Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Edwin Kiptoo läuft Streckenrekord beim Athen Marathon

Der Kenianer Edwin Kiptoo ist der Sieger der 40. Auflage des Athen Marathon. Der 30-Jährige absolvierte die 42,195 Kilometer vom Namensgeber der Sportart, dem Dörfchen Marathon, hinein in die Metropole Athen in einer Zeit von 2:10:34 Stunden und damit drei Sekunden schneller als sein Landsmann Felix Kandie im Jahr 2014. Durch die Rückkehr der ostafrikanischen Eliteläufer war es der erste kenianische Sieg seit vier Jahren.
Weiterlesen

Share your love

Inklusive des auf diesem Kurs ausgetragenen Olympischen Marathon von 2004, als der Italiener Stefano Baldini die Goldmedaille errang, blieb die Siegerzeit auf der anspruchsvollen Strecke zum erst vierten Mal unter 2:11 Stunden. Nachdem eine fünfköpfige Spitzengruppe die Halbmarathon-Zwischenzeit in knapp unter 1:06 Stunden passierte, ereignete sich früh ein typisches Ausscheidungsrennen. Bei Kilometer 30 lagen noch Rhonzas Kilimo und Henry Kichana gemeinsam mit Edwin Kiptoo an der Spitze, kurz vor der Zwischenzeit bei Kilometer 35 setzte sich Kiptoo entscheidend von Kilimo ab und vergrößerte seinen Vorsprung schnell auf letztendlich zwei Minuten. Das Finale, bei dem es auch abschüssige Streckenpassagen gibt, war die schnellste Rennphase des Siegers, der damit einen für Athen nicht untypischen negativen Split erzielte.

Edwin Kiptoos Halbmarathon-Splits: 1:05:55 / 1:04:39 Stunden
Edwin Kiptoos 5km-Teilzeiten: 15:34 / 15:26 / 15:40 / 31:43 (10 km) / 15:45 / 15:18 / 14:47 / 6:21 (2,195 km) Minuten

Kiptoo ist ein starker Halbmarathonläufer und hat bereits sieben Wettkämpfe in unter einer Stunde absolviert. Im Marathon war es sein siebter Auftritt, in Hamburg (2022) und Seoul (2023) lief er unter 2:10 Stunden. Der Sieg in Athen ist sein zweiter nach jenem in Tunis 2022. Von seinem letzten Marathon in Eindhoven, der nicht wirklich gelang, hatte Kiptoo nur fünf Wochen Pause.

Im Kampf um Platz zwei hätte Felicien Muhitira, im Frühjahr Zehnter beim Vienna City Marathon, in einer interessanten Aufholjagd beinahe noch Kilimo, im Frühling Fünfter beim Hamburg Marathon, überholt, der sich aber in 2:12:36 Stunden ins Ziel rettete, gleichzeitig mit dem Läufer aus Ruanda. Kichana fiel noch um fast zwei weitere Minuten auf Platz vier zurück. Bester Grieche war Panagiotis Karaiskos in einer Zeit von 2:22:37 Stunden auf Position sieben.

Marokkanische Premiere

Bei den Frauen gewann die Marokkanerin Soukaina Atanane das Duell gegen die Kenianerin Caroline Jepchirchir in einer Zeit von 2:31:52 Stunden. Die beiden trennten im traditionellen Ziel im alt ehrwürdigen Panathinaiko Stadion der griechischen Hauptstadt 27 Sekunden. Nachdem das Duo die Zwischenzeit beim Halbmarathon in 1:16:22 Stunden passiert hatte, fiel die Entscheidung auf der Passage hinein in die Metropole, als die 29-jährige Atanane sich von ihrer Kontrahentin lösen konnte. Es war der erste gutklassige Marathonlauf in der Karriere der Marokkanerin und außerdem eine Premiere. Bisher hat noch nie eine marokkanische Läuferin den Athen Marathon gewonnen, bei den Männern ist ein marokkanischer Sieg durch Abdelkrim Boubker im Jahr 2011 gelungen. Drittplatzierte und damit schnellste Griechin war Gkloria-Tziovan Priviletzio in einer Zeit von 2:43:20 Stunden, die damit auch den griechischen Meistertitel gewann.

Soukaina Atananes Halbmarathon-Splits: 1:16:22 / 1:15:30 Stunden
Soukaine Atananes 5km-Teilzeiten: 17:59 / 18:00 / 18:07 / 36:56 (10km) / 18:42 / 17:57 / 16:54 / 7:17 (2,195 km) Minuten

Jubiläum mit über 43.000 Aktiven

Der Athen Marathon ging am gestrigen Sonntag zum 40. Mal über die Bühne. Über 43.000 Finisherinnen und Finisher registrierte der Veranstalter beim Jubiläum über alle Distanzen. Stolze 17.248 der über 20.000 angemeldeten Läuferinnen und Läufer, davon 13.481 Männer, absolvierten die traditionelle 42,195 Kilometer lange Strecke von Marathon nach Athen, die der Legende des antiken Botenläufers Pheippides nachempfunden ist und in groben Zügen so im Rahmen der ersten Olympischen Spiele der Moderne im Jahr 1896 gelaufen wurde. Das Zielstadion, das Panathinaiko Stadion, war 1896 das Wettkampfzentrum bei der ersten Umsetzung der Wiedergeburt der Olympischen Idee der Antike.

14.235 Läuferinnen und Läufer absolvierten die 5km-Strecke, 11.860 die 10km-Strecke.

Ergebnisse 40. Athen Marathon „The Authentic“ 2023

Männer

  1. Edwin Kiptoo (KEN) 2:10:34 Stunden *
  2. Rhonzas Kilimo (KEN) 2:12:36 Stunden
  3. Felicien Muhitira (RWA) 2:12:36 Stunden
  4. Henry Kichana (TAN) 2:14:23 Stunden
  5. Martin Cheruiyot (KEN) 2:17:09 Stunden
  6. Benard Chumba (KEN) 2:18:51 Stunden
  7. Panagiotis Karaiskos (GRE) 2:22:37 Stunden
  8. Charalampos Pitsolis (GRE) 2:23:34 Stunden

Frauen

  1. Soukaina Atanane (MAR) 2:31:52 Stunden
  2. Caroline Jepchirchir (KEN) 2:32:19 Stunden
  3. Gkloria-Tziovan Priviletzio (GRE) 2:43:20 Stunden
  4. Stamatia Noula (GRE) 2:46:53 Stunden
  5. Melissah Gibson (GBR) 2:47:20 Stunden

* neuer Streckenrekord

Athen Marathon „The Authentic“

Share your love