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Der für Österreich startende Kenianer Edwin Kemboi (KLC) hat zum zweiten Mal nach 2011 den Graz Marathon gewonnen. Bei perfekten Laufbedingungen mit idealen Temperaturen, herbstlichem Sonnenschein und sich in Grenzen haltendem Wind füllte der 32-Jährige seine haushohe Favoritenrolle beim größten…
Dass dem WM-Teilnehmer von 2015 in Graz ein schwieriger weil langwieriger Alleingang bevorstehen würde, war ihm natürlich klar. Doch die Tatsache, dass selbst die Halbmarathon-Spitze bereits früh „zu langsam“ für die Ambitionen Kembois war, erschwerte die Aufgabe natürlich zusätzlich. Und so konzentrierte sich der 32-Jährige, sein Tempo einigermaßen durchzuziehen, was nicht ganz gelang. „Es war schwer, das Tempo zu halten, insbesondere auf jenen Streckenpassagen, als der Wind von vorne kam“, erklärte der Sieger später. In einer Zeit von 2:24:03 Stunden erzielte Kemboi zwar die langsamste Siegerzeit der Herren in der 23-jährigen Geschichte des Graz Marathon, allerdings war dieses Rennen, welches zum dritten Mal in Folge keine afrikanischen Eliteläufer vorsah, schwer mit vergangenen Austragungen vergleichbar. Dafür feierte Kemboi den zweiten österreichischen Sieg in Folge (den dritten insgesamt) – wenn man Kemboi selbst 2011 und 2014-Sieger Lemawork Ketema, beide inzwischen österreichische Staatsbürger, hinzuzählt, sind es bereits fünf heimische Erfolge beim Graz Marathon.
Deutlich distanziert erreichten Vinzenz Kumpusch (Running Team Lannach) und Stefan Schriebl (LT Bawag PSK Köflach) die weiteren Podestplätze, der gemeldete Staatsmeister Robert Gruber (Kolland Topsport) entschied sich gegen einen Start beim Graz Marathon und für einen Start bei den Österreichischen Trailmarathon in Tirol (siehe RunAustria-Meldung). Kumpusch feierte damit den steirischen Landesmeistertitel im Marathonlauf.
Erfahrene Tirolerin freut sich über ersten Marathonsieg
Bei den Damen nützte Andrea Weber (SV Reutte LA Raiffeisen) die Abwesenheit afrikanischer Eliteläufer zu einem ganz besonderen persönlichen Erfolg. „Fantastisch! Ich habe noch nie in meinem Leben einen Marathon gewonnen“, jubelte die erfahrene Tirolerin, die für die 42,195 Kilometer lange Strecke durch die steirische Hauptstadt eine Zeit von 2:50:07 Stunden benötigte. Weber wurde von Karin Augustin (MSV Rogner Bad Blumau) und der Ungarin Amelita Sved auf das Podest begleitet. Damit freute sich Augustin über den steirischen Meistertitel.
Veranstalter zieht positives Fazit
Nach einem Wochenende mit zahlreichen sportlichen Höhepunkten zieht der Veranstalter des Graz Marathon, Robert Helbig ein positives Fazit: „Wir haben heuer eine Veranstaltung erlebt, die allen Beteiligten große Freude bereitet hat und wie sie besser nicht laufen hätte können.“ Von den im Vorfeld kommunizierten, rund 10.000 Anmeldungen fanden sich laut Ergebnislisten überdurchschnittlich viele Teilnehmer nicht an der Startlinie ihres Bewerbs ein. Besonders auffallend ist, dass von den 619 in die Wertung gekommenen Marathonläufer lediglich 76 weiblich waren. Der beliebteste Bewerb im Rahmen des Graz Marathon war der Halbmarathon mit knapp 3.000 Finishern.
Ergebnisse Graz Marathon
Herren
1. Edwin Kemboi (AUT) 2:24:03 Stunden
2. Vinzenz Kumpusch (AUT) 2:32:18 Stunden
3. Stefan Schriebl (AUT) 2:32:45 Stunden
4. Günther Kickmaier (AUT) 2:35:09 Stunden
5. Ferdinand Pürzl (AUT) 2:41:11 Stunden
6. Christian Guttenbrunner (AUT) 2:41:37 Stunden
7. Thomas Manuel Potzimger (AUT) 2:42:42 Stunden
8. Alfred Sungi (AUT) 2:43:27 Stunden
9. Walter Rosinger (AUT) 2:44:55 Stunden
10. Andreas Milleder (AUT) 2:45:22 Stunden
Damen
1. Andrea Weber (AUT) 2:50:07 Stunden
2. Karin Augustin (AUT) 3:11:21 Stunden
3. Amelita Sved (HUN) 3:12:49 Stunden
4. Ingrid Winter (AUT) 3:20:37 Stunden
5. Gerda Zehetleitner (AUT) 3:24:14 Stunden
6. Sabine Stangl (AUT) 3:26:59 Stunden
7. Martina Kirtschej (AUT) 3:27:24 Stunden
8. Gudrun Höfler-Neubauer (AUT) 3:27:29 Stunden
9. Martina Scheiber (AUT) 3:27:39 Stunden
10. Susanna Skalicky (AUT) 3:28:02 Stunden Graz Marathon
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