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Sisay Lemma, Sieger des Vienna City Marathon im Jahr 2015, feierte beim London Marathon den größten Erfolg seiner Karriere. In einer Topzeit von 2:04:01 Stunden verwies er den VCM-Sieger von 2019, Vincent Kipchumba und Vize-Weltmeister Mosinet Geremew auf die weiteren Plätze.
Als Sisay Lemma am 12. April 2015 bei immer stärker werdendem Wind aus dem Wiener Prater Richtung der letzten Kilometer auf den Ring lief, schrieb er an einem besonderen Stück Geschichte der VCM-Historie. Mit einem beeindruckenden Alleingang bei diffizilen Bedingungen lief der junge Äthiopier einen der größten Vorsprünge in der Geschichte des Vienna City Marathon heraus und erreichte die Ziellinie am Heldenplatz in einer Zeit von 2:07:31 Stunden. Sechseinhalb Jahre und 15 Marathonläufe später gelang dem mittlerweile 30-jährigen Routinier eine weitere Sternstunde. Bei Kilometer 39 attackierte er aus einer starken Spitzengruppe beim London Marathon, dem wahrscheinlich neben den Olympischen Spielen stärkst besetzten Marathon des Jahres und lief zum Sieg in einer Zeit von 2:04:01 Stunden. Eine Leistung, die den frühen Ausstieg im Olympischen Marathon vergessen ließ. Es ist der erste Sieg Lemmas bei einem World Marathon Major im neunten Versuch, insgesamt absolvierte Lemma seinen bereits 22. Marathon in nun zehn Jahren internationaler Laufbahn. Seit seinem Triumph in Wien hatte er noch den Frankfurt Marathon 2015 und den Ljubliana Marathon 2018 gewonnen. Der Sieg in der slowenischen Hauptstadt war der einzige in Lemmas letzten 14 Marathons vor dem gestrigen Triumphzug durch die britische Hauptstadt, der die zweitschnellste Zeit seiner Karriere nach dem dritten Platz beim Berlin Marathon 2019 in 2:03:36 Stunden markierte.
Einen Schockmoment hatte Lemma in London allerdings schon zu überstehen. Sein Trainingspartner Kinde Atanaw wurde positiv auf COVID-19 getestet. Lemma durfte erst nach einem neuerlichen COVID-19-Test mit negativem Ergebnis an den Start gehen. An der Siegerehrung durfte er allerdings nicht teilnehmen. Und noch etwas könnte ihn ärgern. Die Jubelgesten auf der Zielgerade könnten ihm eine sub-2:04-Zeit gekostet haben, es wären gut 21.000 Euro an zusätzlichem Preisgeld drinnen gewesen.
Nächster Schritt in der Karriere des Vincent Kipchumba
Vier Jahre nach Sisay Lemma trug sich Vincent Kipchumba in die Siegerliste des Vienna City Marathon ein. Seine Siegerzeit von 2:06:56 Stunden, gefinisht auf der Ziellinie vor dem Burgtheater, ist die zweitschnellste Siegerzeit beim Wien Marathon überhaupt. Jahrelang dümpelte der heute 31-Jährige in einer für internationale Top-Marathons uninteressanten Leistungsklasse herum, der Überraschungssieg in Wien öffnete die Türen zur ersten Garde der internationalen Marathonläufe und Kipchumba war urplötzlich ein anderer Läufer. In Amsterdam ließ er einen Sieg in persönlicher Bestleistung von 2:05:09 Stunden folgen, im Vorjahr wurde er wie heuer Zweiter beim London Marathon. Kipchumba zeigte gestern eine reife Leistung, lief stets im Windschatten der Tempomacher weit vorne in der Gruppe und sorgte mit einer Leistung von 2:04:28 Stunden für eine neue persönliche Bestleistung um 41 Sekunden.
Legese und Chebet geschlagen
Der Doppelsieg der ehemaligen VCM-Sieger war durchaus eine kleine Überraschung. Birhanu Legese hatte im Vorfeld von einem neuen Streckenrekord gesprochen, war aber in der entscheidenden Marathonphase der schwächste aus dem Quintett an der Spitze und wurde in 2:06:10 Stunden folgerichtig Fünfter. Valencia-Sieger Evans Chebet überholte ihn zwei Kilometer vor Schluss, um in 2:05:43 Stunden Vierter zu werden – ebenfalls weit weg von seiner persönlichen Bestleistung. Und sein Landsmann Titus Ekiru stieg viereinhalb Monate nach seiner Wunderleistung von 2:02:57 Stunden nach zwei Dritteln der Distanz aus. Bei Marathons, die er zu Ende gelaufen ist, ist der 29-Jährige seit fast vier Jahren ungeschlagen. Blieb noch Mosinet Geremew, der an Konstanz kaum zu überbieten ist, dem aber der große Durchbruch bei World Marathon Majors noch fehlt. Seit seinem Marathon-Debüt 2017 kam er immer in die Top-4, einziger Sieg war jener beim Dubai Marathon 2018. In London hat er nun die Plätze zwei (2019), drei (2021) und vier (2020) auf seinem Konto.
Kitata in seinem eigenen Rennen
Nichts mit der Entscheidung zu tun hatte Titelverteidiger Shura Kitata, der aufgrund von muskulären Problemen im Sommer nicht in Topform nach London kam. Daher wählte er angesichts des hohen Angangstempo der Spitzengruppe, die den ersten Halbmarathon in einer Zeit von 1:01:25 Stunden absolvierte, sein eigenes Tempo und kam in einer Zeit von 2:07:51 Stunden auf Rang sechs ins Ziel. Bester hinter der ostafrikanischen Topgruppe war der Brite Philip Sesemann, der sein Debüt nach 2:12:58 Stunden beendete.
35.874 Marathonläuferinnen und Marathonläufer finishten den größten Marathonlauf des Jahres, was der London Marathon vermutlich auch blieben wird, weitere gut 20.000 nahmen das virtuelle Angebot in Anspruch. Beachtlich ist der hohe Frauenanteil beim diesjährigen London Marathon, dieser lag nämlich bei 40% und damit deutlich über dem Schnitt bei europäischen Marathonläufen.
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