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Dritter Sieg für Aberu Kebede beim Berlin Marathon
Der Name der äthiopischen Marathonläuferin Aberu Kebede wird ewig mit dem BMW Berlin Marathon verbunden sein. Als erst dritte Läuferin in der 43-jährigen Geschichte der größten Marathon-Veranstaltung Deutschlands, als erster Läuferin im neuen Jahrtausend, gelang der 30-Jährigen ein dritter Triumph…
Angesichts der sportlichen Geschehnisse ist es durchaus verständlich, dass das Damen-Rennen im Schatten der Herren-Entscheidung stand. Dennoch hätte es der übertragenden TV-Anstalt gelingen müssen, die Elite der Damen besser ins Bild zu setzen. Denn angeführt von Aberu Kebede und Birhanu Dibaba, die von ihren Pacemakern unterstützt wurden, entwickelte sich bei optimalen äußeren Bedingungen auch bei den Damen ein schnelles und deshalb interessantes Rennen. Früh hatten sich die drei Äthiopierinnen – Amane Beriso war nicht an der Startlinie erschienen – erwartungsgemäß vom Rest des Feldes gelöst, wie ein Uhrwerk absolvierte das Trio die erste Streckenhälfte. Die Halbmarathon-Durchgangszeit von 1:09:27 Stunden ließ auf die siebte Berliner Siegerzeit unter 2:20 Stunden hoffen.
Dass dies alleine an der fehlenden Konkurrenz lag, ist wohl der falsche Ansatz. Denn ab Kilometer 35 fiel es auch Kebede schwer, die Abschnittszeiten zu halten. Sie wurde etwas langsamer und kämpfte auf den letzten Kilometern darum, den Rhythmus aufrecht zu erhalten. Auch wenn es am Ende nicht zu einer persönlichen Bestleistung reichte, konnte Kebede dennoch zufrieden sein. Triumph bei einem der größten Marathons des Jahres und zweitschnellste Zeit im laufenden Kalenderjahr. Einzig Landsfrau Tirfi Tsegaye war zu Jahresbeginn in Dubai schneller gelaufen, allerdings gleich um über eine Minute.
Rein äthiopisches Podest
Dass am Ende des Tages drei Äthiopierinnen auf dem Siegerpodest standen, war wirklich keine Überraschung. Dass Birhane Dibaba einen hoffnungsvollen Auftakt nicht ganz vollenden konnte, war für die Siegerin des Tokio Marathon 2015 persönlich schade. Doch sie musste besonders auf den letzten Kilometern dem zu hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen und verlor massig an Zeit. Anstatt persönlicher Bestleistung am Ende eine Zeit von 2:23:58 Stunden (auf die Sekunde genau jene Zeit, die Kebede bei ihrem ersten Berlin-Sieg 2010 erzielte, Anm.) und mit Rang zwei beim Berlin Marathon ein erneutes, internationales Topresultat. Manchmal hat man taktisch keine Wahl und muss das auf die Favoritin ausgerichtete Tempo mitgehen, was das Finale eines Marathons zur Qual macht. Und so bliebt für die 23-Jährige nicht nur ein wesentlicher Lerneffekt, sondern die bereits vierte Podestplatzierung bei einem World Marathon Major – vier weitere Podestplätze bei etablierten internationalen Marathons exklusive.
Praktisch dieselbe Bilanz darf auch Ruti Aga nach ihrem erst zweiten Marathon ziehen. Sie beendete die 42,195 Kilometer nach 2:24:41 Stunden und war dabei um 46 Sekunden schneller als bei ihrem Debüt in Wien, als sie Zweite war. Eine ordentliche Leistung zeigte auch die erst 21 Jahre alte Japanerin Iwade Reia, die lange Zeit auf Rang fünf lag und am Ende vom Einbruch der Kenianerin Janet Ronoh profitierte. Rang vier in einer Zeit von 2:28:16 Stunden ist kein schlechtes Ergebnis beim ersten Auftritt außerhalb der Heimat.
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