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Erfolgreiches Comeback für Cheptegei

Ugandas Youngster Joshua Cheptegei hat sich mit einem tollen Erfolg aus einer langen Verletzungspause zurückgemeldet. Der 22-Jährige, der seit April mit einer Knieverletzung außer Gefecht war und auf die komplette Bahnsaison verzichten musste, kletterte bei seinem Comeback-Rennen gleich auf das…

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Ugandas Youngster Joshua Cheptegei hat sich mit einem tollen Erfolg aus einer langen Verletzungspause zurückgemeldet. Der 22-Jährige, der seit April mit einer Knieverletzung außer Gefecht war und auf die komplette Bahnsaison verzichten musste, kletterte bei seinem Comeback-Rennen gleich auf das oberste Treppchen des Siegespodest. Beim Traditionsrennen Dam tot Damloop von Amsterdam nach Zaadnam über zehn Meilen lief der WM-Silbermedaillengewinner im 10.000m-Lauf eine Zeit von 45:15 Minuten und erzielte damit die schnellste Siegerzeit bei diesem Event seit Leonard Komon im Jahr 2012.
 

© Dam tot Damloop
Starkes Rennen von Abdi

Die Vorentscheidung im Kampf um den Ziel bewirkte Cheptegei nach rund zehn Kilometern, als er das Tempo erhöhte und sein letzter Verfolger, Alfred Ngeno aus Kenia nicht mehr folgen konnte. Ngeno sicherte Platz zwei gegenüber dem Eritreer Afewerk Berhane ab. Bester Europäer war Bashir Abdi. Der Belgier, EM-Silbermedaillengewinner im 10.000m-Lauf, untermalte erneut seine bärenstarke Verfassung im Spätsommer 2018 und konnte einige namhafte Athleten hinter sich lassen. Dazu zählen der sechstplatzierte Neuseeländer Zane Robertson, dessen Zwillingsbruder Jake sich zuletzt beim Great North Run in Topform gezeigt hatte, der siebtplatzierte Äthiopier Ayele Abshero und die beiden Briten Callum Hawkins (Achter) und Dewi Griffiths (Elfter). Sowohl Hawkins (besorgniserregender Kollaps beim Marathon bei den Commonwealth Games) als auch Griffiths (Verletzung) kamen aus einem missglückten Frühjahr und feierten ihr Comeback auf internationaler Bühne. Bester Holländer war Khalid Choukoud als Zehnter.
 

© Dam tot Damloop
Herzschlagfinale bei den Frauen

Das Rennen Dam tot Damloop wird als Verfolgungsrennen der Geschlechter ausgetragen. Die Frauen starten mit einem Vorsprung, der dem Zeitunterschied der beiden Streckenrekorde entspricht, und gewannen in diesem Jahr trotz der schnellen Zeit von Cheptegei das Fernduell. Das lag vor allem daran, dass die Spitze des Frauen-Rennens für das schnellste Rennen seit Linet Masais Sieg 2009 sorgten. Beteiligt am rasanten Tempo und einem spannenden Duell bis auf die Zielgerade waren 10.000m-Europameisterin Lonah Chemtai-Salpeter und Dibabe Kuma. Die Israelin setzte sich auf den letzten Metern in einer Zeit von 50:45 Minuten mit einer Sekunde Vorsprung durch. Das Stockerl komplettierte Lokalmatadorin Susan Krumins, diesjährige Siegerin beim Eliterennen des Österreichischen Frauenlauf, die auf der Zielgerade von Männer-Sieger Joshua Cheptegei überholt wurde.
 

Größtes Zehn-Meilen-Rennen der Welt

Insgesamt absolvierten 45.000 Läuferinnen und Läufer die zehn Meilen lange Strecke von Amsterdam nach Zandaam, womit Dam tot Damloop das größte Rennen über diese Distanz weltweit ist. Dabei mussten die Aktiven mit kühlen Temperaturen und feuchtem Wetter zurecht kommen, die den Spitzenläufern den Weg zu starken Zeiten ebneten.
 

Ergebnisse Dam tot Damloop

Männer
1. Joshua Cheptegei (UGA) 45:15 Minuten
2. Alfred Ngeno (KEN) 45:41 Minuten
3. Afewerk Berhane (ERI) 46:04 Minuten
4. Bashir Abdi (BEL) 46:08 Minuten
5. Rhonzas Kilimo (KEN) 46:14 Minuten
6. Zane Robertson (NZL) 46:29 Minuten
7. Ayele Abshero (ETH) 46:38 Minuten
8. Callum Hawkins (GBR) 47:01 Minuten
9. Yakoub Labquira (MAR) 47:04 Minuten
10. Kahlid Choukoud (NED) 47:06 Minuten
11. Dewi Griffiths (GBR) 47:20 Minuten
Frauen
1. Lonah Chemtai-Salpeter (ISR) 50:45 Minuten
2. Dibabe Kuma (ETH) 50:46 Minuten
3. Susan Krumins (NED) 51:30 Minuten
4. Mercyline Chelangat (UGA) 52:08 Minuten
5. Evaline Chirchir (KEN) 52:34 Minuten
6. Sarah van der Wielen-Lahti (SWE) 53:05 Minuten
7. Ancuta Bobocel (ROM) 53:42 Minuten
8. Jessica Trengove (AUS) 54:14 Minuten
9. Jip Vastenburg (NED) 54:39 Minuten
10. Jill Holterman (NED) 56:30 Minuten
11. Ruth van der Meijden (NED) 56:32 Minuten
 
 
Dam tot Damloop

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