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Galen Rupp und Meseret Defar gewinnen in Philadelphia

Der US-amerikanische Olympia-Medaillengewinner im Marathonlauf, Galen Rupp und die Äthiopierin Meseret Defar sind die Sieger des diesjährigen Rock’n’Roll Halbmarathons in Philadelphia. Der nicht unumstrittene Schützling von Starcoach Alberto Salazar aus dem Nike Oregon Project wurde damit bei seinem wichtigsten Vorbereitungsrennen…

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© Rock'n'Roll Philadelphia Halbmarathon / Peattie
© Rock’n’Roll Philadelphia Halbmarathon / Peattie
Der US-amerikanische Olympia-Medaillengewinner im Marathonlauf, Galen Rupp und die Äthiopierin Meseret Defar sind die Sieger des diesjährigen Rock’n’Roll Halbmarathons in Philadelphia. Der nicht unumstrittene Schützling von Starcoach Alberto Salazar aus dem Nike Oregon Project wurde damit bei seinem wichtigsten Vorbereitungsrennen auf den Chicago Marathon seiner haushohen Favoritenrolle gerecht und siegte in einer Zeit von 1:02:18 Stunden. Mit dieser Leistung lag er knapp eine Minute über seiner persönlichen Bestleistung. Anschließend stöhnte Rupp über die Hitze, die Läufer mussten sich mit einer Luftfeuchtigkeit von 90% herumschlagen.
Im Kampf um den Sieg konnte keiner der restlichen Teilnehmer den 31-Jährigen ernsthaft gefährden. Überraschungen gab es bloß dahinter: Der mit vielen Vorschusslorbeeren aus dem US-Collegesystem versehene Marty Hehir wurde in einer Zeit von 1:04:00 Stunden Zweiter vor Gebrekiden Abadi. Die höher eingeschätzten Yuki Sato aus Japan und Jared Ward, Marathon-Olympia-Teilnehmer von Rio, mussten sich mit den Plätzen vier und fünf zufrieden geben.

Zweiter Sieg für Defar

Bei den Damen konnte die Äthiopierin Meseret Defar ihren zweiten Sieg nach 2010 in Philadelphia realisieren. „Endlich bin ich wieder gesund und bei Kräften. Das ist ein tolles Gefühl“, sagte die 33-Jährige, die auf schwierige letzte Jahre zurückblickt. In einer Zeit von 1:08:45 Stunden verwies sie die in den USA lebende Kenianerin Caroline Rotich, eine ehemalige Boston-Marathon-Siegerin, und Lokalmatadorin Jordan Hasay auf die weiteren Plätze. Die Entscheidung fiel kurz vor der 15-Kilometer-Marke, als sich die Topfavoritin von ihren Kontrahentinnen absetzen konnte. Trotz Position drei konnte Jordan Hasay im Gegensatz zu ihrem Landsmann Galen Rupp mit der Generalprobe für den Chicago Marathon nicht ganz zufrieden sein. Sie blieb fast drei Minuten über ihrer aktuellen persönlichen Bestleistung.
Rund 18.000 Läuferinnen und Läufer nahmen an der 40. Auflage des traditionsreichen Halbmarathons in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania teil.
 

Ergebnisse Philadelphia Halbmarathon

Herren
1. Galen Rupp (USA) 1:02:18 Stunden
2. Marty Hehir (USA) 1:04:00 Stunden
3. Gebrekiden Abadi (USA) 1:04:05 Stunden
4. Yuki Sato (JPN) 1:04:34 Stunden
5. Jared Ward (USA) 1:04:43 Stunden
6. Lucas Stalnaker (USA) 1:05:26 Stunden
7. Sami Jibril (CAN) 1:06:06 Stunden
8. Muryo Takase (JPN) 1:06:34 Stunden
9. Mark Leininger (JSA) 1:06:52 Stunden
10. Patrice Labonte (CAN) 1:07:54 Stunden
Damen
1. Meseret Defar (ETH) 1:08:46 Stunden
2. Caroline Rotich (KEN) 1:09:41 Stunden
3. Jordan Hasay (USA) 1:10:42 Stunden
4. Buzunesh Deba (BRI) 1:11:43 Stunden
5. Iwade Reia (JPN) 1:14:01 Stunden
6. Alia Gray (USA) 1:15:16 Stunden
7. Miyuki Uehara (JPN) 1:15:30 Stunden
8. Melanie Myrand (CAN) 1:17:12 Stunden
9. Amanda Marino (USA) 1:17:57 Stunden
10. Samantha Diaz (USA) 1:18:05 Stunden
Philadelphia Halbmarathon

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