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Gute Zeit für Steinhammer bei Robertson-Triumph in Berlin

Nur einmal in den bisherigen acht Austragungen hat kein Afrikaner den Great 10K in Berlin gewonnen. Nach einer atemberaubenden Leistung des Neuseeländers Zane Robertson ist die Serie sechs afrikanischer Siege in Folge abrupt zu Ende gegangen. Der 26-Jährige, der bereits…

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© Veranstalter / Brandler
© Veranstalter / Brandler
Nur einmal in den bisherigen acht Austragungen hat kein Afrikaner den Great 10K in Berlin gewonnen. Nach einer atemberaubenden Leistung des Neuseeländers Zane Robertson ist die Serie sechs afrikanischer Siege in Folge abrupt zu Ende gegangen. Der 26-Jährige, der bereits vor eineinhalb Jahren als erster nicht in Afrika geborene Athlet seit vielen Jahren einen Halbmarathon unter einer Stunde absolviert hat, sorgte dabei in Berlin für eine kleine Sternstunde. Denn in einer Zeit von 27:28 Minuten verbesserte er nicht nur seine persönliche Bestleistung gleich um 42 Sekunden, sondern markierte einen neuen Kontinentalrekord für Ozeanien (26 Sekunden schneller als der starke australische Läufer Craig Mottram vor zwölf Jahren, Anm.) und die zweitschnellste Zeit des Jahres über diese Distanz.

Weltrekordtempo

Beeindruckend war der Mut und die Überzeugung, die der Mann vom fünften Kontinent an den Tag legte. Kurz nach dem Start vor Schloss Charlottenburg setzte sich Robertson an die Spitze und befand sich mehr als die Hälfte des Rennens lang auf Weltrekordkurs. Erst auf den letzten Passagen des Rennens wurde der überlegene Sieger etwas langsamer, distanzierte die Konkurrenz mit seiner Fabelleistung aber um Längen. Awet Habte aus Eritrea sicherte sich Rang zwei mit 50 Sekunden Rückstand, der drittplatzierte Kenianer Nicholas Korir hatte fast eine Minute Verspätung.

Grund zum Jubel auch in Österreich und der Schweiz

Bester Europäer auf der bekannt schnellen Strecke war der Schweizer Julien Wanders, der in einer Zeit von 28:58 Minuten einen neuen U23-Landesrekord für die Schweiz aufstellte. Damit konnte der erst 20-jährige Genfer ein weiteres Mal sein Potenzial auch auf internationalem Terrain nachweisen. Einen gelungenen Auftritt nach längerer Abwesenheit auf der großen Bühne feierte auch Christian Steinhammer (USKO Melk), der eine neue persönliche Bestleistung erzielte und sich in einer Zeit von 30:06 Minuten deutlich an die Spitze der österreichischen Jahresbestleistung setzt. Diese war bis dato von Staatsmeister Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) gehalten worden. Mit dieser starken Leistung reihte sich der Niederösterreicher beim Grand 10K Berlin auf Rang 15 ein – vier Plätze hinter dem besten Deutschen Tom Gröschel.

Junges Talent siegt bei den Damen

Zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung kamen heuer beide Sieger nicht aus Afrika. Denn das Damen-Rennen stand ganz im Zeichen der talentierten Schwedin Sarah Lahti, die heuer auch an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilgenommen hat und dort im 10.000m-Lauf trotz eines spektakulären Sturzes eine starke Leistung abgeliefert hat. In Berlin löste sich die 21-Jährige früh von ihren Rivalinnen, eine richtige Vorentscheidung erzwang sie jedoch erst während der zweiten Rennhälfte. Dann allerdings umso deutlicher, denn in einer Zeit von 31:57 Minuten lag sie am Ende über eine Minute vor der Äthiopierin Melat Kejeta und über zwei Minuten vor der Polin Monika Stefanowicz.
7.248 Läuferinnen und Läufer hatten sich für die Veranstaltung in der deutschen Hauptstadt angemeldet.
 

Ergebnis Great 10K Berlin

Herren
1. Zane Robertson (NZL) 27:28 Minuten
2. Awet Habte (ERI) 28:18 Stunden
3. Nicholas Korir (KEN) 28:27 Minuten
4. Phillip Kipyeko (UGA) 28:43 Minuten
5. Simon Tesfay (ERI) 28:44 Minuten
6. Julien Wanders (SUI) 28:58 Stunden
7. Dominic Kiptarus (KEN) 29:08 Minuten
8. Andrew Lorot (KEN) 29:10 Minuten
9. Mengistu Gezahagn (ETH) 29:17 Minuten
10. Jesper van der Wielen (NED) 29:32 Minuten

15. Christian Steinhammer (AUT) 30:06 Minuten
40. Lukas Pallitsch (AUT) 31:48 Minuten
Damen
1. Sarah Lahti (SWE) 31:57 Minuten
2. Melat Kejeta (ETH) 33:09 Minuten
3. Monika Stefanowicz (POL) 34:15 Minuten
4. Yvonne Kägi (SWE) 34:39 Minuten
5. Caroline Mattern (GER) 35:12 Minuten
6. Christina Gerdes (GER) 36:31 Minuten
7. Mareike Bechtloff (GER) 36:42 Minuten
8. Patricia de Graat (GER) 37:25 Minuten
9. Anne Barber (GER) 37:32 Minuten
10. Fiona Supritz (GER) 37:33 Minuten
Great 10K Berlin

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