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Eine Goldmedaille unterm Weihnachtsbaum?

Einzig durch die Uneinigkeit des Veranstalters der ersten European Games und des europäischen Leichtathletik-Verbandes in Kombination mit dem dichten internationalen Leichtathletik-Kalender hat dazu geführt, dass die unterste Leistungsklasse der Team-Europameisterschaft die Lücke der ungeliebten Leichtathletik-Bewerbe in Baku übernahm. Der ÖLV…

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© GEPA Pictures
Die Aufstiegsfeier des ÖLV-Teams könnte rückblickend die (unwissendliche) Feier der Goldmedaille bei den European Games 2015 gewesen sein. © GEPA Pictures
Einzig durch die Uneinigkeit des Veranstalters der ersten European Games und des europäischen Leichtathletik-Verbandes in Kombination mit dem dichten internationalen Leichtathletik-Kalender hat dazu geführt, dass die unterste Leistungsklasse der Team-Europameisterschaft die Lücke der ungeliebten Leichtathletik-Bewerbe in Baku übernahm. Der ÖLV nutzte seine Chance, sicherte sich Rang zwei und gewann neben dem angestrebten Aufstieg die Silbermedaille. Nach einer Disqualifikation ist nun laut Ankündigung des europäischen Leichtathletik-Verbandes EA sogar die Goldmedaille im Anflug.
Auswirkungen eines Dopingfalls
Als der aserbaidschanische Hammerwerfer Dzmitry Marshin den WADA-Code mit Füßen trat, hatte er wohl keine Ahnung, welch zentrale Rolle in einem für den Österreichischen Leichtathletik-Verband wichtigen Theaterstück er übernehmen würde. Nun hat der internationale Leichtathletik-Verband IAAF offiziell eine Vier-Jahres-Sperre für den 43-Jährigen ausgesprochen, womit sein Resultat im Rahmen der European Games gestrichen wird, was wiederum Auswirkungen auf die Gesamtwertung hat.
Aus minimalem Rückstand wird minimaler Vorsprung
In Baku landete Marshin zwischen dem slowakischen Sieger und dem österreichischen Vertreter Benjamin Siart. Während aus slowakischer Sicht damit alles beim Alten bleibt, würde Österreich nach neuer Rechnung einen Punkt dazu bekommen und aus einem Rückstand von 0,5 Punkten in der Gesamtwertung würde ein Vorsprung von 0,5 Punkten werden. Eine endgültige Entscheidung hat es noch nicht gegeben, der europäische Leichtathletik-Verband hat gegenüber dem ÖLV aber ein derartiges Vorgehen bereits angekündigt, welches in den kommenden Tagen offiziell verkündet werden soll. Neben Marshin wird auch das Resultat der 3.000m-Hindernisläuferin Chaltu Beji, die den Lauf gewonnen hatte, aufgrund eines Dopingvergehens gestrichen, was aber keine Auswirkungen auf die Gesamtwertung hat.
Des einen Freud, des andern Leid
Während sich der Österreichische Leichtathletik-Verband auf die Goldmedaille freut – damit ginge Team Österreich als erster Sieger der European Games in die Geschichte dieses Sportereignisses ein – bilden die neuen Erkenntnis eine bittere Pille für den Slowakischen Leichtathletik-Verband, der knapp ein halbes Jahr nach den European Games nun wohl die Goldmedaille zurückgeben muss – und das ohne Eigenverschulden.

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