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112 Leichtathleten haben bei der EM Heimspiel

54 Leichtathletinnen und 58 Leichtathleten werden die deutschen Farben bei den in die Multisport-EM eingebetteten Leichtathletik-Europameisterschaften in München vertreten. Damit ist das DLV-Team etwas kleiner als vor vier Jahren beim Heimspiel in Berlin. Auch Frankreich und Italien bringen große Teams an den EM-Start.
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2018 genossen 128 deutsche Leichtathletinnen und Leichtathleten bei der EM in Berlin ein stimmungsvolles Heimspiel, vier Jahre später wird das DLV-Team immer noch stolze 112 Aktive umfassen. Das gab der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am vergangenen Freitag bekannt. „Die Vorfreude auf die Heim-EM ist riesig und mit der Nominierung sind wir nun den letzten Schritt Richtung München gegangen“, sagte DLV-Chefbundestrainerin Annett Stein, die einen Teil ihres Kaders bereits beim finalen Teamcamp in Erding in der Nähe des Münchner Flughafens begrüßt hat. Bei den Wettkämpfen vom 15. bis 21. August gehe es darum, die Form auf den Punkt zu bringen und die Kulisse mit dem Heimpublikum im Rücken für Top-Leistungen zu nutzen, so Stein in einer DLV-Aussendung.

Krause verzichtet aus gesundheitlichen Gründen auf EM

Eine Woche vor Beginn der Wettkämpfe muss der DLV auch einige bittere Ausfälle verkraften, die Einfluss auf das Abschneiden zum Medaillenspiegel haben könnten. Neben den Speerwerfern Johannes Vetter und Christin Hussong betrifft das 3.000m-Hindernisläuferin Gesa Krause, die schweren Herzens ihren Start absagte. Auf ihrem Instagram-Kanal schrieb sie etwas kryptisch erklärend: „In diesem Jahr war es so, dass mein Körper immer wieder streikte. Meine Regenerationszeit ist zurzeit deutlich länger als gewohnt. Mein aktueller Gesundheitszustand hat einen tieferen medizinischen Hintergrund, der nicht auf die Schnelle zu lösen ist. Es war endlos schwer, diese Entscheidung zu treffen. Aber nach Rücksprache mit meinem Trainer und meinem Ärzteteam weiß ich, dass es die einzig richtige ist. Mein Körper kann derzeit keinen Wettkamüsoort betreiben und daher steht meine Genesung an erster Stelle.“ Vor vier Jahren hatte sie in Berlin den Titel geholt, außerdem gewann die 30-Jährige zweimal WM-Bronze.

Starke Marathonteams mit Medaillenchancen

Auf den Laufdistanzen ist der DLV mit Christina Hering, Majtie Kolberg und Tanja Spill sowie Christoph Kessler und Marc Reuther im 800m-Lauf vertreten. Über 1.500m gehen Hanna Klein und Katharina Trost sowie die Doppelstarter Kessler und Mohumed an den Start. Im 3.000m-Hindernislauf starten in Abwesenheit Krauses Elena Burkard, Olivia Fürth und Lea Meyer sowie Karl Bebendorf, Niklas Buchholz und Frederik Ruppert. Den 5.000m-Lauf nehmen Sara Benfares, Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh sowie Davor Aaron Bienenfeld, Mohamed Mohumed und Sam Parsons in Angriff, über 10.000m nehmen ebenfalls Klosterhalfen und Reh sowie Katharina Steinruck (da der 10.000m-Lauf am Tag nach dem Marathon stattfindet, ist ein Doppelstart trotz Nominierung äußerst unwahrscheinlich), Filmon Abraham, Samuel Fitwi und Nils Voigt teil.

Die Marathon-Teams bestehen aus Miriam Dattke, Kristina Hendel, Domenika Mayer, Deborah Schöneborn, Rabea Schönborn und Katharina Steinruck sowie Simon Boch, Johannes Motschmann, Amanal Petros, Hendrik Pfeiffer, Richard Ringer und Konstantin Wedel.

Auch Frankreich und Italien knacken den 100er

Mit 101 nominierten Leichtathletinnen und Leichtathleten reist der Französische Leichtathletik-Verband (FFA) zur EM ins Nachbarland. Mit Renelle Lamote, Benjamin Robert und Gabriel Tual (alle 800m), Alice Finot und Mehdi Belhadji (3.000m-Hindernislauf), sowie Jimmy Gressier (10.000m) haben die Franzosen gleich diverse Medaillenkandidaten im Laufbereich im Einsatz. Weitere noch nicht genannte, nominierte Läuferinnen und Läufer sind: Agnès Raharolahy und Yanis Meziane (800m), Aurore Fleury, Azeddine Habz und Baptiste Mischler (1.500m), Alexa Lemitre, Flavie Renouard (3.000m-Hindernislauf), Manon Trapp, Felix Bour und Hugo Hay (5.000m), Mekdes Woldu, Alessia Zarbo, Yoann Kowal und Yann Schrub (10.000m) sowie Mélody Julien, Florian Carvalho, Benhamin Choquert, Yohan Durand, Michael Gras, Nicholas Navarro und Emmanuel Roudolff-Levisse (Marathon).

Ebenfalls 101 Athletinnen und Athleten stark ist das Aufgebot des Italienischen Leichtathletik-Verbandes (FIDAL). Medaillenchancen im Laufbereich haben hier insbesondere Yemaneberhan Crippa, der das Langstreckendoppel (5.000m und 10.000m) anstrebt, sowie das Team im 3.000m-Hindernislauf der Männer und bei den Frauen die zuletzt starke Elena Bellò (800m), Nadia Battocletti (5.000m) und Giovanna Epis (Marathon). Im Aufgebot stehen folgende Läuferinnen und Läufer: Elena Bellò, Eloisa Coiro, Simone Barontini und Catalin Tecuceanu (800m), Ludovica Cavalli, Federica Del Buono, Gaia Sabbatini, Pietro Arese und Ossama Meslek (1.500m), Laura Dalla Montà, Martina Merlo, Ahmed Abdelwahed, Ala Zoghlami und Osama Zoghlami (3.000m-Hindernislauf), Nadia Bettocletti (5.000m), Pietro Riva (5.000m und 10.000m), Anna Arnaudo (10.000m) sowie Giovanna Epis, Anna Incerti, Iliass Aouani, René Cuneaz, Daniele D’Onofrio, Stefano La Rosa und Daniele Meucci (Marathon).

Nicht am Start ist 1.500m-Läufer Nesim Amsellek, der unlängst des Dopings überführt wurde. Mittlerweile kennt der Athlet auch seine Sperre durch die italienische Anti-Doping-Agentur: drei Jahre.

Leichtathletik-Europameisterschaften 2022 in München

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