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1.500m: Afrikaner überlassen der Konkurrenz das Feld
Was im Finale über 1.500m der Herren in Oregon Convention Center passiert ist, kann durchaus als afrikanisches Waterloo bezeichnet werden. Kein Kenianer auf dem Podest, kein Äthiopier und nicht mal der als Topfavorit angetretene Ayanleh Souleiman aus Dschibuti. Der Schock…
Zweimal war Nicholas Willis, ein hochaufgeschossener Mann mit Kanten, bei Hallen-Weltmeisterschaften bereits disqualifiziert worden. In Portland konnte der Neuseeländer, der in den USA lebt, seine Beziehung mit Meisterschaften unter dem Hallendach aufpolieren und freute sich über die Bronzemedaille, die er mit letzter Kraft noch heimbrachte. Für den überragenden Schlussakt sorgte Hallen-Europameister Jakub Holusa, der mit einem furiosen Finish noch die Silbermedaille abgriff. Wäre das Rennen noch wenige Meter gegangen, hätte Holusa sogar gewonnen. Dennoch freute sich der Tscheche überschwänglich. Denn auch er hatte von der Renngestaltung sehr profitiert. Die Art und Weise, wie er die Silbermedaille gewann, erinnerte an seinen triumphalen Sprint im letzten März in Prag.
Die Geschichte des 1.500m-Finals der Damen ist schnell erzählt: Gleich vier Äthiopierinnen standen an der Startlinie und hatten in Abwesenheit der stärksten Kenianerinnen die Favoritenrolle auf die Medaillen auf ihre Schultern verteilt. Vier, weil eine, nämlich Sifan Hassan für die Niederlande startet, und weil Axumawit Embaye als Gesamtsiegerin der neuen World Indoor Tour der IAAF eine Wildcard hatte. Das Rennen verlief im Rahmen der Erwartungen. Hassan trödelte in der Anfangsphase wie so häufig am Ende des Feldes herum, beschleunigte nach drei Runden, ging nach 950 Metern in Führung und gab diese nicht mehr ab. Dennoch musste die Crosslauf-Europameisterin hart kämpfen, denn in der Schlussphase wurde sie von Dawit Seyaum arg bedrängt. Am Ende konservierte Hassan, die einzige europäische Hallen-Weltmeisterin 2016 auf den Laufdistanzen, in einer Endzeit von 4:04,96 Minuten einen Vorsprung von 0,34 Sekunden. „Ich hatte eine Menge Selbstvertrauen und das habe ich hezeigt. Ich bin überglücklich“, so Hassan, die den größten Triumph ihrer Karriere lautstark feierte und sogar einige Freudentränen vergoss.
Das Finale über 1.500m hatte einige Besonderheiten: Es war der einzige Bewerb auf den Laufdistanzen, in dem der Gastgeber ohne Edelmetall blieb. Das lag aber nicht an einer vernünftig auftretenden Brenda Martinez, sondern viel mehr an der überlegenen Konkurrenz. Martinez machte das, was gefordert wurde und belegte schlussendlich Rang fünf. Lobenswert war auch die Leistung der Australierin Melissa Duncan, die wie schon im Vorlauf das Kommando übernahm und die ersten zwei Renndrittel an der Spitze lief. Die 26-Jährige fiel aber nicht ab und belegte Rang sechs. Auf Rang acht kam Violah Lagat aus Kenia ins Ziel und konnte die nächste (allerdings erwartbare) Pleite Kenias nicht abwenden. Ihr älterer Bruder, der für die USA so erfolgreiche Bernard, fehlte zum Leidwesen der US-amerikanischen Leichtathletikfans bei diesen Meisterschaften.
Ergebnisse Hallen-Weltmeisterschaften in Portland, 1.500m-Läufe
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