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Asli Cakir Alptekin – das Comeback einer schweren Betrügerin
10. August 2012, später Abend im Olympiastadion von London: Eigentlich hätte auch dieses Rennen ein emotionales Sportfest darstellen sollen. Die zwölf schnellsten Mittelstreckenläuferinnen der Welt maßen sich miteinander, die besten Drei sollten mit Gold, Silber und Bronze belohnt werden. Doch…
Die vermeintliche Nummer eins damals: Asli Cakir Alptekin aus der Türkei. Sie kam wie Phönix aus der Asche, triumphierte bei den Europameisterschaften in Helsinki und dominierte wenig später die Weltelite bei den Spielen von London. Doch ihr Betrug kam ans Licht. Im März 2013 wurde sie aufgrund Unregelmäßigkeiten in ihrem biologischen Pass des Shoppings überführt. Zum zweiten Mal bereits in ihrer Karriere, denn bereits 2004 wurde sie auf die Substanz Methenolon erwischt. Das Ende einer bizarren Laufbahn drohte, Alptekin wurde suspendiert und 2015 rückwirkend für acht Jahre gesperrt. Dieses Strafmaß sieht der Leichtathletik-Weltverband für Wiederholungstäterinnen vor.
Im vergangenen Jahr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2012 festgestellt, dass sie in diesem Rennen nicht sauber war. Ihre Probe wies die „Ben-Johnson“-Substanz Stanazolol nach. Das Resultat wurde korrigiert, Alptekin aus den Ergebnissen gestrichen und ihre Landfrau Ganze Bulut zur Olympiasiegerin erklärt. Doch Bulut weist genau denselben Karriereverlauf wie Alptekin nach: Ein No-Name, der in einer Saison urplötzlich in der Weltspitze mitspielte und danach so schnell verschwand, wie sie gekommen war…
Kritisch beäugtes Comeback
5. Februar 2017, Albufeira an der portugiesischen Algarve: Die Crosslauf-Europameisterschaften der Vereine stehen auf dem Programm und im Feld der Damen steht eine alte Bekannte. Asli Cakr Alptekin, ihren türkischen Club Üsküdar Belediyesi Spot Kulübü vertretend, der zu allem Überfluss auch noch die Gesamtwertung gewann. Immerhin enterte Alptekin mit Rang elf nicht das absolute Zentrum der Aufmerksamkeit. Doch alleine ihr Auftauchen war eine Sensation. Denn viele Beobachter sind der Überzeugung, dass eine lebenslange Sperre der einzig vertretbare Weg gewesen wäre. Doch Alptekin war schlau genug, mit der IAAF zu kooperieren, um damit vom Obersten Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eine 50% Reduktion ihrer Sperre zu erhalten. Daher ist sie seit kurzem wieder startberechtigt. Ihre Anwesenheit bedroht nun weitere Leichtathletik-Meetings und -Sportfeste.
Aussage belastet alte IAAF-Spitze
Seit der Amtsübernahme durch Sebastian Coe kamen immer mehr grausame Handlungen der alten IAAF-Spitze um Lamine Diack ans Tageslicht. Und dazu steuerte auch die nun 31-jährige Türkin interessante Informationen zu. Wie auch in Russland ließ sich die IAAF das Vertuschen positiver Dopingfälle auch vom türkischen Verband bezahlen, wodurch ein Erpressungs-Verhältnis entstand. Im Gegensatz zu den Russen weigerten sich die Türken, die enormen Zahlungen zu tätigen. „Zufällig“ machte die IAAF wenig später den Dopingfall Asli Cakir Alptekin publik, insgesamt kamen binnen weniger Monate 31 Dopingfälle türkischer Leichtathleten ans Licht. 650.000€ hatte die Forderung gelautet und Alptekin hätte den erschwindelten Olympiasieg behalten können.
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