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Comeback des Frankfurt Marathon mit jungen Äthiopiern

Rund 12.000 Marathonläuferinnen und Marathonläufer erwartet der Veranstalter des Mainova Frankfurt Marathon bei der ersten Austragung seines Events nach drei Jahren am 30. Oktober. An der Spitze des vorläufigen Elitefeldes stehen zwei junge Äthiopier.
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Nummer eins auf der bisher feststehenden Starterliste für den Marathon der Männer ist Betesfa Getahun. Der Äthiopier ist mit seinen 23 Jahren ein junger Marathonläufer, konnte jedoch gleich bei seinem internationalen Debüt 2019 in Amsterdam mit seiner immer noch gültigen persönlichen Bestleistung von 2:05:28 Stunden überzeugen. Der Sechste der Halbmarathon-Weltmeisterschaften von Valencia 2018 bestritt bisher drei Marathonläufe, seinen letzten finishte er vor einem Jahr beim Vienna City Marathon (zweiter Platz), der damals aufgrund der Pandemie ausnahmsweise im Herbst stattfand.

Der zweite sub-2:06-Läufer, den der Frankfurt Marathon im vorläufigen Spitzenfeld präsentierte, ist der 22-jährige Gebru Redahgne, der im Frühjahr den zweiten Marathon seiner Karriere in Barcelona in einer Zeit von 2:05:58 Stunden auf Position zwei abschloss. Bester Kenianer in der Auflistung ist Martin Kosgey, der bei den letzten vier Auflagen des Frankfurt Marathon jeweils in die Top-Vier gelaufen ist.

Zweiter Anlauf für Filimon Abraham

Der prominenteste Teilnehmer aus Deutschland, den der Frankfurt Marathon ankündigt, ist Filimon Abraham. Der seit vielen Jahren in Bayern lebende, gebürtige Eritreer tastete sich in den vergangenen Jahre über kürzere Straßenläufe und den Halbmarathon an die Marathon-Distanz heran. Bei den Europameisterschaften von München belegte er Rang 19 im 10.000m-Lauf, im Halbmarathon steht seine persönliche Bestleistung bei einer Zeit von 1:02:35 Stunden (Neapel 2022). Sein Marathon-Debüt in Hamburg konnte er im Frühjahr nicht beenden.

Über die Verpflichtungen für das Elitefeld der Frauen kommunizierte der Frankfurt Marathon bisher keine Informationen, sie sind nämlich noch nicht abgeschlossen.

Viele strahlende Gesichter

Renndirektor Jo Schindler freut sich auf das Comeback des Frankfurt Marathon mit starken Elitefeldern und den alten Emotionen: „Wir werden den Mainova Frankfurt Marathon erleben, wie man ihn kennt. Mit einem großen Start und einen berauschenden Zieleinlauf in die Festhalle vor tausenden Zuschauern. Unser Ziel ist es, wieder ein einzigartiges Lauferlebnis für den Breiten- und Spitzensport gleichermaßen zu schaffen und am Ende des Tages in viele strahlende Gesichter zu blicken.“

Mainova Frankfurt Marathon

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