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Gut vier Monate vor der geplanten Eröffnung der Olympischen Spiele feiert das gemeinsame Laufen im Olympia-Austragungsland Japan sein Comeback. 5.000 Läuferinnen werden am kommenden Sonntag beim Nagoya Women’s Marathon physisch und real an den Start gehen. Es ist das erste…
Gut vier Monate vor der geplanten Eröffnung der Olympischen Spiele feiert das gemeinsame Laufen im Olympia-Austragungsland Japan sein Comeback. 5.000 Läuferinnen werden am kommenden Sonntag beim Nagoya Women’s Marathon physisch und real an den Start gehen. Es ist das erste Massenlaufevent in Japan seit Ausbruch der Pandemie und der bedeutendste Marathon weltweit seither, der Eliteläuferinnen und Freizeitläuferinnen gemeinsam zulässt – immerhin hat der Event das Platinum Label von World Athletics.
„Wir haben ewig viel Zeit in die Frage investiert, wie können wir die sichere Teilnahme der Läuferinnen und aller weiteren Beteiligten sichern“, erklärt Renndirektor Teddy Okamura in einer Aussendung und hofft, dass der Nagoya Women’s Marathon einen Startschuss für die Zukunft setzt. Das Organisationsteam, das durch den Einfluss des Japanischen Leichtathletik-Verband (JAAF) über eine starke Stimme verfügt, hat das Massenrennen intensiv verteidigt. Ursprünglich sollte das Teilnehmerfeld von 22.000 aus vorpandemischen Zeiten halbiert werden. Doch das Niveau der Infektionszahlen in der zwischen Osaka und Tokio liegenden Großstadt Anfang Februar zwang den Veranstalter, sein Teilnehmerinnenfeld auf 5.000 zu limitieren. Für alle weiteren Interessierten gibt es das Angebot eines Online-Marathons, auch für alle internationalen Laufbegeisterten. Denn an der Startlinie dürfen aufgrund der Einreisebeschränkungen lediglich Japanerinnen und in Japan lebende Läuferinnen stehen. Dass der Nagoya Women’s Marathon aber keinesfalls auf Freizeitsportlerinnen verzichten wollte, liegt auch an der besonderen Ausgabe: Der Event feiert seinen zehnten Geburtstag.
Beim Erstellen des Hygiene- und Sicherheitsprotokolls griff der Japanische Leichtathletik-Verband (JAAF) unter die Arme, der als Mitveranstalter auftritt. Außerdem wurden Ärzte und Public-Health-Experten konsultiert. Ein Monitoring des Gesundheitszustandes der Teilnehmerinnen, Fiebermessen und Maskenpflicht außerhalb der Wettkampfzeit sind Pflicht, weitere spezielle Vorkehrungen wurden getroffen. Von einer Testpflicht ist auf der englischsprachigen Version der Veranstaltungswebsite nichts zu lesen.
Matsuda in Favoritinnenrolle
Spitzensportlich ist das Elitefeld nicht ganz so gut besetzt wie beim Osaka Women’s Marathon Ende Jänner. Vier Teilnehmerinnen haben eine Bestleistung unter 2:25 Stunden, angefangen bei Mizuki Matsuda. Sie ist die klare Favoritin, gut ein Jahr, nachdem sie beim Osaka Women’s Marathon eine Zeit von 2:21:47 Stunden aufgestellt hat und Last-Minute noch auf den Olympia-Zug aufgesprungen ist, nachdem sie zuvor beim Trialrennen als Vierte einen Olympia-Startplatz noch verpasst hatte. Es ist der erste Straßenlauf der 25-Jährigen seit damals. In der Meldeliste laut Bestleistungen folgen Sayaka Sato, Reia Iwade, die in Osaka ausstieg, und Mao Uesugi, die vor fünf Wochen in Osaka durchlief und unter 2:25 Stunden blieb. Die zweite geplante Olympia-Starterin Ayuko Suzuki musste mit einer Sehnenscheidenentzündung im Bein absagen.
Eine Ausnahmeläuferin im Feld
Neben Matsuda ist eine Läuferin der Star des Events, die die Gesamtwertung nicht gewinnen, aber dennoch für eine fantastische Leistung sorgen wird. Mariko Yugeta, 62 Jahre alt, ist seit einigen Wochen so etwas wie ein Star in der medialen Laufszene. Seit sie als erste Über-60-Jährige einen Marathon unter drei Stunden absolviert hat. Mittlerweile steht sie bei einer Zeit von 2:52:13 Stunden, aufgestellt vor fünf Wochen in Osaka. Und obgleich auch für jüngere Läuferinnen eine monatelange Regeneration nach einem Marathon empfohlen wird, fühlt sich Yugeta wieder frisch und kündigt an, in besserer Verfassung als in Osaka zu sein.
Auf der US-amerikanischen Website von Runner’s World veröffentlichte der seit vielen Jahren in Japan lebende Laufsportjournalist Brett Larner ein interessantes Porträt über die Läuferin, die 1979 in Tokio den ersten Marathonlauf nur für Frauen der Welt als Zuschauerin beiwohnte, und erzählt, wie intensiv sie sich in Theorie und Praxis mit dem Marathonlauf auseinandersetzt und auf Details achtet, wie die richtige Schuh- und Getränkewahl.
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