Sport ist ein wichtiger Gradmesser für Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Der Laufsport hat in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende Schritte gesetzt, eine absolute Gleichstellung ist auch in der westlichen Welt noch nicht erreicht.
- April 2017, Teheran. In der Hauptstadt jenes Landes, dessen Bevölkerung einige Wochen später bei den Präsidentschaftswahlen eine pro-westliche Haltung bescheinigt werden sollte, findet erstmals ein Marathonlauf statt. Der Iran öffnet sich dem Breitensport. Mit entscheidenden Einschränkungen. Die Bestrebungen des iranischen Leichtathletik-Verbandes, Frauen unter Einhaltung der islamischen Kleiderordnung zuzulassen, prallten an der erzkonservativen Haltung des einflussreichen Klerus ab. Die im Revolutionsjahr 1979 aufgestellte Regelung, die Frauen eine Teilnahme an sportlichen Wettbewerben gemeinsam mit Männern untersagt, existiert in einem der bedeutendsten Länder des Nahen Osten noch immer. Das betraf auch die etlichen aus dem Ausland angereisten Läuferinnen.
Die verzweifelte Kompromisslösung des Verbandes unter Mithilfe des Holländers Sebastiaan Straten, dessen Expertise bei der Entwicklung des Laufsports im Iran seit Jahren gefragt ist, erinnert uns an längst vergangene Zeiten. Überraschend viele Frauen hatten sich trotz des gesetzlichen Rahmens für den Marathon angemeldet. Sie durften lediglich einen 10km-Lauf absolvieren – in einem getrennten Rennen, abseits des Geschehens. Auf diesem Wege wurde die Gesetzeslage berücksichtigt. Denn diese verbietet Männern zusätzlich, Frauen beim Sport zuzusehen und viceversa. Wie diverse Medien, unter anderem die „Washington Post“, tags darauf berichteten, ignorierten einige Läuferinnen die Bestimmungen der iranischen Regierung und absolvierten den Marathonlauf durch die Straßen Teherans. Eine starke Botschaft und Wasser auf den Mühlen der immer stärker werdenden, aber bisher kaum erfolgreichen Gleichberechtigungsbewegung im Iran. „Hoffentlich treten im nächsten Jahr mehr Frauen in die Fußstapfen dieser mutigen Läuferinnen“, wünscht sich Straten.
Ein langer Weg
Die fortschreitende Entwicklung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der modernen Gesellschaft ist ein noch längst nicht abgeschlossener Prozess, der sich in einem harten, jahrzehntelangen Kampf äußert. Wie das oben genannte Beispiel zeigt, sind einige Länder in der Entwicklung bedeutend weiter als andere. Auch der Sport musste sich über Jahrzehnte hinweg dieser Diskussion stellen. Nicht selten agierte der als Männerdomäne definierte Sport kontraproduktiv für eine öffnende Position und wehrte teils mit absurder Argumentation eine schnellere Entwicklung des Frauensports ab.
Heute genießen der Laufsport und die Leichtathletik in der Gesamtbetrachtung eine vorbildliche Stellung. Mit wenigen Unschärfen (das 50km-Gehen der Damen ist erst auf dem Weg der Anerkennung, der Mehrkampf der Herren führt drei Disziplinen mehr im Programm) absolvieren die Frauen dieselben Distanzen und Wettkampfformate wie die Männer. Durch die Einführung diverser Mixed-Bewerbe und die bei der Crosslauf-WM 2017 erstmals erfolgte Angleichung der Distanzen sind weitere wichtige Schritte hin zur absoluten Gleichwertigkeit im Teilbereich Laufen gelungen.
Im Berglauf gibt es Bestrebungen, dem Vorbild des Crosslaufs zu folgen. Auch die Preisgelder sind bei Frauen- und Männerrennen exakt dieselben, das gilt für alle Laufbewerbe. Nicht viele andere Sportarten können diese beiden Errungenschaften in der Entwicklung der Gleichberechtigung nachweisen. Für die Sportart Laufen, deren Wurzeln im antiken Griechenland liegen und die eine natürliche Bewegungsform des Menschen darstellt, ist das ein würdiges Zeugnis.
Öffnung unter Druck
Es ist gerade einmal ein halbes Jahrhundert her, als der 800m-Lauf als längste Olympische Disziplin im Frauen-Laufsport galt. Reaktiviert 1960 nach über drei Jahrzehnten Pause, in denen Frauen mit Hilfe vorgegaukelter wissenschaftlicher Befunde, die biologischen Fähigkeiten für das Laufen nicht mitzubringen, permanent in den Misskredit gezogen wurden. Im Versuch der Verteidigung eines männlichen Reviers pochte der Sport hartnäckig auf die systematische Trennung zwischen Frauen und Ausdauersport. Dem entgegen stand eine Zeit der florierenden gesellschaftlichen Entwicklung, die nicht nur neue wirtschaftliche Möglichkeiten für Menschen, sondern einen völlig neuen Lebensstil und ein neues Bewusstsein für Lebensgestaltung kreierte. Immer häufiger übernahmen Frauen tragende Funktionen außerhalb ihrer ursprünglich von patriarchalen Hierarchien zugewiesenen Rollen.
Der Mut diverser Sportlerinnen, trotz vorherrschender Regelungen begeistert dem Laufsport nachzugehen und sich auch jenseits des Erlaubten aktiv zu widersetzen, kreierte gesellschaftliche Vorbilder. Roberta Gibb, die sich den Start beim Boston Marathon 1966 erschlich, ebenso wie Kathrine Switzer ein Jahr später. Bereits davor hatten Frauen längst den physischen Nachweis geliefert, biologisch tauglich für einen Marathonlauf zu sein, wodurch abstruse ärztliche Befunde an Strahlkraft verloren. Die soziale Entwicklung und wirtschaftliche Bestrebungen, den Breitensport der Frauenwelt zu öffnen, waren unaufhaltsam. Selbst der mächtige Sport konnte irgendwann den gesellschaftlichen Druck nicht mehr standhalten. Die Vorbildwirkung zahlreicher Pionierinnen hatte die Dynamik zusehends verstärkt.
Die erste Frauenlauf-Serie in den USA in den 70er Jahren, gesponsert vom Kosmetikhersteller AVON, war eine wichtige Initialzündung zu einer unaufhaltsamen Entwicklung. Die Avon Running Series übertraf in ihrer achtjährigen Geschichte sämtliche Erwartungen: Über eine Million Teilnehmerinnen meldeten sich bei mehr als 200 Events in 27 Ländern an. Der Durchbruch wurde von Pionierinnen und Idolen begünstigt. In Europa ist die Rolle von Grete Waitz, neunfache Siegerin des New York City Marathon, herausragend. Der 2011 verstorbenen norwegischen Lauflegende gelang es 1984 mit der erstmaligen Organisation ihres Frauenlaufs in Oslo, zig-tausende Frauen und Mädchen für den Laufsport zu begeistern und damit eine klare, inspirierende Botschaft in die ganze Welt zu senden: Frauen können laufen! Und zwar alle Frauen, quer durch die Gesellschaft. In der Hochzeit der Veranstaltung strömten bis zu 50.000 Aktive in die norwegische Hauptstadt. Allen wurde der Status einer Siegerin zugesprochen. Heftige Gegenwehr und beleidigende Verunglimpfungen gab es damals auch in der skandinavischen Öffentlichkeit. Sie wurden von der gelebten Frauenpower aber im Keim erstickt.
Der wachsende Erfolg der Frauenlaufbewegung und die Popularität diverser Pionierinnen und Vorbilder zog die Schlinge um den Hals der müden Institutionen im Sport immer enger. Nach und nach gab auch der Leichtathletik-Weltverband nach. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München stand erstmals ein 1.500m-Lauf auf dem Programm, 1984 in Los Angeles folgten die Premieren im 3.000m-Lauf und im Marathon mit Olympiasiegerin Joan Benoit, vier Jahre später folgte in Seoul die Premiere des 10.000m-Laufs. 1996 in Atlanta wurde der 3.000m-Lauf durch einen 5.000m-Lauf ersetzt, wodurch eine weitere Angleichung an die Männer gelang. Bei den Olympischen Spielen von Peking 2008 debütierte schlussendlich der 3.000m-Hindernislauf der Frauen.
Zum Vergleich: Dieselben Laufdistanzen der Männer wurden allesamt entweder bei der Premiere der Olympischen Spiele der Moderne 1896 in Athen oder 1912 in Stockholm eingeführt, als letzte der heute gängigen Laufdisziplinen komplettierte der 3.000m-Hindernislauf bei den Spielen von Antwerpen 1920 das Olympische Programm. Noch ertragreicher fiel die Ernte der intensiven Bestrebungen für sportliche Frauen im Breitensport aus. Vielerorts sprangen Läuferinnen auf den generellen Lauf-Boom der letzten Jahrzehnte des abgelaufenen Jahrhunderts auf. Angefangen vom New York Mini 10K, dem ersten Lauf nur für Frauen, entwickelten sich in Nordamerika und Europa zahlreiche erfolgreiche Initiativen. Der Österreichische Frauenlauf mit heuer erstmals über 35.000 angemeldeten Teilnehmerinnen ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Entwicklung des Frauenlaufsports. Auch der Schweizer Frauenlauf in Bern oder der AVON Frauenlauf in Berlin erfreuen sich großer Beliebtheit. Seit 1978 führt die UNESCO sportliche Aktivität als Menschenrecht.
Prozess der Gleichberechtigung nicht abgeschlossen
Die starke Präsenz von Läufen, die rein Teilnehmerinnen reserviert sind, wirft 45 Jahre nach deren Erfindung ein großes Fragezeichen bezüglich der Gleichberechtigung auf: Haben Frauen wirklich die Gleichstellung im Laufsport erzielt, wenn eigene Events für das weibliche Geschlecht offenbar notwendig sind?
Sind Laufveranstaltungen für alle immer noch so konstituiert, dass sich Frauen ausgeschlossen oder nicht willkommen fühlen? In Europa ist der Langstreckenlauf auf der Straße nach wie vor männerdominiert, auch wenn Frauen aufholen. In den USA nehmen bereits mehr Läuferinnen an Lauf-Veranstaltungen teil, im Marathon halten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer fast die Waage. Anzeichen, dass europäische Läuferinnen diese Hürde auf dem Weg zur Gleichberechtigung in absehbarer Zeit überspringen könnten, sind also dank amerikanischem Vorbild da. Experten sind der Meinung, dass unterschiedliche Charaktereigenschaften in der Herangehensweise an sportliche Wettkämpfe zwischen Männern und Frauen der Hauptgrund dafür sind, dass die Kluft noch nicht geschlossen werden konnte.
Im Prozess der Gleichberechtigung im Sport ist die westliche Welt zweifelsohne anderen Teilen der Erde weit voraus. In Regionen Afrikas und Asiens werden Frauen aus wirtschaftlichen, sozialen oder religiösen Gründen kategorisch vom Sport ausgeschlossen. Doch die fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung helfen kräftig mit, Vorbildwirkungen aus Europa, Ostasien oder Amerika in Länder zu übertragen, in denen Frauensport eine bestenfalls untergeordnete Rolle spielt. Kleine Episoden und persönliche Erfolge einzelner Sportlerinnen bedeuten für diese Gesellschaften Meilensteine. Wie ein Lauftreff afghanischer Frauen, die trotz mehrerer Morddrohungen das „Gefühl der Freiheit“ genießen, wie der NDR in einer Dokumentation vom 7. Februar berichtet. Beispiele wie diese sollen Frauen Kraft geben und demonstrieren, dass die Gleichberechtigung im Sport auf der ganzen Welt ein Thema ist. Aber sie untermalen gleichzeitig auch deutlich, welch riesige Entwicklungsschritte mancherorts noch notwendig sind.
Es ist nicht zu leugnen, dass der Frauensport in Regionen der Welt, in denen die Rechte der Frau nicht ausreichend geschätzt werden und klare hierarchische Familienstrukturen dominieren, viel größere Anerkennungsschwierigkeiten hat als in der westlichen Welt. Sport und ein bewusst gesunder Lebensstil spielen hier aus verschiedensten Gründen eine untergeordnete Rolle. Einzelne, erfolgreiche Initiativen sind wichtige Pflänzchen der Hoffnung, die auf eine rasante Entwicklung in der Zukunft hoffen lassen. So zum Beispiel das von Nezha Bidouane, zweifache Weltmeisterin im 400m-Hürdensprint, initiierte „Women’s Race for Victory“ im marokkanischen Rabat. Über 30.000 Läuferinnen und Walkerinnen nahmen kürzlich an der neunten Auflage dieses vom marokkanischen König Mohammed VI. unterstützten Events teil.
Wer glaubt, Gleichberechtigung im Laufsport sei in Europa ein zur allgemeinen Zufriedenheit abgeschlossener Prozess, irrt gewaltig. Dafür sind Frauen und damit weibliches Denken in entscheidungstragenden Rollen ähnlich unterrepräsentiert wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Zudem sind die von Event-Organisatoren bezahlten Startgelder männlicher Athleten deutlich höher, vermutlich wegen der besseren Vermarktung. Viel schlimmer ist aber die Geringschätzung von Sportlerinnen und deren Leistungen im Vergleich zu den Männern, die bedauerlicherweise auch heutzutage immer wieder passiert.
Fehlende Gleichberechtigung beklagt der Frauensport nach wie vor bei der Betrachtung und bei den Motiven. Die immer größer werdende Landschaft an massentauglichen Medien trägt einiges dazu bei, dass Stereotype transportiert und falsche Werte vermittelt werden. Auch wenn Athletik und muskulöse Körperkultur bei Männern eine Rolle spielen, hat die sportliche Leistung einen weit höheren Stellenwert in der Aufmerksamkeit. Bei Frauen stehen der sportliche Körper, Schönheitsideale und Sexualität zu sehr im Zentrum des Interesses, übrigens nicht nur vom männlichen Publikum. Während einige Sportlerinnen dadurch mit lukrativen Werbeverträgen und steigender Popularität profitieren, schadet die Grundaussage den Gleichberechtigungsbestrebungen des Sports. Denn Schönheitsideale, Abnehm- und Ernährungswahn sind genauso irreführend wie übertriebener Leistungsdruck. Sie leiten in eine Sackgasse abseits der Gesundheit.
Dabei ist die gesundheitlich positive Auswirkung regelmäßiger Bewegung auf das Leben die Kernaussage des Laufsports, die Vorbildwirkung erzielt. Wer einen genauen Blick auf seine Lieblingslaufstrecke wirft, wird erkennen, dass Läuferinnen ihr ehemaliges Dasein als Minderheit längst kompensiert haben und nicht selten, eine gesündere und vernünftigere Herangehensweise an ein aktives Leben pflegen. Sie sind Indiz dafür, dass Gleichstellung auf der Laufstrecke eine Tatsache ist.
Autor: Thomas Kofler & Andreas Maier
Bilder: © SIP
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