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Es gibt keinen Grund, deine regelmäßigen Laufaktivitäten zu unterbrechen, weil es draußen kalt ist. Deine Laufrunde im Winter ist auch keine lästige Pflicht, sie macht genauso viel Spaß und ist genauso effektiv wie in den anderen Jahreszeiten.
Der wichtigste Ratschlag und daher Voraussetzung für winterliches Laufvergnügen ist die richtige Kleidung, die dich warm hält, besonders an den äußersten Körperstellen. Hochwertige, funktionelle Laufkleidung fungiert oft als guter Wärmeschutz, ohne dass dafür zu viele Schichten notwendig sind. Achte besonders morgens und abends auf Sicht und Sichtbarkeit.
Regelmäßige Bewegung ist besonders im Winter ein wichtiger Baustein für ein starkes Immunsystem. Übrigens gegen jeden viralen Angriff. Noch stärker ist der Effekt in Kombination mit einer vitaminreichen Ernährung, insbesondere Vitamin C. Studie belegen, dass sportlich Aktive im Schnitt seltener erkältet sind oder erkranken als Menschen, die im Winter kaum oder keinen Sport machen.
Bis zu einer Lufttemperatur von -10°C ist Laufen im Winter für den Körper kein Problem. Wird dieser Wert unterschritten, ist eine Laufrunde nicht mehr empfehlenswert. Dann kommt zu kalte Luft in die Bronchien und der Körper kann nicht mehr so viel Wärme produzieren wie bei zweistelligen Minusgraden erforderlich. Ab -20°C gibt es eine dringende Empfehlung, keinesfalls sportlich aktiv zu sein. Alternativ empfiehlt sich an diesen Heavy-Winter-Tagen eine Session Kräftigungsübungen im Wohnzimmer oder auf dem Laufband an.
Leidest du an einem grippalen Infekt, Fieber, Gliederschmerzen oder Husten, lass die Laufschuhe lieber liegen und gönn deinem Körper genügend Zeit, sich zu erholen. Drei Tage nach völliger Gesundheit ist der richtige Zeitpunkt für deinen nächsten Lauf gekommen. Bist du nur verkühlt oder spürst leichte Halsschmerzen, spricht nichts gegen eine Laufrunde in moderatem Tempo oder eine flotte Winterwanderung.
Autor: Thomas Kofler
Bild: SIP