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Der Schlusstag der 21. Afrikameisterschaften im nigerianischen Asaba stand ganz im Zeichen zweier Galavorstellungen von Caster Semenya im 800m-Lauf und Beatrice Chepkoech im 3.000m-Hindernislauf der Frauen. Die Südafrikanerin sicherte sich in einer Zeit von 1:56,06 Minuten den zweiten Titel nach…
Der Schlusstag der 21. Afrikameisterschaften im nigerianischen Asaba stand ganz im Zeichen zweier Galavorstellungen von Caster Semenya im 800m-Lauf und Beatrice Chepkoech im 3.000m-Hindernislauf der Frauen. Die Südafrikanerin sicherte sich in einer Zeit von 1:56,06 Minuten den zweiten Titel nach jenem im 400m-Sprint in den Tagen von Asaba, die neue Weltrekordhalteirn Chepkoech stürmte in einer Zeit von 8:59,88 Minuten zur neuntschnellsten Hindernislauf-Zeit der Geschichte – zur viertschnellsten in der persönlichen Karriere.
Semenya dominant wie eh und je
Der Finallauf im 800m-Rennen der Frauen lief wie eine Kopie der letzten Rennen auf internationalem Parkett in der Diamond League ab. Caster Semenya übernahm früh die Führung und führte das Feld mit flottem Tempo in die zweite Runde. Nach rund 450 Metern riss die Lücke, Semenya setzte sich sukzessive von ihrer Verfolgerin Francine Niyonsaba ab und gab den Vorsprung nicht mehr her. Das Rennen war bereits nach 600 Metern entschieden, die Südafrikanerin finishte in einer Zeit von 1:56,06 Minuten. Mit dieser grandiosen Leistung verbesserte die 27-Jährige den Meisterschaftsrekord ihres Vorbilds und ehemaligen Trainerin Maria Mutola, die vor 25 Jahren in Durban in einer Zeit von 1:56,36 Minuten triumphiert hatte.
Der Zieleinlauf verlief nicht nur im Rennen um die Goldmedaille wie erwartet. Hinter Semenya, die ihren Titel von 2016 erfolgreich verteidigen konnte, belegte Niyonsaba wie üblich den zweiten Platz. Die Afrikameisterin von 2012, die sowohl bei den Olympischen Spielen 2016 als auch bei den Weltmeisterschaften 2017 hinter Semenya Silber gewann, erzielte eine Endzeit von 1:57,97 Minuten, was den klaren Abstand zur Siegerin demonstriert. Im Kampf um die Bronzemedaille wehrte die äthiopische Landesrekordhalterin Habitam Alemu, heuer in der Diamond League zweimal Dritte und zweimal Vierte, in einer Zeit von 1:58,85 Minuten gerade noch so den vehementen Angriff der am Ende viertplatzierten Halima Nakaayi ab (1:58,90), die bereits in den letzten Wochen ihre hervorragende Form nachgewiesen hat.
Eine Überraschung hatte der 800m-Lauf der Frauen dann doch zu bieten. Im Vorlauf reihte sich Caster Semenya hinter der im Finale fünftplatzierten Winnie Nanyondo ein. Es war das erste Mal seit Ende 2015, dass Semeya bei einem 800m-Lauf nicht als Erste die Ziellinie kreuzte, wenn auch in diesem Fall ohne sportliche Bedeutung.
Demonstration durch Chepkoech
Gut zwei Wochen nach ihrem irren Weltrekord-Auftritt von Monaco (8:44,32 Minuten) deklassierte Beatrice Chepkoech in Asaba das Feld im Finale über 3.000m mit Hindernissen. In einer Zeit von 8:59,88 Minuten – 25 Sekunden unterhalb des Meisterschaftsrekordes der abwesenden Titelverteidiger Norah Jeruto – unterbot sie zum zehnten Mal überhaupt in der Geschichte dieser Disziplin die Neun-Minuten-Marke. Für sie persönlich war es zum vierten Mal nach Zürich 2017, Paris 2018 und ihrer Weltrekordgala der Fall.
Angesichts dieses fabelhaften Tempos für ein Meisterschaftsrennen, das ja nicht gepact wird, konnte die Konkurrenz nicht mithalten und musste die Dominanz der 27-Jährigen neidlos anerkennen. Celliphine Chespol, frisch gebackene Junioren-Weltmeisterin, gewann wie schon bei den Commonwealth Games im April die Silbermedaille – übrigens in ebenfalls einer Klassezeit von 9:09,61 Minuten. Den kenianischen Dreifachsieg komplettierte Fancy Cherono.
Junioren-Weltmeister auch Afrikameister
Seit einigen Jahren galt der 5.000m-Lauf der Männer zur kenianischen Problem-Disziplin. Höhepunkt war ein Olympisches Finale ohne kenianische Beteiligung. Nun hat Kenia aber ein Talent, das diese Lücke auch auf globaler Ebene bald schließen könnte. Edward Zayako, Jahrgang 2001, gewann nach Bronze bei den Commonwealth Games und Gold bei den Junioren-Weltmeisterschaften auch beim dritten großen Wettkampf in diesem Jahr eine Medaille. Der 16-Jährige setzte sich in einem interessanten Finale dank einer grandiosen Schlussrunde in einer Zeit von 13:48,58 Minuten vor dem Äthiopier Getaneh Molla und Yename Hislassie aus Eritrea durch und jubelte in Asaba über einen unerwarteten Triumph.
Dagegen handelte Selemon Barega nach dem vierten Platz bei den Junioren-Weltmeisterschaft erneut mit Zitronen. Der Favorit schlidderte in ein sportliches Debakel und zog als Vierter ohne Medaille um den Hals von dannen. Die Saison 2018 war eine sehr bittere für den 18-Jährigen, mutmaßlich aber eine sehr lehrreiche.
Manangoi besiegt Cheruiyot
Die letzte Laufentscheidung im Rahmen der 21. Afrikameisterschaften lieferte noch einmal ein Highlight. Im 1.500m-Finale der Männer stand das Duell zwischen Elijah Manangoi und Timothy Cheruiyot an. Cheruiyot, im Vorjahr hinter Manangoi Vize-Weltmeister, hat seinen Landsmann im laufenden Kalenderjahr bei fünf Aufeinandertreffen viermal besiegt: bei den Kenya Trials für die Commonwealth Games sowie bei den Diamond-League-Rennen in Eugene, Rom und Monaco. Manangoi bleibt aber der Meisterschaftsspezialist: Wie schon 2017 in London und bei den Commonwealth Games in Gold Coast gewann der 25-Jährige auch in Asaba. 300 Meter vor dem Ziel attackierte er unwiderstehlich und setzte sich in einer Zeit von 3:35,20 Minuten am Ende klar vor seinem Lansmann (3:35,93) durch. Die Bronzemedaille ging an Ronald Musagala aus Uganda (3:36,41), der eine bis dato starke Saison belohnte.
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