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1.873 Läuferinnen und Walkerinnen aus 28 Nationen genossen beim Salzburger Frauenlauf am Sonntag ein unvergessliches Erlebnis und feierten ein riesiges Läuferinnen-Fest. Damit darf sich die achte Auflage von Salzburgs größter Aktivsportveranstaltung für Frauen und Mädchen über einen deutlichen Teilnehmerinnenrekord freuen,…
1.873 angemeldete Läuferinnen und Walkerinnen sorgten bei Salzburgs größter Aktivsportveranstaltung für Frauen und Mädchen für eine fantastische Stimmung und genossen ein fabelhaftes Lauf- und Walkerlebnis. „Das war eine sehr gelungene Veranstaltung, ich bin sehr stolz darauf, dass immer mehr Läuferinnen und Walkerinnen sich regelmäßig bewegen und sich mit diesem großartigen Erlebnis belohnen“, freut sich Veranstalterin Ruth Langer, die selbst einen 5,3km-Lauf absolvierte. „Vielen Dank an alle, die heute hier dabei waren und an alle, die die Organisation dieser tollen Veranstaltung ermöglichen. Allen voran die Stadt Salzburg, die Oberbank Salzburg, die Shopping Arena, mit der wir gemeinsam an den vergangenen beiden Tagen die PrimaDonna Sportiva organisiert haben, die UNIQA, smart, Louis Widmer, Römerquelle, das Land Salzburg sowie alle weiteren Partner.“
Bei optimalen Laufbedingungen mit auftrocknender Strecke, einer leichten Wolkendecke, völliger Windstille und Temperaturen von rund 16°C machte sich das Teilnehmerinnenfeld über 5,3 Kilometer pünktlich um 9:30 Uhr auf die Strecke. Hinter der späteren Siegerin Martina Bruneder-Winter entwickelte sich ein spannendes Duell um Platz zwei, das Lucia Resch (Apothekerinnen Salzburg) schließlich knapp gegen Therese Wagenleitner (ASV Salzburg LA) für sich entscheiden konnte. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung“, jubelte die im Tennengau lebende Niederösterreicherin, die den Genuss am Laufsport in ihrer Freizeit ausdrücklich hervorhob. Vorjahressiegerin Helena Dutka (Union Salzburg LA) konnte dem Tempo der beiden nicht ganz folgen und kam auf Rang vier ins Ziel. Sie erzielte eine Zeit von 22:30 Minuten.
Einen klaren „Heimsieg“ feierte die erfahrene Langstreckenläuferin und zweifache Siegerin des Salzburg Marathon, Sabine Hofer (LAC Salzburg). Die Lokalmatadorin setzte sich bereits nach wenigen Metern an die Spitze und feierte einen überlegenen Start-Ziel-Sieg wie er im Buche steht. „Es war ein ideales Rennen, optimale Wetterbedingungen, wirklich ein sehr schöner Lauf“, freute sich die 54-Jährige nach exakt 38:40 Minuten im Ziel. Für den Salzburger Frauenlauf, an dem Salzburgs aktuell erfolgreichste Läuferin im Langstreckenbereich erstmals teilnahm, fand sie nur lobende Worte: „Es herrschte eine grandiose Stimmung. Gewaltig, wie viele Teilnehmerinnen heute am Start waren!“
Die Ränge zwei und drei gingen an die Salzburgerin Julia Baier in einer Zeit von 41:16 Minuten und Urusula Fuchs (Team Porsche) in einer Zeit von 41:23 Minuten. Edith Brandl (LC Neufurth) verpasste das Stockerl lediglich um fünf Sekunden. Im Anschluss an den smart-10km-Lauf ging das Kids Race über die Bühne, bei dem das schnellste Mädchen Alalina Baumann (Union Salzburg LA) nach einem spannenden Schlusssprint die Nase gegen den schnellsten Bursch Valentin Hofer (Union Maria Schmolln) knapp vorne hatte.
Die Strecke des Salzburger Frauenlauf führte vom Volksgarten Richtung Süden bis zum Wilhelm Kaufmann Steg und auf der gegenüberliegenden Uferseite zurück bis zur Karolinen Brücke. Die Teilnehmerinnen des smart-10km-Lauf absolvierten eine Zusatzschleife in der Josefiau und eine zweite, kürzere Runde über den Überfuhrsteg. Die äußerst flache, 10km-Strecke ist nach den internationalen Regeln des Leichtathletik-Weltverbands vermessen.
Unzählige Aktive verweilten nach ihren sportlichen Auftritten – teilweise gemeinsam mit der Familie oder in der Gemeinschaft der zahlreichenden teilnehmenden Gruppen – auf dem Eventgelände im Volksgarten und nutzten die optimalen Bedingungen, den Tag des Salzburger Frauenlaufs feierlich und bei hervorragender Stimmung ausklingen zu lassen. Ein attraktives Rahmenprogramm sorgte für ausgelassene Stimmung. Die größten teilnehmenden Gruppen wurden im Rahmen der Siegerinnenehrung ebenfalls ausgezeichnet wie die schnellsten 3er-Teams und die drei ältesten Teilnehmerinnen. Beim Salzburger Frauenlauf spielt die Freude an der gemeinsamen Bewegung eine vordergündige Rolle.