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Amerikanische WM-Teilnehmerin erneut an Krebs erkrankt

Im Sport sind es manchmal nur Momente zwischen der Freude über sportlichen Leistungen und Sorgen über den eigenen Gesundheitszustand, die die Prioritäten völlig verschieben. Unmittelbar nach dem WM-Marathon der Damen, den Serena Burla auf Rang elf beendete, besuchte sie –…

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© Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
© Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Im Sport sind es manchmal nur Momente zwischen der Freude über sportlichen Leistungen und Sorgen über den eigenen Gesundheitszustand, die die Prioritäten völlig verschieben. Unmittelbar nach dem WM-Marathon der Damen, den Serena Burla auf Rang elf beendete, besuchte sie – zurück in ihrer Heimat – einen Arzt. Ein klumpenähnliches Gebilde genau an jener Stelle am rechten Bein, an dem ihr vor sieben Jahren ein Krebsgeschwür operativ entfernt wurde, hatte ihre Aufmerksamkeit erlangt. Das Umfeld der 34-Jährigen bestätigte über soziale Netzwerke die Befürchtungen, noch diese Woche wird Burla in einer Spezialklinik in New York operiert. „Sie plant, den Krebs zu besiegen“, heißt es laut Berichten der US-amerikanischen Läuferplattform „Runner’s World“ in diesem Post von Davide Monti.

Erste Rückkehr auf die Laufbühne

Das oberste Ziel der US-Amerikanerin lautet nun Gesundung und die Rückkehr auf die Laufbühne. Als sie 2010 erstmals den Krebs, eine seltene Art namens synoviales Sakrom, besiegte, stieg sie rund zehn Monate später beim New York City Marathon wieder in den Laufsport ein. Bei der Operation, wo ein ei-großer Tumor entfernt wurde, wurde auch ein Teil ihrer Beinmuskulatur entfernt. Große internationale Anerkennung erfuhr die Läuferin aus St. Louis, als sie 2013 erst die nationalen Meisterschaften im Halbmarathon gewann und im Herbst Rang zwei beim Amsterdam Marathon belegte. Bei den Weltmeisterschaften in Peking kam sie als beste US-Amerikanerin auf Rang zehn ins Ziel, zwei Jahre später in London wurde sie Elfte. Zu Jahresbeginn belegte sie beim Osaka Marathon den tollen vierten Platz und lief in einer Zeit von 2:26:53 Stunden eine persönliche Bestleistung.

„Nothing is impossible“

Gemeinsam mit der American Cancer Society hat der US-amerikanische Leichtathletik-Verband (USATF) unter dem Motto „Nothing is impossible“ eine Fundraising-Kampagne gestartet. Dadurch werden auch die an Krebs erkrankten Mitglieder des US-Nationalteams, neben Serena Burla auch noch die Mittelstreckenläuferin Gabriele Grunewald, unterstützt.

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