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Die kenianische Expertise im Langstreckenlauf, die sich der türkische Verband mit der Erlaubnis der Entscheidungsträger in den übernationalen Verbänden eingekauft hat, lässt die Türken die ersten reifen und süßen Früchte ernten. Yasemin Can, eigentlich hört sie auf den Namen Vivian…
Vor dem Rennen galten die beiden Portugiesinnen Sara Moreira und Ana Dulce Felix als die beiden größten Gegnerinnen der am Ende unbezwingbaren Türkin. Nach rund der Hälfte der Distanz übernahmen die beiden auch die Initiative im Verfolgerfeld, nachdem bis dato die 42-jährige Jo Pavey sich um ein gleichmäßiges, aber flottes Tempo bemüht hatte. Während Moreira kurz nach einer Tempoverschärfung von Felix rund 2,5 Kilometer vor dem Ende ausstieg – wie mit der Belgierin Almensch Belete eine weitere Medaillenanwärterin bereits in der Anfangsphase – zog die Europameisterin von 2012 durch und jubelte am Ende über die Silbermedaille. „Das ist ein sehr emotionaler Moment für mich. Ich wollte diese Medaille unbedingt für meinen Vater gewinnen, der vor kurzem verstorben ist. Vor vier Jahren war er der erste, der mich nach dem EM-Titel umarmt hat und dieses Erlebnis ist mir nach dem Zieleinlauf sofort in den Sinn gekommen“, erzählte eine ausgelassene Ana Dulce Felix. Dem frühen Vorstoß von Can, aber auch der Tempogestaltung von Felix war es zu verdanken, dass es ein außergewöhnlich schnelles Rennen wurde. Die Portugiesin verkürzte zwar den Abstand zur Siegerin in der Schlussphase, konnte Can aber nie in Bedrängnis bringen. In einer Zeit von 31:19,03 Minuten lief sie eine deutliche neue persönliche Bestleistung. „Ich bin wirklich überglücklich mit meiner Silbermedaille. Ich wollte so schnell wie möglich laufen, das habe ich gemacht“, so die erfahrene Portugiesin.
Norwegerin auf dem Podest
Nicht nur Can und Felix sorgten für schnelle Zeiten. Auch die drittplatzierte Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal, die sich sehr über die Bronzemedaille freute, die sechstplatzierte Veronica Inglese und die siebtplatzierte Jess Andrews liefen persönliche Bestleistungen. Als sich zur Halbzeit eine fünfköpfige Verfolgergruppe gebildet hatte, waren neben den beiden Medaillengewinnerinnen und der später ausscheidenden Moreira auch noch Fionnuala McCormack und die junge britische Meisterin dabei. Erst als Felix beschleunigte, brach die Gruppe zusammen und Andrews musste bei ihrem ersten internationalenAuftritt dem hohen Tempo Tribut zollen. Die deutlich erfahrenere Titelverteidigerin Jo Pavey teilte sich ihre Kräfte besser ein und rückte noch bis auf Rang fünf hinter McCormack vor, keine schlechte Leistung für eine 42-Jährige. „Ich wusste, dass ich nicht in der Form von 2014 war. Mein Ziel war es, eine gute Zeit zu laufen“, bilanzierte Pavey. Ob die Leistung reichte, um bei Olympia an den Start zu gehen, ist noch unklar. Einen sehr guten taktischen Plan verfolgte die Norwegerin, die sich erst von Moreira ziehen ließ und sie dann im direkten Duell um Bronze überholte und davon zog. Diese Bronzemedaille könnte für die 26-Jährige erst der Anfang sein, denn Karoline Bjerkeli Grövdals Lieblingsdisziplin steht erst auf dem Programm – der 5.000m-Lauf.
Junger Pechvogel
Angesichts des hohen Tempos, welches Can anschlug, wurden zahlreiche Athletinnen überrundet, darunter auch die französische Marathon-Europameisterin Christelle Daunay. Deren Landsfrau Clemens Calvin, in Zürich noch Silbermedaillengewinnerin, war überraschend nicht am Start erschienen. Die niederländische Hoffnung Jip Vastenburg konnte nie in den Kampf um die Medaillen eingreifen und kam als Achte ins Ziel. Pechvogel des Rennens war die erst 21-jährige Sarah Lahti, die etwa zur Rennmitte nach einer leichten Kollision mit einer Konkurrentin über die eigenen Beine stolperte und unsanft auf der Bahn landete. Nach kurzem Dehnen und durch den Zeitverlust von etlichen Sekunden verlorenem Rhythmus nahm sie mit anfänglich schmerzverzerrten Gesicht das Rennen wieder auf. Die junge Schwedin kämpfte sich tapfer ins Ziel und angesichts der Umstände ist ihre Leistung hervorhebenswert. Als Neunte blieb sie nur 20 Sekunden über ihren eigenen Landesrekord.
Deutschsprachige Läuferinnen waren in der ersten Entscheidung im Rahmen der 23. Leichtathletik Europameisterschaften nicht am Start.
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