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Laufen ist universell“ – Brooks Running will bei Diversity, Equity und Inclusion eine Vorreiterrolle einnehmen. Brooks Running hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, um die Diversität im Unternehmen und im Laufsport zu verstärken. Lara Hasagic, Marketing Manager Central Europe, spricht im RunUp-Interview über Strategien und Ziele.
Diversität in der Welt von Brooks im Jahr 2022 – welche Schulnote würden Sie Ihrem Unternehmen geben?
Aktuell unternimmt Brooks Running wichtige Schritte für ein vielfältiges und integratives Unternehmen, die die Diversität der Läufer*innen und der Regionen in EMEA (+25 Nationalitäten), in denen wir tätig sind, widerspiegelt. Es ist unsere Mission, vielfältige Teams zu rekrutieren, weiterzuentwickeln und zu halten, wobei wir uns zunächst auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und Frauen in Führungspositionen konzentrieren und gleichzeitig die Möglichkeiten im Auge behalten, Vielfalt auch breiter anzugehen.

Darüber hinaus konzentrieren wir uns stark auf die Entwicklung und das Empowerment aller unserer Mitarbeiter*innen, indem wir die Bereitschaft verschiedener Talente für neue Karrieremöglichkeiten verbessern. Derzeit sind 20 % der Direktoren von Brooks weiblich, wir beschäftigen 38 % weibliche Führungskräfte und fast die Hälfte unserer Belegschaft besteht aus Frauen. Ich glaube, dass eine Note von 2 für unsere bisherigen Bemühungen akzeptabel ist. Unsere Personalabteilung arbeitet daran, die Note zu verbessern.
Ihr Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in den USA die Quoten von 50% Mitarbeiterinnen und 30% BIPOC-Mitarbeiter*innen zu erreichen. Was verspricht sich Brooks US von diesen Zielen und gibt es in der DACH-Region ähnliche Zielsetzungen?
Derzeit identifiziert sich fast die Hälfte des Teams in EMEA als weiblich (49%). Wir erwarten, nächstes Jahr die 50% zu erreichen. Wenn es um Black, Indigenous, and People of Color (BIPOC) geht, machen wir ebenfalls Fortschritte. Derzeit haben über 22% der Mitarbeiter*innen in den USA unterschiedliche ethnische und kulturelle Hintergründe.
In der DACH-Region achten wir sorgfältig auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit und richten unsere Rekrutierungs- und Bindungsbemühungen entsprechend aus. Wir streben über 75% ausgewogene Kandidatenpools in der Endphase des Interviews an, was eine gleichmäßige Präsentation von männlichen und weiblichen Kandidat*innen für alle Rollen in der Endrunde widerspiegelt. Darüber hinaus beabsichtigen wir, mehr als 40% Frauen auf Managerebene und eine von vier Frauen in Führungspositionen zu rekrutieren.
Wir wollen die beste Person mit den richtigen Skills für den Job, da spielt das Geschlecht erstmal keine Rolle.
Welche Tugenden schätzen Sie an Mitarbeiterinnen, die Mitarbeiter nicht bringen und viceversa?
Das ganze Diversität-Thema dreht sich darum, alle gleich zu behandeln und eben nicht zwischen Geschlechtern zu unterscheiden. Wir wollen die beste Person mit den richtigen Skills für den Job, da spielt das Geschlecht erstmal keine Rolle.
Welchen Stellenwert geben Sie der Diversität, der Gleichstellung und der Inklusion in Ihrer Werbe- und Bildsprache?
Brooks ist Gründungsmitglied der Running Industry Diversity Coalition (RIDC). Laufen ist universell und so sind auch unsere Läufer*innen, die in unseren Kampagnen sichtbar sind. Wir lokalisieren globale Marketing-Kampagnen mit Relevanz für den jeweiligen Markt, aber dabei spielen Hautton, Geschlecht, Körpertyp oder sexuelle Orientierung keine Rolle – da jede/r ein/e Läufer*in sein kann. Brooks hat einen strategischen Plan, DEI (Diversity, Equity und Inclusion) in drei Bereichen zu supporten, wo wir meinen den größten Impact haben zu können: Arbeitsplatz, Läufer*innen und Gemeinschaft.
Jede/r Läufer*in und jeder Lauf hat das Recht darauf zelebriert zu werden.
Thema Geschlechter-stereotype Darstellungen: Welche versuchen Sie in Ihren Kampagnen bewusst aufzureißen?
In unserem Marken-Kern glauben wir, dass man keinen Marathon laufen muss, um ein/e Läufer*in zu sein. Jeder Lauf ist es wert, gefeiert zu werden, nicht nur der schnellste oder längste Lauf. Das einzige, was man tun muss, ist, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Wir konzentrieren uns nicht auf Blut, Schweiß und Tränen, sondern Run Happy. Die Hälfte der Leute, die laufen, sehen sich nicht als Läufer*in sondern als Person, die läuft. Daher ist es uns egal, welchen Körpertyp sie haben, ob sie gerne 5K oder 50K laufen. Solange sie die richtige Ausrüstung und Bekleidung dafür haben und sich beim Laufen gut fühlen und sich durch den Lauf noch besser fühlen.
Unser Run Happy Team, eine bunt-gemischte Gruppe von Lauf-Enthusiasten, ist das beste Beispiel für Diversität. Die Mitglieder des Ambassador Teams könnten unterschiedlicher nicht sein in jeder Hinsicht. Diese Vielschichtigkeit wollen wir auf allen unseren Marketing-Kanälen kommunizieren: jede/r Läufer*in und jeder Lauf hat das Recht darauf zelebriert zu werden.
Welche Herausforderungen, schätzen Sie, kommen in diesem Bereich zukünftig auf Brooks zu?
DEI (Diversity, Equity und Inclusion) entwickelt sich rasant. Unsere Senior Managerin für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion, Shannon Woods, arbeitet auf globaler Ebene hart daran, die DEI-Strategie täglich zu integrieren. Sie verfolgt auch die Entwicklungen in diesem Bereich, um auf dem Laufenden zu bleiben. In der EMEA-Region integrieren wir dies, sobald wir auf globaler Ebene eine Strategie dazu entwickelt haben und dann schauen wir auf lokaler Ebene, was davon auch relevant ist.
Manche Rollen bei uns sind in erster Linie durch männliche Mitarbeiter besetzt: Positionen im Vertrieb oder als technischer Repräsentant, sollten zukünftig schmackhafter für weibliche Kolleg*innen gemacht werden, um alte Stereotypen zu brechen und das Team neu aufzumischen.
Autor: Thomas Kofler
Bilder: Brooks Running
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