„Bleiben Sie in Bewegung!“ Diese Botschaft kommuniziert die Österreichische Krebshilfe mit gutem Grund offensiv. Sportliche Aktivität kann das Risiko, an Krebs zu erkranken erheblich senken und in der Therapie einen wichtigen Schritt zur Genesung setzen.
Es ist ein November in düsterer Stimmung. Eine Pandemie diktiert unser gesellschaftliches Leben. Sie ruft Angstgefühle hervor oder bedroht auf anderen Wegen unser mentales Wohlbefinden. Laufen war noch nie eine bessere Empfehlung, zu mentaler Entspannung zu kommen und Stress zu vertreiben.
Auch wenn ihre Befürchtungen die Nachrichtenlage aktuell nicht dominieren: Weltweit warnen Psychologen vor den schwerwiegenden Folgen der gesellschaftlichen Einschränkungen zur Eindämmung des Sars-Cov-2-Virus für die mentale Gesundheit der Menschen.
Die WHO empfiehlt Kindern eine Stunde moderate bis stark körperliche Bewegung pro Tag. Das sei das empfohlene Mindestmaß, hält der Salzburger Kinder- und Sportarzt Dr. Holger Förster fest und untermalt, dass österreichische Kinder und Jugendliche diesen Richtwert spätestens ab dem Volksschulalter weit verfehlen. Außerdem erklärt er im RunUp-Kurzinterview, worauf es bei Bewegung in jungen Jahren besonders ankommt und warum sie wichtig für einen nachhaltig gesunden Lebensstil ist.
Mit ihrem Buch „Beweg dich und dein Gehirn sagt danke“ legt Dr. Manuela Macedonia, Leitende Wissenschaftlerin an der JKU Linz, ein überzeugendes Plädoyer für regelmäßige moderate körperliche Aktivität für die geistige Gesundheit hin. Im RunUp-Interview spricht die Neurowissenschaftlerin über die positiven Auswirkungen von Bewegung auf das Gehirn.
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