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Joshua Belet aus Kenia und Meseret Belete aus Äthiopien heißen die Sieger der 47. Ausgabe des Amsterdam Marathon. Beide sorgten für hoch qualitative Siegerleistungen im alt ehrwürdigen Olympiastadion der holländischen Hauptstadt. Aus heimischer Sicht bestach Anne Luijten in verletzungsbedingter Abwesenheit von Nienke Brinkmann.
Trotz der nicht einfachen Bedingungen mit Wind und Regen entwickelte sich bei den Männern ein spannendes Rennen auf höchstem Niveau. Vier Läufer finishten am Ende unter 2:05 Stunden, das gab es in Amsterdam nach 2021 bereits zum zweiten Mal – nur die bekannt schnellen Strecken in Valencia und Dubai sahen drei Zieleinläufe mit mindestens vier Läufern unter 2:05 Stunden. Das Rennen begann mit Vollgas, die Spitzengruppe genoss auf der ersten Marathon-Hälfte unterstützenden Rückenwind und erreichte die Durchgangszeit bei Halbmarathon in exakt 1:02 Stunden. Joshua Belet attackierte just in jenem Moment, als ein Regenschauer über das Teilnehmerfeld prasselte. Mit dem schnellsten Rennabschnitt setzte sich der 25-Jährige ab und schien in die Regionen des Streckenrekords von Tamirat Tola laufen zu können (2:03:39), doch nun wurde der Marathon für alle schwierig. Belet kämpfte sich in einer Zeit von 2:04:18 Stunden ins Ziel und blieb damit 15 Sekunden unter seiner bisherigen Bestleistung, die er bei seinem zweiten Platz beim Hamburg Marathon 2023 erzielt hatte. In der Hansestadt hat er im April sein Marathon-Debüt gegeben.
Auch die Konkurrenz verlor im Vondelpark und auf den letzten Kilometern etwas an Schwung. CyBrian Kotut, im Vorjahr Sechster, schaffte es in diesem Jahr nicht nur als Zweiter aufs Stockerl, er unterbot auch seine persönliche Bestleistung vom Hamburg Marathon 2022, den er gewonnen hat, um 14 Sekunden auf eine Zeit von 2:04:34 Stunden. Es ist bereits sein siebter Top-Drei-Platz bei einem internationalen Marathon für Kotut, dessen Trainingspartner Joshua Belet ist. Platz drei ging an Bethwel Chumba, der in 2:04:37 Stunden über eine Minute schneller lief als zu Jahresbeginn in Sevilla. Im vergangenen Jahr war der 32-Jährige Zweiter beim Streckenrekord-Marathon in Linz. Hinter den drei Kenianern musste der auf dem Papier stärkste Läufer im Feld, Birhanu Legese aus Äthiopien, sich mit Platz vier in einer Zeit von 2:04:44 Stunden zufrieden geben. Titelverteidiger Bernard Koech gab bereits in der Anfangsphase mit Schmerzen auf.
Anders verlief der Marathon der Frauen, den Meseret Belete mit einer Machtdemonstration und einer bärenstarken Zeit von 2:18:21 Stunden gewann. Die Äthiopierin erfuhr erst kurzfristig von ihrer Startmöglichkeit in Amsterdam, nachdem ihr geplanter Trip zum Chicago Marathon eine Woche vorher nicht zustande gekommen ist. Die 24-Jährige, die zu Jahresbeginn den Doha Marathon gewonnen hatte, lief einen extrem ausgeglichenen Marathon und blieb zweieinhalb Minuten unter ihrer bisherigen Bestleistung. Die Zeit von 2:18:21 Stunden ist die drittbeste der Veranstaltungsgeschichte und markiert damit die dritte Siegerzeit unter 2:19 Stunden beim Amsterdam Marathon.
Belete war die einzige aus einer neunköpfigen Spitzengruppe, die das hohe Tempo der ersten Hälfte (1:09:09) halten konnte. Die letzten knapp zehn Kilometer absolvierte sie alleine, allerdings begleitet von einem Tempomacher bis ins Stadion, die letzten Kilometer sogar bei Sonnenschein. Überraschungszweite wurde Meseret Abebayehu in einer Zeit von 2:19:50 Stunden. Die 25-jährige Siegerin des Xiamen Marathon 2023 verbesserte ihren „Hausrekord“ gleich um fast fünf Minuten. Nur um wenige Sekunden unter ihrer bisherigen Bestleistung blieb Dorcas Tuitoek, die damit neuerlich nicht unter 2:20 Stunden blieb – zwei Sekunden zu lange dauerte ihr Marathon.
Sensationslimit für Luijten
Für eine der Leistungen des Tages war eine Lokalmatadorin zuständig. Anne Luijten, 29 Jahre alt und wahrlich wenig berühmt für ihre bisherigen Leistungen im Laufsport auf internationalen Bühne, verbesserte ihre Bestleistung um fast viereinhalb Minuten und knackte in einer Zeit von 2:26:36 Stunden sensationell das Olympia-Limit von 2:26:50 Stunden – als zweite Holländerin nach London- und Chicago-Siegerin Sifan Hassan. „Bis zum allerletzten Augenblick dieses Marathons habe ich mich nicht getraut alleine daran zu denken, dass ich das schaffen könnte. Es ist heute unglaublich gut gelaufen, ich war voll fokussiert, auch wenn es hart war“, sagte die überglückliche Lokalmatadorin, die auf Position zehn der Gesamtwertung ins Ziel kam.
Ein zweites holländisches Olympia-Limit kam nicht zustande. Nienke Brinkmann, EM-Medaillengewinnerin von München 2022, hatte eine Attacke auf die Zeit von 2:26:50 Stunden für den Amsterdam Marathon geplant. Doch die 29-Jährige sagte ihren Start kurzfristig ab, nachdem sie von einer Verletzung nicht rechtzeitig fit wurde. Knapp über der geforderten Zeit von 2:08:10 Stunden für eine direkte Olympia-Qualifikation blieb der beste Holländer des Rennens, Khalid Choukoud, der seine persönliche Bestleistung um eine Minute auf eine Zeit von 2:08:36 Stunden steigerte. „Es wäre fantastisch gewesen, das Limit zu knacken. Aber mit dieser Zeit unter diesen Bedingungen bin ich sehr glücklich. Ich bin konzentriert und fehlerlos gelaufen“, sagte der 37-Jährige, der im Frühling einen neuen Angriff auf das Limit plant. Eine Sekunde hinter Choukoud lief der Franzose Abderrazak Charik zu einer persönlichen Bestleistung.
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