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Der äthiopische Leichtathletik-Verband (EAF) hat seinen WM-Teilnehmerinnen und WM-Teilnehmern im Marathonlauf eine Pause von mindestens drei Monaten auferlegt. Aus Sorge um die Gesundheit der Läufer sei diese Entscheidung gefallen, so das offizielle Statement. Außerdem drohte der Verband seinen Athleten Konsequenzen…
Der äthiopische Leichtathletik-Verband (EAF) hat seinen WM-Teilnehmerinnen und WM-Teilnehmern im Marathonlauf eine Pause von mindestens drei Monaten auferlegt. Aus Sorge um die Gesundheit der Läufer sei diese Entscheidung gefallen, so das offizielle Statement. Außerdem drohte der Verband seinen Athleten Konsequenzen bei Nichtbeachtung an, berichtet der ORF.
Während die Frauen ihren WM-Marathon bereits am Freitag absolviert haben, sind die Männer am Samstag um Mitternacht dran. Hinter dieser kommunikativen Offensive könnte sich taktisches Kalkül verstecken. Denn es liegt der Verdacht nahe, dass die früh aus dem WM-Rennen ausgestiegenen Äthiopierinnen bei lukrativen Spätherbst-Marathons an den Start gehen und diesem eine höhere Priorität zuschanzten als dem WM-Marathon. Ruti Aga hat bereits eine Einladung vom New York City Marathon vorliegen. Mit diesem Entschluss könnte der Verband Druck auf das Männer-Team rund um Top-Favoritin Mosinet Geremew ausüben. Ob Aga nun nicht zum New York City Marathon reist, steht trotz dieser Ankündigung noch in den Sternen.