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Doppelsieg für Pallitsch bei den Staatsmeisterschaften
Routinier Raphael Palltisch hat bei den Leichtathletik-Staatsmeisterschaften in St. Pölten die Angriffe der jungen heimischen Talente abgewehrt und den Staatsmeistertitel auf beiden Mittelstrecken gewonnen. Bei den Frauen gab es junge Laufsiegerinnen, allerdings keine Premieren.
Am Samstag bestritt Raphael Pallitsch (SVS Leichtathletik), der in den letzten Wochen mit guten 1.500m-Leistungen aufgezeigt hatte, seinen ersten Wettkampf im Laufe dieser Freiluftsaison in jener Disziplin, in der er groß geworden ist und auf dem Weg zu einer guten Karriere von einer schweren Verletzung ausgebremst wurde, die 2015 nach einer langen Pause zum vorläufigen Karriereende geführt hat. Dieser Schritt ist längst revidiert und hatte sich bereits im vergangenen Jahr den ersten nationalen Titel seit neun Jahren geholt, den er nun erfolgreich verteidigen konnte.
Duelle mit Tobler
In Abwesenheit von Kevin Kamenschak (ATSV Linz LA), der krankheitsbedingt auch im 1.500m-Lauf nicht starten konnte, kam es zum erwartbaren Duell zwischen Pallitsch und U23-Meister Marcel Tobler (ULC Riverside Mödling). Beide profitierten von der Tempogestaltung von Nikolaus Franzmair (TGW Zehnkampf Union), der sich in einer Zeit von 1:54,29 Minuten im Duell mit seinem Teamkollegen Samuel Langauer die Bronzemedaille sichern sollte. Pallitsch und Tobler zogen knapp 150 Meter vor dem Ziel an den ehemaligen Junioren-WM-Teilnehmer vorbei, Pallitsch hielt in einer Zeit von 1:51,78 Minuten Tobler im Kampf um den Sieg vom Leib (1:52,45), der mit einer Verschärfung aus der letzten Kurve heraus den Federhandschuh auf die Bahn geworfen hatte. „Mein Vorhaben war, so lange wie möglich im Windschatten zu laufen, um Kräfte für den morgigen 1.500m-Lauf zu sparen. Das hat bei diesem Tempo nicht so gut geklappt“, so der Sieger, der von einem tollen Wettkampf und einem würdigen Meisterschaftsrennen sprach.
Auch am zweiten Wettkampftag kam es zum Duell Palltisch gegen Tobler und zwar in ähnlicher Form. Der Burgenländer verweilte das gesamte Rennen über auf dem zweiten Platz und zog aus dem Windschatten des am Ende viertplatzierten Hindernislauf-Spezialisten Tobias Rattinger (LAC Amateure Steyr) heraus den Endspurt an. Mit aller Kraft versuchte Tobler dagegenzuhalten, das gelang nicht. Pallitsch feierte seinen ersten Staatsmeistertitel über diese Distanz in einer Zeit von 3:53,22 Minuten, Titelverteidiger Tobler erzielte eine Zeit von 3:53,80 Minuten. Und weil Nikolaus Franzmair noch an Rattinger vorbeikam und eine Zeit von 3:55,22 Minuten für sich verbuchte, standen beim 1.500m-Lauf dieselben drei Läufer auf dem Stockerl wie über die 800m.
Favoritensieg für Bredlinger
Caroline Bredlinger (LT Bgld Eisenstadt) manifestierte ihre Favoritenrolle, indem sie sich gleich nach der ersten Kurve an die Spitze setzte und diese Position nicht wieder hergab. Trotz der windigen Bedingungen erreichte sie in einer Zeit von 2:09,75 Minuten die schnellste Siegerzeit bei den Staatsmeisterschaften seit Verena Menapace im Jahr 2015. „Ich bin eigentlich sehr zufrieden, obwohl es schon ein bisschen zäh war. Im Wind zu laufen bin ich aus Eisenstadt gewohnt“, so die 21-Jährige, die sich später auch noch die Silbermedaille über 400m sichern konnte.
Eine starke Leistung zeigte die junge Salzburgerin Katharina Stöger (Union Salzburg LA), die nach der ersten Kurve einiges an Energie investieren musste, um sich auf die Position hinter Bredlinger zu setzen. Sie blieb bis eingangs der letzten Kurve nah an der Favoritin dran und ließ auch auf der Zielgerade kaum nach. In einer Zeit von 2:10,80 Minuten wurde sie mit einem persönlichen Bestwert und der Silbermedaille belohnt. Im Kampf um Bronze hielt Sandra Schauer (ULC Klosterneuburg) gerade noch Elena Trinks (LAG Genböck Ried) hinter sich, ansonsten hätte es dasselbe Stockerl wie bei den U23-Meisterschaften gegeben.
Wende im letzten Augenblick zugunsten von Reicht
Im 1.500m-Lauf sicherte sich Carina Reicht (OMNi-BiOTiC Powerteam), die sich hauptsächlich dem Triathlon widmet, ihren zweiten Staatsmeistertitel auf dieser Distanz nach 2019. Es war das Produkt der spannendsten Entscheidung in den Laufbewerben dieses Wochenendes. Reicht startete den Endspurt aus der Kurve auf Platz drei mit einigem Rückstand auf Sandra Schauer und fing ihre Kontrahentin mit dem letztem Atemzug auf der Außenbahn noch ab. In einer Zeit von 4:30,85 Minuten verwies sie Schauer, die sich dank ihrer Tempoarbeit die zweite Medaille nach jener in Bronze über 800m am Samstag verdiente, um 0,04 Sekunden auf die zweite Position. Die Bronzemedaille ging an Lotte LuiseSeiler (KSV Alutechnik), Staatsmeisterin in den letzten beiden Jahren, die ihren ersten Wettkampf der Saison bestritt, im Finale nicht mit ihren beiden Hauptkontrahentinnen mithalten konnte und eine Zeit von 4:32,93 Minuten erreichte. Knapp geschlagene Vierte war Katharina Stöger (Union Salzburg LA) in einer persönlichen Bestleistung von 4:33,61 Minuten.
Ergebnisse der Laufbewerbe bei den Staatsmeisterschaften 2022
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