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Glanzleistung von Sisay Lemma in Valencia

Der ehemalige Sieger des Vienna City Marathon dominierte den Valencia Marathon auf beeindruckend hohem Niveau und knackte sogar den außer Reichweite vermuteten Streckenrekord von Wunderläufer Kelvin Kiptum. Während der 41-jährige Kenenisa Bekele ein beachtliches Lebenszeichen gab, misslang das Marathon-Debüt von Joshua Cheptegei völlig.
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Etwa 24 Kilometer des in seiner Dramaturgie hochspannenden und sehr unterhaltsamen Valencia Marathon waren absolviert, als die Weichen im Rennen gestellt waren. Nicht der Weltrekordhalter im 5.000m-Lauf und 10.000m-Lauf, Joshua Cheptegei, und nicht der Sieger des Valencia Halbmarathon, Kibiwott Kandie, stellten sich ins Rampenlicht, sondern das äthiopische Duo Dawit Wolde und Sisay Lemma. Während das prominente Duo den Anschluss an die Spitze kurz nach dem Halbmarathon, der in mittlerweile ja fast nicht mehr ganz absurden 1:00:35 Stunden erreicht war – selbst für so eine große Gruppe, verlor, schlug vorne die Stunde des ehemaligen VCM-Siegers Sisay Lemma, der seine Glanzleistung in einer Zeit von 2:01:48 Stunden krönen sollte.

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Es war eine unruhige Rennphase, die bereits nach wenigen Kilometern begann und dadurch bestach, dass die Spitzengruppe durchwegs unter den Referenzzeiten von Kelvin Kiptum bei dessen Weltrekord in Chicago blieb. Während Cheptegei angesichts dieser Rasanz zurückfiel und am Ende mit komplett gezogenen Stecker das Ziel auf Platz 37 erreichen sollte, kämpfte sich Kandie in die Spitzengruppe zurück. Kurze Zeit war Lemma in Begleitung des letzten Tempomachers gar alleine in Führung gewesen, als er sich aus der Begleitung von Gabriel Geay, Alexander Mutiso und Dawit Wolde löste. Als der letzte Tempomacher ausstieg, holten Wolde und Kandie den Spitzenreiter ein und bildeten kurze Zeit lang ein Trio. Doch mit die schnellste Rennphase hin zu Kilometer 30 hatte alle überlastet, nur einen nicht: Sisay Lemma, der seinen 25. Marathon bestritt.

Sisay Lemmas Halbmarathon-Splits: 1:00:34 / 1:01:12 Stunden
Sisay Lemmas 5km-Teilzeiten: 14:27 / 14:28 / 14:07 / 14:21 / 14:28 / 14:11 / 14:38 / 14:30 / 6:36 (2,195 km) Minuten

Der 32-jährige Routinier, der zum sechsten Mal unter 2:05 Stunden lief und mit der Halbmarathon-Zwischenzeit eine Halbmarathon-Bestleistung markierte, hat schon Marathons in Wien, Frankfurt, Ljubliana gewonnen, den bisher größten Erfolg feierte er 2021 beim London Marathon. Wie entfesselt hielt der Äthiopier das Tempo hoch und steigerte in einer Zeit von 2:01:48 Stunden seinen bisherigen „Hausrekord“ um eine Minute und 48 Sekunden. „Es ist unglaublich! Ich bin im siebten Himmel“, jubelte der Sieger, nun hinter Kelvin Kiptum, Eliud Kipchoge und dem äthiopischen Rekordhalter Kenenisa Bekele der viertschnellste Marathonläufer der Geschichte – gerade einmal sieben Sekunden hinter dem äthiopischen Rekord. Den Streckenrekord von Kelvin Kiptum, der hier im Vorjahr sein frenetisches Marathon-Debüt gegeben hatte, unterbot Lemma unerwartet um fünf Sekunden. Damit ist die Marathon-Strecke in Valencia die erst zweite der Welt nach Berlin, die mehr als einen sub-2:02-Marathon erlebt hat.

Bekele mit schnellstem Marathon seit vier Jahren

Über eine Minute später überquerte Alexander Mutiso die Ziellinie, der auch in seinem dritten Marathon eine starke Leistung ablieferte und ebenso eine persönliche Bestleistung erzielte wie Dawit Wolde auf Platz drei (2:03:11 / 2:03:48). Eine starke Leistung, etwas unter dem Radar, da er sein eigenes Tempo wählte und durchzog, lieferte Kenenisa Bekele ab. Der 41-Jährige erreichte eine Zeit von 2:04:19 Stunden, mit der er seine Ambitionen unterstreicht, noch einmal angreifen zu wollen und im Gespräch um einen Startplatz beim Olympischen Marathon in Paris zu bleiben. Außerdem gelang auch ein beachtliches Statement für seinen neuen chinesischen Ausrüster. Der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister auf der Bahn holte sich damit auch den Masters-Weltrekord von Tadesse Abraham zurück, der ihn beim Berlin Marathon dem äthiopischen Star temporär entrissen hat.

Sechs Läufer blieben beim Valencia Marathon 2023 unter 2:05 Stunden, hinter Bekele waren das Geay, der als Vorjahreszweiter eine Zeit von 2:03:00 Stunden auf der Visitenkarte hat, und Kandie, der eine Zeit von 2:04:48 Stunden erreichte. Wer mag über einen sub-2:05-Marathon urteilen, doch die Hoffnungen des Kenianers waren aufgrund fantastischer Halbmarathon-Leistungen im Vorfeld wohl noch höher. Überzeugen konnte er mit einer kämpferischen Leistung, in der Schlussphase entwich ihm aber die Energie für ein höherrangiges Ergebnis.

© SIP / Johannes Langer

Enge Olympia-Nominierungen in Frankreich und Israel

Die nationalen Bestenlisten zweier Nationen wurden beim Valencia Marathon 2023 zwar ordentlich durcheinander gewirbelt, doch weder der französische noch der israelische Rekord fielen. Nicolas Navarro hatte den französischen Rekord im Vorfeld am offensivsten angekündigt, der ehemalige Radprofi finishte mit einer persönlichen Bestleistung um 52 Sekunden auf Platz 14 in einer Zeit von 2:05:53 Stunden. Damit war Navarro aber weder bester Europäer noch bester Franzose. Mehdi Frère steigerte sich gegenüber dem Vorjahr auf dieser Strecke um über drei Minuten und landete mit einer Zeit von 2:05:43 Stunden auf dem neunten Platz der Gesamtwertung. Nur 21 Sekunden fehlten dem 27-Jährigen auf den Landesrekord von Morhad Amdouni. Es war der mit Abstand hochwertigste Wettkampf in der Karriere des Franzosen, der bei den Weltmeisterschaften von Budapest als 18. und bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften von Riga als 24. ins Ziel gelaufen war.

Die französische Dichte im Marathon ist schlagartig enorm, schließlich war die komplette erste Garde in Valencia am Start. Felix Bour schaffte eine monumentale Verbesserung um vier Minuten auf eine Zeit von 2:06:46 Stunden. Amdouni finishte in seiner zweitschnellsten Marathonzeit neun Sekunden später und Benjamin Choquert folgte als fünftbester Franzose in 2:07:42 Stunden auf Platz 26. Der französische Verband hat damit bei den Nominierungen für die Olympische Marathon-Entscheidung auf heimischem Boden die Qual der Wahl.

Ähnlich kompakt wie die französischen Leistungen waren die israelischen. Gashau Ayale blieb in einer Zeit von 2:05:46 Stunden nur 13 Sekunden hinter seinem eigenen, beim Sevilla Marathon im Februar erzielten Landesrekord zurück. In seinem Schlepptau erzielten Girmaw Amare (2:05:52) und Haimro Alame (2:06:04) die dritt- und viertschnellste Marathonzeit der israelischen Geschichte. Damit hat Maru Teferi, rein an den Zeiten gemessen, als Sieger des Fukuoka Marathon 2022, EM- und WM-Silbermedaillengewinner nicht die allerbesten Karten für eine Olympia-Nominierung in der Hand – so skurril das klingen mag.

Novales verbessert spanischen Rekord, Bestleistung für Ringer

Der erste spanische Läufer mit einer persönlichen Bestleistung unter 2:06 Stunden ist Tariku Novales. Der 25-Jährige finishte in Valencia als Elfter in einer Zeit von 2:05:48 Stunden und damit 37 Sekunden schneller als Ayad Lamdassem in Sevilla 2022. Novales und Lamdassem hatten das Olympia-Limit aufgrund ihrer Leistungen beim Valencia Marathon 2022 bereits in der Tasche, als vierter Spanier zu Abdelaziz Merzougui ist gestern Yago Rojo mit einer Zeit von 2:07:47 Stunden dazugekommen. Die besten Europäer des Rennens stützten übrigens einen Rekord: 13 Läufer unter 2:06 Stunden hat es in einem Marathon noch nicht gegeben.

Richard Ringers Halbmarathon-Splits: 1:04:02 / 1:03:03 Stunden
Richard Ringers 5km-Teilzeiten: 15:08 / 15:06 / 15:17 / 15:09 / 15:26 / 15:11 / 15:11 / 14:19 / 6:17 (2,195 km) Minuten

Ein wichtiger Schritt in Richtung Olympia-Limit ist gestern Europameister Richard Ringer mit einem beachtlich starken Marathon-Finale gelungen. Der 34-Jährige verbesserte mit einem negativen Split seine persönliche Bestleistung um 63 Sekunden und festigte mit einer Zeit von 2:07:05 Stunden den zweiten Platz im deutschen „Road to Paris“ hinter Amanel Petros. Der zweite deutsche Topläufer in Valencia, Haftom Welday, verpasste das Limit in einer Zeit von 2:08:24 Stunden nur um 14 Sekunden, liegt aktuell aber in der Weltrangliste innerhalb des Olympia-Starterfeldes. Im Gegensatz zu den Frauen hat sich die Weltrangliste der Männer am gestrigen Sonntag nicht so drastisch verändert, 61 Qualifikationsplätze sind laut derzeitigem Stand über das Direktlimit vergeben – die ersten 65 Startplätze will World Athletics Ende Jänner verkünden. Bis dahin steht insbesondere noch der Dubai Marathon 2024 an.

© SIP / Johannes Langer

Cheptegei verpasst bei Debüt sogar Olympia-Limit

Das Olympia-Limit nicht in der Tasche hat überraschend Joshua Cheptegei, womit der ohnehin unwahrscheinliche Fall eines Olympia-Starts im Marathon nicht zustande kommen wird. Der ugandische Star brach bei seinem Debüt, das er nicht unter den besten Vorzeichen vorbereiten konnte, weil er nach dem WM-Titel in Budapest (10.000m) eine leichte Verletzung auskurieren und durch die Streckenbedingungen in der Regenzeit in Uganda eingeschränkt trainieren musste, spektakulär ein und kam erst nach 2:08:59 Stunden ins Ziel. Auf Platz 37. Er war nicht der einzige Prominente, der weit zurückfiel. Der kenianische Debütant Stephen Kiprop wurde 39., Südamerikarekordhalter Daniel Do Nascimento kam auf Position 33 ins Ziel, der äthiopische Topläufer Getaneh Molla wurde 27., der kenianische WM-Teilnehmer Titus Kipruto belegte direkt hinter Ringer Platz 20.

Drei weitere Europäer freuten sich über das Olympia-Limit: Der zuletzt bereits im Halbmarathon aufzeigende Portugiese Samuel Barata, der Holländer Khalid Choukoud, der erst Mitte Oktober den Amsterdam Marathon bestritten hat und dort eher an den schwierigen Bedingungen als an sich gescheitert ist, und Nekagenet Crippa. Der 29-jährige Italiener ist damit der dritte seines Landes nach Iliass Aouani und Eyob Faniel, der in Paris startberechtigt ist. Das spannende ist freilich die Tatsache, dass er das Olympia-Limit im Marathon in der Tasche hat und sein auf Unterdistanzen wesentlich erfolgreicherer, jüngerer Bruder Yemaneberhan nach dessen mittelprächtigen Marathon-Debüt in Mailand nicht.

Den aussagekräftigsten Leistungssprung schaffte übrigens Shokhrukh Davlatov aus Usbekistan, der sich um über zehn Minuten auf einen neuen Landesrekord von 2:17:02 Stunden steigerte.

Wehmut übertüncht Marathon-Genuss bei Herzog

Nur allzugerne um ähnliche Ziele gekämpft hätte Peter Herzog (Union Salzburg LA), der sein von Verletzungen und Beschwerden durchzogenes Wettkampfjahr 2023 mit einem nicht für Spitzenleistungen entsprechend vorbereiteten „Marathon für das Gefühl“ beenden wollte. Seine Zielankunft in einer Zeit von 2:24:32 Stunden, in der Schlussphase in der Gruppe mit der Schweizer Rekordhalterin Fabienne Schlumpf, passierte im Rahmen der Erwartungen. So sehr ihm der Rahmen, die Stimmung in der Stadt und die Organisationsqualität imponierten, so sehr nagte das Wissen um sein Potenzial bei vollständiger Gesundheit im Zielraum an ihm: „Wenn man ein so unglaubliches Rennen ohne Fokus und Ziel läuft, muss ich sagen, bin ich enttäuscht über die aktuelle Situation.“ Die Atmosphäre („Das Beste, was ich an Marathonbedingungen je erlebt habe“) sollen motivierend auf Ziele im neuen Wettkampfjahr wirken, Hauptziel sei es vorerst, gesund durch den Winter zu kommen.

So hatte Herzog einen exklusiven Platz, die Zielankunft seiner Landsfrau Julia Mayer (DSG Wien), verbunden mit dem phänomenalen Olympia-Limit, zu beobachten (siehe RunAustria-Bericht). „Julia hat sich stabil entwickelt und ihre tolle Form in diesem Rennen perfekt ausgenützt. Ein verdienter Lohn, da kann ich nur gratulieren!“, applaudierte der Salzburger, den Mayers Rennen an sein eigenes beim Berlin Marathon 2019 erinnerte, als er damals für viele überraschend das Olympia-Limit für Tokio knackte.

© SIP / Johannes Langer

Ein Feld mit großer Dichte

Freilich fielen im Männerfeld weit weniger Rekorde als bei den Frauen, die Dichte war aber auch erstaunlich. 28 Läufer blieben unter 2:08 Stunden, 129 unter 2:20, 516 unter 2:30 Stunden.

Noch beeindruckender ist aber die Dichte im Feld der ambitionierten Freizeitläufer. Denn nach dem gestrigen Marathon-Sonntag in Valencia gilt: Wer einen schnellen Marathon laufen will, reist am besten nach in die spanische Hafenstadt. Unfassbare 4.871 der 20.824 männlichen Finisher blieben unter drei Stunden, inklusive jener, deren Chip eine sub-3-Zeit ermittelte, waren es rund 5.000 – oder jeder Vierte im Feld.

Ergebnis Valencia Marathon 2023 der Männer

  1. Sisay Lemma (ETH) 2:01:48 Stunden *
  2. Alexander Mutiso (KEN) 2:03:11 Stunden *
  3. Dawit Wolde (ETH) 2:03:48 Stunden *
  4. Kenenisa Bekele (ETH) 2:04:19 Stunden
  5. Gabriel Geay (TAN) 2:04:33 Stunden
  6. Kibiwott Kandie (KEN) 2:04:48 Stunden *
  7. Chalu Deso (ETH) 2:05:14 Stunden
  8. Mohamed Esa (ETH) 2:05:40 Stunden
  9. Mehdi Frère (FRA) 2:05:43 Stunden *
  10. Gashau Ayale (ISR) 2:05:46 Stunden
  11. Tariku Novales (ESP) 2:05:48 Stunden **
  12. Derseh Kindie (ETH) 2:05:51 Stunden *
  13. Girmaw Amare (ISR) 2:05:52 Stunden *
  14. Nicolas Navarro (FRA) 2:05:53 Stunden *
  15. Haimro Alame (ISR) 2:06:04 Stunden *
  16. Felix Bour (FRA) 2:06:46 Stunden *
  17. Morhad Amdouni (FRA) 2:06:55 Stunden
  18. Shokhrukh Davlatov (UZB) 2:07:02 Stunden ***
  19. Richard Ringer (GER) 2:07:05 Stunden *
  20. Titus Kipruto (KEN) 2:07:22 Stunden
  21. Nekagenet Crippa (ITA) 2:07:35 Stunden *
  22. Samuel Barata (POR) 2:07:35 Stunden *
  23. Khalid Choukoud (NED) 2:07:37 Stunden *

    27. Getaneh Molla (ETH) 2:07:45 Stunden
    30. Haftom Welday (GER) 2:08:24 Stunden *
    33. Daniel Do Nascimento (BRA) 2:08:40 Stunden
    37. Joshua Cheptegei (UGA) 2:08:59 Stunden ****
    39. Stephen Kiprop (KEN) 2:09:25 Stunden ****
    54. Patrik Wägeli (SUI) 2:12:58 Stunden *
    65. Dominik Rolli (SUI) 2:14:35 Stunden ****
    229. Peter Herzog (AUT) 2:24:32 Stunden

* neue persönliche Bestleistung
** neuer spanischer Marathonrekord
*** neuer usbekischer Marathonrekord
**** Marathon-Debüt

Valencia Marathon Trinidad Alfonso

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