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Hallen-EM 2019: Filip Ingebrigtsen in Vorlauf disqualifiziert

Die Vorläufe der Männer über 1.500m hatten einen großen Verlierer. Filip Ingebrigtsen, Europameister von Amsterdam 2016 (Freiluft), hat in der entscheidenden Phase des ersten Vorlaufs bei einem Überholmanöver innen, wo zu wenig Platz war, aufgrund eines leichten Körperkontakts mit dem…

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Die Vorläufe der Männer über 1.500m hatten einen großen Verlierer. Filip Ingebrigtsen, Europameister von Amsterdam 2016 (Freiluft), hat in der entscheidenden Phase des ersten Vorlaufs bei einem Überholmanöver innen, wo zu wenig Platz war, aufgrund eines leichten Körperkontakts mit dem Luxemburger Charles Grethen die Bahn verlassen und ist folgerichtig vom Wettkampfgericht disqualifiziert worden. Die Protestfrist für einen etwaigen norwegischen Protest läuft noch. Durch die Disqualifikation des ursprünglichen Siegers belegten der emsige Brite Neil Gourley (1:46,63) und der Deutsche Marius Probst (1:46,93) die ersten beiden Plätze.
Den Schock seines Bruders bekam Jakob erst nach seinem Rennen mit. Denn die Disqualifikation wurde ausgesprochen, als gerade der zweite Vorlauf lief. Der 18-Jährige kontrollierte das Rennen nach Belieben und erzielte in 3:42,00 Minuten die schnellste Vorlaufzeit aller Teilnehmer. Das zweite Ticket erbte Filip Sasinek nach der Disqualifikation des Belgiers Ismael Debjani, der einen Gegner behindert haben soll. Den dritten und langsamsten Vorlauf gewann Titelverteidiger Marcin Lewandowski in einer Zeit von 3:47,49 Minuten knapp vor Jesus Gomez. Das Finale der Top-Neun am Sonntag komplettieren der Brite Robbie Fitzgibbon, der Franzose Simon Denissel und der Deutsche Karl Bebendorf über die Zeitregel, wodurch beide DLV-Athleten ihr Ziel erreichten. Bebendorf profitierte im zweiten Vorlauf neben der angesprochenen Disqualifikation Debjani auch vom Ausstieg des Spaniers Saul Ordonez, der nur knapp einen Sturz vermied.

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