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Athletissima bietet ersten Post-Olympischen Höhepunkt
Die Eindrücke der Olympischen Wettkämpfe in Rio sind noch in frischer Erinnerung, da stehen die nächsten Höhepunkte bereits vor der Tür. Nur fünf Tage nach dem letzten Wettkampftag in Brasilien steht in Lausanne das nächste Meeting in der Diamond League…
Im Fokus steht in Lausanne der 800m-Lauf der Damen, gleich einer der ersten Höhepunkte des Meetings. Zu viel wurde über diese Entscheidung in Rio gesprochen, geschrieben, interpretiert und philosophiert. Das Dilemma dabei ist, dass der Sport an sich komplett in den Hintergrund geraten ist. Doch die Eindrücke aus Rio können eine Spaltung der 800m-Weltklasse nicht mehr leugnen, selbst wenn im Vorfeld alle Athletinnen bemüht waren von einer guten Stimmung untereinander zu sprechen. Eine Bildung in zwei Lagern – und damit eine unweigerliche Ausgrenzung der drei Medaillengewinnerinnen – wäre aber eine gefährliche Entwicklung für den Laufsport. Der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) wird die richtigen Schritte einleiten müssen.
Rein sportlich gesehen ist trotz der Abwesenheit der Olympiasiegerin Caster Semenya, die in ihre Heimat zurückgekehrt ist, eine Fortsetzung der bisherigen Saison zu erwarten. Francine Niyonsaba kann mit einer guten Platzierung das Duell gegen Caster Semenya im Kampf um das Diamond Race wieder öffnen, müsste die Südafrikanerin allerdings im direkten Duell in Zürich auch schlagen. Neben der Silbermedaillengewinnerin von Rio ist auch die Bronzemedaillengewinnerin Margaret Wambui am Start. Aus dem Olympischen Finale gesellen sich die Kanadierin Melissa Bishop und Lynsey Sharp dazu. Bishop ist für viele Kritiker seit Samstag das personifizierte Symbol einer fehlenden Chancengleichheit. Nach einer grandiosen Vorstellung mit kanadischem Landesrekord begoss sie den vierten Platz mit zahlreichen Tränen der Enttäuschung. Später, die Fassung wieder erlangt, richtete die 28-Jährige in Interviews mit kanadischen Medien den Blick nach vorne. Es gelte ohnehin die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist, und das Beste daraus zu machen. Genau das ist die einzige sinnvolle Einstellung der Gegenwart.
Für die interessanteste Laufentscheidung bei den Herren hat sich der Veranstalter der Athletissima etwas einfallen lassen und ein 1.000m-Rennen ins Programm genommen. Dort geht es um Punkte für das Diamond Race, die allerdings nicht in die Wertung des 800m-Laufs fallen, sondern in jene über 1.500m, in der auch bereits zwei Rennen über die Meile ausgetragen wurde. Kurios, aber so ist es nun mal und nach dem Motto „in der Kürze liegt die Würze“ freut sich die Leichtathletik-Welt auf das Duell zwischen Asbel Kiprop und Matthew Centrowitz. Bei der Pressekonferenz schob der US-Amerikaner die Rolle des Favoriten gleich von sich weg: „Asbel kommt von den 800m, da ist es für ihn leichter. Für mich ist die Distanz doch um einiges kürzer, als das, was ich gewohnt bin. Ich werde versuchen, einen 800m-Lauf anzugehen und hoffentlich die letzten 200m überleben.“ Der Kenianer wird bemüht sein, die große Enttäuschung von Rio gleich ad acta zu legen und mit einem Erfolg in Lausanne zu überlagern. Er liegt auch im Diamond Race in Führung und Hauptkonkurrent Elijah Manangoi fehlt in der Westschweiz. Die Erwartungen sind für Centrwitz klar: „Der Stadionrekord wird fallen. Er liegt nur bei 2:18.“ Centrowitz’s Bestzeit über die selten gelaufene Distanz von 1.000m liegt bei 2:20,20, Kiprops bei 2:17,38 Minuten.
Wenn sich zwei streiten…
Der theoretische Favorit nach Rio über eine solche Distanz müsste eigentlich der Algerier Taoufik Makhloufi sein, der bei Olympia über 800m und 1.500m jeweils Silber gewann. Doch Makhloufi fehlt in Lausanne. Ein weiterer Spezialist für beide Distanzen ist Ayanleh Souleiman, der über 800m in Rio im Halbfinale scheiterte, über 1.500m aber Vierter wurde. Dementsprechend kann es leicht sein, dass der Läufer aus Dschibuti der Nutznießer aus der Fokussierung des Duells Centrowitz-Kiprop ist. Die Garde der 800m-Spezialisten wird angeführt von Olympia-Finalist von Marcin Lewandowski, auch die beiden jungen Kenianer Jonathan Kitilit und Nicholas Kipkoech sind dabei. Überraschend hat Lewandowski die beste Bestleistung im Feld. Neben dem Polen vertreten der norwegische Europameister über 1.500m, Filip Ingebrigtsen, der Schwede Johan Rogestedt, der Brite Michael Rimmer und Lokalmatador Jan Hochstrasser die europäischen Fahnen.
Kenia gegen USA
In der vierten Laufentscheidung des Abends, dem 3.000m-Hindernislauf fehlen alle, die bei Olympia vorne waren. Damit gibt es einen neuen Saisonsieger, denn alle fünf bisherigen Rennen gingen auf das Konto des Olympiasiegers Conseslus Kipruto, der damit bereits als Gesamtsieger im Diamond Race feststeht. Am Start ist der vierfache Olympia-Teilnehmer Brimin Kipruto, der in Rio Sechster wurde. Er rivalisiert mit seinen Landsleuten Paul Koech und Jairus Birech, die beide nicht in Rio waren, auch der Olympia-Achte Donn Cabral aus den USA dürfte seine Chance auf eine Stockerlplatzierung haben. Wäre nicht der Äthiopier Tesfaye Sima an der Startlinie, hätten die Zuschauer im Olympiastadion von Lausanne nur kenianische und US-amerikanische Läufer beobachten können. Immerhin vertritt einer der Kenianer, John Koech die Farben Bahrains. Europäer? Fehlanzeige! Dass dieses Rennen kenianische Meisterschaften, bei denen die Elite auch noch fehlt, mit amerikanischer Beteiligung darstellt, ist sicher nicht im Sinne des Erfinders! Diamond League in Lausanne
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