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Am kommenden Sonntag findet in Wien der Österreichische Frauenlauf statt. Die Vorzeige-Laufveranstaltung für das weibliche Geschlecht in Österreich nimmt im Frauenlaufsport weltweit eine vorbildliche Rolle ein und gehört zu den größten und bedeutendsten Frauenläufen überhaupt. Auch wenn die heimische Öffentlichkeit…
Erst vergangenes Wochenende feierten über 30.000 Frauen und Mädchen ein besonderes Lauffest in Rabat, der Hauptstadt Marokkos. Dass einer der größten Frauenläufe der Welt ausgerechnet in einem muslimischen Land stattfindet, mag überraschen. Der Erfolg der Veranstaltung unter dem Namen „Women’s Race to Victory“ fundiert auf der starken Persönlichkeit und dem bewundernswertn Engagement der ehemaligen Weltklasse-Mittelstreckenläuferin Nezha Bidouane, die zweimal Weltmeisterin über 400m Hürden wurde und in Sydney eine Olympische Bronzemedaille gewann. Der Initiative der heute 46-Jährigen ist die Geburt dieses Frauenlaufs in ihrer Heimatstadt zu verdanken. Die unglaubliche und rasante Entwicklung zu einem Event, das zum zweiten Mal in Folge mehr als 30.000 Aktive zählte, ist mehr als beeindruckend. „Ich bin überglücklich über diese Entwicklung“, so Bidouane, die das Motto der Veranstaltung stets hervorhebt: Jede Teilnehmerin soll ihren Fähigkeiten entsprechend laufen oder gegebenenfalls walken – beispielgebend für praktisch alle Frauenläufe. „Die Veranstaltung soll Frauen mit verschiedenstem Hintergrund zum Sport bringen. Andererseits soll sie auch eine Plattform für junge, talentierte Läuferinnen bieten“, sagte die Marokkanerin im letzten Jahr. Ihr Einsatz wird von den Vereinten Nationen und dem marokkanischen Olympischen Komitee geschätzt, auf politischer Ebene überzeugt sie, indem sie sich für die Rechte und Werte der Frau in ihrem Heimatland und deren Umsetzung einsetzt.
In Zeiten, in denen die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern in westlichen Gesellschaften nicht mehr nur erstrebenswert ist, sondern auch eine wichtige Stellung eingenommen hat, mutet es seltsam an, dass im Laufsport separate Angebote für Frauen derartig riesigen Anklang finden. Dies ergründet sich allerdings auch darin, dass die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern im Langstreckenlauf aufgrund teilweise absurder medizinischer Befunde, die Entscheidungsträger jahrzehntelang beeinflussten, verhältnismäßig spät umgesetzt wurde. Erst ab Ende der 60er Jahre bis Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts wurden Frauen beispielsweise im Marathonlauf akzeptiert, erst 1984 – also fast 100 Jahre nach dem ersten Olympischen Marathon – fand in Los Angeles der erste Olympische Marathon der Frauen statt. Und selbst diese verspätete Entwicklung basierte auf engagierte Pionierarbeit einiger heute legendärer Läuferinnen und hartnäckig protestierender Kämpferinnen für den Frauenlaufsport. Unter diesen Voraussetzungen entwickelte der Frauenlaufsport in der breiten Masse einen eigenen Charakter, der sich bis heute weiterentwickelt hat. Dass der Frauenlauf-Boom in den vergangenen Jahrzehnten auch auf kommerzielles Interesse stieß, ist mehr als verständlich.
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