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Als erster Deutscher hat Berlin-Marathon-Gründer Horst Milde bei der AIMS-Gala in Athen am Freitagabend den AIMS Lifetime Achievement Award erhalten. „Laufen ist mein Leben und meine Familie hat diese Leidenschaft mit mir geteilt. Deswegen widme ich diese Ehrung ihnen“, so…
Als erster Deutscher hat Berlin-Marathon-Gründer Horst Milde bei der AIMS-Gala in Athen am Freitagabend den AIMS Lifetime Achievement Award erhalten. „Laufen ist mein Leben und meine Familie hat diese Leidenschaft mit mir geteilt. Deswegen widme ich diese Ehrung ihnen“, so der 80-Jährige, der für die Gründung mehrerer heute noch sehr erfolgreicher Laufevents in der deutschen Hauptstadt verantwortlich ist. 348 Events mit rund 1,25 Millionen Teilnehmern stand er als Renndirektor vor. Seine bevorzugte ist natürlich der Berlin Marathon, einer von nur zwei europäischen Vertretern in den World Marathon Majors. „Ich danke der griechischen Nation, dass sie der Welt den Marathonlauf geschenkt hat“, verneigte sich Milde vor dem Gastgeber. Auch der ehemalige AIMS-Präsident Hiroaki Chosa wurde mit diesem besonderen Award ausgezeichnet. Der 88-Jährige konnte die lange Reise nach Europa nicht antreten. „Es ist eine große Ehre, auf diese Art gewürdigt zu werden. Ich danke all jenen, die es möglich gemacht haben, dass die Menschen bei Laufveranstaltungen Freude am Laufen haben“, ließ er in einer Botschaft verlautbaren.
Die Auszeichnungen für die besten Marathonläufer des Jahres erhielten die Kenianer Eliud Kipchoge und Gladys Cherono. Der neue Marathon-Weltrekordhalter, der diese Auszeichnung zum vierten Mal in Folge entgegen nahm, bedankte sich in einer Videobotschaft: „Ich bin froh und dankbar, erneut diese Auszeichnung erhalten zu haben und damit auch eine große Unterstützung.“ Cherono hingegen war aus Kenia nach Griechenland gereist. „Ich bin sehr stolz, dass ich heute diese Auszeichnung als beste Marathonläuferin des Jahres erhalten habe“, sagte die 35-Jährige. Bei den Frauen erhielten in sechs Jahren sechs verschiedene Läuferinnen den seit 2013 vergebenen AIMS Best Marathon Award. Elf von zwölf Auszeichnungen (Männer und Frauen) gingen dabei an kenianische Athleten.
AIMS