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Deutsche Youngsters triumphieren bei Silvesterläufen in der Heimat

Deutschlands erfolgreiche Nachwuchsläuferinnen Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh haben sich am letzten Tag des vergangenen Jahres noch einmal prächtig in Szene gesetzt. Während die Crosslauf-Junioren-Europameisterin einer grandiosen Saison ein weiteres Ausrufezeichen hinzufügte, kämpfte Alina Reh weite Teile der Saison mit…

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Deutschlands erfolgreiche Nachwuchsläuferinnen Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh haben sich am letzten Tag des vergangenen Jahres noch einmal prächtig in Szene gesetzt. Während die Crosslauf-Junioren-Europameisterin einer grandiosen Saison ein weiteres Ausrufezeichen hinzufügte, kämpfte Alina Reh weite Teile der Saison mit den Folgen einer Verletzung und kam erst spät in Schuss, was einen beachtlichen Saisonabschluss zur Folge hatte. Dagegen verpassten Arne Gabius und Fate Tola einen weiteren Auftritt im abgelaufenen Jahr und mussten im Gegensatz zu den Youngsters auf eine erfolgreiche sportliche Silvesterparty verzichten.

Sieg für Klosterhalfen in Trier
© Getty Images
Konstanze Klosterhalfen bei ihrer erfolgreichen Titelverteidigung im Juniorinnenrennen der Crosslauf-EM 2016. © Getty Images
Konstanze Klosterhalfen hat auch am Ende ihres außergewöhnlichen Sportjahres 2016, das sie mit ihrer ersten Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio und mit dem Medaillengewinn bei den Junioren-Weltmeisterschaften krönte, eine starke Leistung gezeigt. Beim Silvesterlauf in Trier über die Distanz von fünf Kilometern siegte die 19-Jährige in einer Zeit von 16:05 Minuten vor der Weißrussin Nina Savina und Salmone Nyirarkundo aus Ruanda und sprach nachher von einem „tollen Abschluss des Jahres“.
Bei den Herren, die eine Strecke von acht Kilometern zurücklegten, setzte sich der Äthiopier Getaneh Tamire in einer Zeit von 22:51 Minuten knapp vor dem Marokkaner Mahjoub Dazza durch. Als bester Deutscher kam Marathon-Olympionike Philipp Pflieger auf Rang drei. Ein erstaunliches Detail: Kurz vor dem Ziel überholte Pflieger den Kenianer Leonard Komon, seines Zeichens Weltrekordhalter über die Distanz von 10 Kilometern, der mit Rang vier enttäuschte.

Vierter Sieg für Alina Reh

Einen erfolgreichen Jahresabschluss feierte auch Klosterhalfens Weggefährtin Alina Reh beim Silvesterlauf in Bietigheim-Bissingen, wo sie zum vierten Mal in Folge siegte. Die 19-Jährige benötigte für die 11,1 Kilometer lange Strecke eine Zeit von 36:49 Minuten und blieb mit einem beachtlichen Sololauf deutlich unter ihrem eigenen Streckenrekord. „Es ist einfach cool hier zu laufen. Ich habe mich bestens gefühlt und vom Start weg mein Ding gemacht“, strahlte die talentierte Nachwuchsläuferin nach dem Rennen. Fabienne Amrhein und Melina Tränkle komplettierten das Podest. Marathon-WM-Starterin Fate Tola verzichtete krankheitsbedingt auf ein Antreten.
Deutlich knapper ging es im Rennen der Herren zu. Vorjahressieger Simon Boch setzte sich mit einem starken Schlussspurt in einer Zeit von 33:27 Minuten mit zwei Sekunden Vorsprung auf Fabian Clarkson und sechs Sekunden Vorsprung auf Mitku Seboka durch. Der Silvesterlauf in Bietigheim-Bissingen fand bereits zum 36. Mal statt.

Gabius verzichtet und verliert Streckenrekord

Beim Silvesterlauf in Backnang hatte man sich eigentlich auf die Anwesenheit des Deutschen Marathon-Rekordhalters Arne Gabius gefreut. Doch Gabius entschied, dass dieser Lauf nach einer langen Verletzungspause zu früh kam und sagte kurzfristig ab. Die sportliche „Strafe“ folgte Gewehr bei Fuß: Sieger Marcel Fehr luchste ihm in einer Zeit von 29:47 Minuten (Distanz: 10 Kilometer) den Streckenrekord ab. Bei den Damen siegte Hanna Klein ebenfalls in einer neuen Streckenrekordzeit von 33:13 Minuten. Rang zwei ging an Sabrina Mockenhaupt, die nach langer Verletzungspause auf die Wettkampfbühne zurückkehrte.

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