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Änderung im Qualifikationsprozess für die EM-Marathons

Wie der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) auf seiner Website bekannt gab, gibt es bei den Europameisterschaften in München zwei die Laufdisziplinen betreffende Änderungen für die heimischen Anwärter auf eine Teilnahme. Eine davon betrifft die Marathonläufe, konkret aus rot-weiß-roter Sicht primär jenen…

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Wie der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) auf seiner Website bekannt gab, gibt es bei den Europameisterschaften in München zwei die Laufdisziplinen betreffende Änderungen für die heimischen Anwärter auf eine Teilnahme. Eine davon betrifft die Marathonläufe, konkret aus rot-weiß-roter Sicht primär jenen der Männer. Wenn zwei Läufer entweder das Direktlimit (2:14:30 Stunden) schaffen oder sich über die Europaliste der Weltrangliste qualifizieren, darf ein Verband bis zu sechs Läufer nominieren, selbst wenn bis zu vier die Qualifikation nicht geschafft haben. Das erhöht das Teilnehmerfeld sowohl in der Einzel- als auch in der Nationenwertung.

Weniger zufriedenstellend ist für den ÖLV wie für die meisten anderen europäischen Nationalverbände der Zeitplan der Marathonläufe, die am 15. August um 10:30 Uhr (Frauen) und 11:30 Uhr (Männer) eingeteilt sind und damit von potenziellen Hitzebedingungen bedroht sein könnten. Die zweite Änderung betrifft den 5.000m-Lauf und damit in erster Linie Andreas Vojta (team2012.at). Die Vorläufe wurden gestrichen, es gibt lediglich einen Finallauf. Damit wurden auch die Startplätze von ursprünglich 30 auf 25 Athleten reduziert. Der Ausfall der Vorläufe könnte jedoch die Chancen auf einen Doppelstart über die Langdistanzen erhöhen.

Österreichischer Leichtathletik-Verband

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