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Es klingt absurd, wenn ein Marathon-Sieg einer Äthiopierin eine Seltenheit darstellt. Erst recht bei jenem Marathon mit der größten Tradition. Atsede Baysa ist erst die vierte Äthiopierin seit 1966 – seither sind Damen beim Boston Marathon teilnahmeberechtigt – die in…
Es klingt absurd, wenn ein Marathon-Sieg einer Äthiopierin eine Seltenheit darstellt. Erst recht bei jenem Marathon mit der größten Tradition. Atsede Baysa ist erst die vierte Äthiopierin seit 1966 – seither sind Damen beim Boston Marathon teilnahmeberechtigt – die in der Boylston Street die Arme zum Siegesjubel in die Höhe reißen durfte. Und damit ein Erlebnis teilte, das ihre Landsfrauen Fatuma Roba dreimal und Dire Tune sowie Teyba Erkesso je einmal genießen durften.
Aus dem Hinterfeld an die Spitze
Es gibt Jahre, in denen in Boston die Jagd nach Spitzenzeiten im Vordergrund steht und es gibt Jahre, in denen sich langsame Rennen entwickeln, bei denen es nur um die Platzierungen geht. Meistens sind die Wetterbedingungen ausschlaggebend dafür. In diesem Jahr entschied sich das Feld für einen gemächlichen Start und wollte bei den hohen Temperaturen von über 20°C bereits am Start nichts überstürzen.
In der entscheidenden Rennphase zog Atsede Baysa, die bereits je zweimal den Chicago Marathon und den Paris Marathon gewinnen konnte, den richtigen taktischen Joker. In einer Bergabpassage entschied sie sich, nicht das hohe Tempo einer vierköpfigen Spitzengruppe mitzugehen. Dafür hatte sie im Finale mehr Kraft. Am legendären Heartbreak Hill lag die 28-Jährige 37 Sekunden hinter der Spitze, die nun noch ein Duo bildete: Favoritin Tirfi Tsegaye und die Kenianerin Joyce Chepkirui, die noch nie Risiko gescheut hätte. Während die beiden das Tempo nicht mehr hoch genug halten konnten, holte Baysa Schritt für Schritt auf. Drei Kilometer vor der Ziellinie war es soweit und die spätere Siegerin übernahm erstmals die nach über einer Stunde wieder Führung. Ein hoch interessantes Rennen hatte nach 2:29:19 Stunden – der drittlangsamsten Siegerzeit in den vergangenen 30 Jahren – ihren Champion gefunden. Zwei Tage nach ihrem 28. Geburtstag feierte Baysa den ersten großen Erfolg seit vier Jahren. Tirfi Tsegaye komplettierte den äthiopischen Doppelsieg, Joyce Chepkirui schaffte als Dritte den Sprung aufs Podest. Nachdem die Kenianerinnen Valentina Kipketer und Flomena Cheyech im Finale komplett „eingingen“, schaffte der lettische Routinier Jelena Prokopcuka, die das Rennen in der Startphase sogar angeführt hatte, den Sprung auf Rang vier. Aufsehen erregte auch ein unabsichtliches Duell mit der Äthiopierin Fatuma Sado zu Rennmitte, als diese ihren rechten Schuh verlor.
Ein Tag zum Vergessen
Dort, wo es Siegerinnen gibt, gibt es auf Verliererinnen – besonders in Boston. Und so hätte das Rennen für Titelverteidigerin Caroline Rotich nicht schlechter beginnen können. Bereits nach sieben Kilometern war ihr Auftritt aufgrund von Schmerzen im rechten Fuß vorbei. Nicht viel besser erging es Olympiasiegerin Tiki Gelana, die zwar ins Ziel kam, aber nach Rang 14 die letzte Chance auf eine Olympia-Teilnahme in Rio deutlich verpasst hatte. Nur eine Position vor ihr überquerte Landsfrau Amane Beriso, die in Dubai sensationell debütiert hatte, die Ziellinie. Ein gelungenes Marathon-Debüt feierte dagegen die US-Amerikanerin Neely Spence Gracey mit Rang neun. Achte wurde die Äthiopierin Fate Tola, die auf eine rechtzeitige Einbürgerung nach Deutschland hofft, um am Olympischen Marathon in Rio teilnehmen zu können. Gelänge das, müsste die ehemalige Siegerin des Vienna City Marathon, Anna Hahner nach der Sensationsleistung von Anja Scherl in Hamburg zu Hause bleiben.
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