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Rund 10.000 Läuferinnen und Läufer aus 80 Nationen haben am gestrigen Sonntag den Barcelona Halbmarathon bestritten und zwar mit einem weit kleineren Elitefeld als in den Startlisten auf der Veranstaltungswebsite angekündigt. Dennoch stimmte in der katalanischen Hauptstadt nicht nur die…
Rund 10.000 Läuferinnen und Läufer aus 80 Nationen haben am gestrigen Sonntag den Barcelona Halbmarathon bestritten und zwar mit einem weit kleineren Elitefeld als in den Startlisten auf der Veranstaltungswebsite angekündigt. Dennoch stimmte in der katalanischen Hauptstadt nicht nur die Quantität der sportlichen Leistungen, sondern auch die Qualität jener an der Spitze. Der 26-jährige Halbmarathon-Debütant Haftu Teklu, der abgesehen von einem schnellen 10km-Lauf im Jahr 2019 noch kein internationales Spitzenresultat aufweisen konnte, schaffte es als einziger, unter einer Stunde zu blieben. Der Äthiopier siegte in einer Zeit von 59:39 Minuten vor Stephen Kissa aus Uganda und seinem Landsmann Chala Regasa, der ebenfalls seinen ersten Halbmarathon lief und nach 1:00:38 Stunden im Ziel war. Es ist ein neuer Streckenrekord für die Veranstaltung, sieben Sekunden schneller als Mule Wasihun im Jahr 2018. Mitfavorit Aron Kifle aus Eritrea musste sich mit Rang vier zufrieden geben.
Auch im Rennen der Frauen gab es bei sehr guten Laufbedingungen mit Sonnenschein und 14°C. am Start dank eines kenianischen Duells eine starke Siegerzeit. Sandrafelis Tuei setzte sich in einer Zeit von 1:07:12 Stunden gegen ihre Landsfrau Brillian Kipkoech durch (1:07:31) und freute sich über eine persönliche Bestleistung um rund eine Minute. Bei Kilometer 19 hat sie die Entscheidung zu ihren Gunsten geschafft. Die äthiopische Debütantin Asnakech Awoke wurd ein 1:07:47 Stunden Dritte.
Frauen
* Halbmarathon-Debüt
** neue persönliche Bestleistung
*** große Zweifel, denn die Leistung lässt sich nicht verifizieren. World Athletics ordnet sie einem 56-jährigen, spanischen Läufer zu.