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Alleine auf weiter Flur bestritten die beiden Türken Polat Kemboi Arikan und Ali Kaya das 10.000m-Finale der Herren im Olympisch Stadion in Amsterdam. Erst auf den letzten 150 Metern wurde es spannend: Kaya attackierte, Arikan konterte und fixierte seinen zweiten…
Die erste Überraschung des Rennens gab es bereits am Start. Denn mit dem zweifachen EM-Medaillengewinner von Zürich Andy Vernon fehlte der einzige ernsthafte Konkurrent der Türken. Und so hielten Kaya und Arikan das Tempo von Beginn erst recht hoch. Rund einen Kilometer folgte das mit elf Startern für eine Europameisterschaft lächerlich kleine Feld noch, zwei Läufer sollten zu allem Überfluss ausscheiden, dann ließ man das kenianische Duo mit türkischem Trikot gewähren. Und so plätscherte das 25 Stadionrunden lange Rennen vor sich hin: Vorne Arikan und Kaya, dahinter ein Ausscheidungsrennen um Platz drei, den bald ein Trio unter sich ausmachen sollte: Der Ukrainer Dmytro Lashin gegen den Spanier Antonio Abadia und dem Briten Dewi Griffiths.
Arikan der stärkere
Vorne wechselten sich die beiden Türken fair an der Spitze ab, während der jeweils andere im Windschatten einige Kräfte sparen konnte. Optisch wirkte der jüngere der beiden besser, während der Europameister von 2012 bereits bedenklich mit dem Oberkörper von links nach rechts und wieder zurück wippte – der Kopf, wie ein unwillkürlicher Spielball. Doch der Eindruck täuschte, Polat Kemboi Arikan konterte die Attacke seines Landsmanns in der letzten Kurve wie aus dem Schulbuch und setzte auf den letzten Metern noch einen drauf. EM-Titel Nummer zwei für den 25-Jährigen auf der längsten im Stadion gelaufenen Distanz, 2014 war er zudem Europameister im Crosslauf. „Ich bin sehr glücklich. Das ist ein gutes Gefühl, hier für die harte Arbeit mit einem EM-Titel belohnt zu werden. Es war ein großartiger Kampf mit Ali“, jubelte der Sieger nach dem Rennen. Kaya holte sich nach Bronze vor zwei Jahren dieses Mal Silber und half gemeinsam mit Arikan kräftig mit, dass die Türkei am Ende des dritten Wettkampftages in Amsterdam die Führung im Medaillenspiegel übernahm. Danach zeigte er sich überrascht: „Ich habe die Medaille heute nicht erwartet, weil ich mich heute sehr schlecht gefühlt habe und starken Husten hatte.“
Spanische Medaille
Im Kampf um Rang drei schaffte der Spanier Antonio Abadia mit einer Tempoverschärfung 250 Meter vor dem Ziel eine Vorentscheidung. Der 26-Jährige feierte den größten Erfolg seiner Karriere nach seinem Junioren-Europameisterschaftstitel im 2.000m-Hindenislauf und widmete den Erfolg seiner Mutter. Dass das Rennen durchaus ansprechend war, zeigten die persönlichen Bestleistungen für Dmytro Lashyn auf Rang vier, Dewi Griffths auf Rang fünf und Daniel Mateo auf Rang sieben.
Ergebnis 10.000m-Lauf der Herren
1. Polat Kemboi Arikan (Türkei) 28:18,52 Minuten 2. Ali Kaya (Türkei) 28:21,42 Minuten 3. Antonio Abadia (Spanien) 28:26,07 Minuten
4. Dmytro Lashyn (Ukraine) 28:27,90 Minuten
5. Dewi Griffits (Großbritannien) 28:28,55 Minuten
6. Juan Perez (Spanien) 28:37,42 Minuten
7. Daniel Mateo (Spanien) 28:43,03 Minuten
8. Soufiane Bouchikhi (Belgien) 29:03,74 Minuten
9. Ahmed El Mazoury (Italien) 29:29,36 Minuten
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