Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Selten zuvor hat der Hamburg Marathon ein derartig starkes Elitefeld zusammengestellt. Fünf Läufer haben Bestleistungen von unter 2:06 Stunden. Angesichts dieser Ausgangsposition nimmt der Veranstalter sogar den Hamburger Streckenrekord ins Visier. Den hält Olympiasieger Eliud Kipchoge, der 2013 sein Marathon-Debüt…
Selten zuvor hat der Hamburg Marathon ein derartig starkes Elitefeld zusammengestellt. Fünf Läufer haben Bestleistungen von unter 2:06 Stunden. Angesichts dieser Ausgangsposition nimmt der Veranstalter sogar den Hamburger Streckenrekord ins Visier. Den hält Olympiasieger Eliud Kipchoge, der 2013 sein Marathon-Debüt in der Hansestadt nach 2:05:30 Stunden beendet hat.
Auf der Suche nach der Erfolgsspur
Angeführt wird das Feld von Emmanuel Mutai, der beim Weltrekordrennen von Dennis Kimetto 2014 in Berlin mit 16 Sekunden Verspätung in einer Zeit von 2:03:13 Stunden ins Ziel gekommen ist. Seither fehlt allerdings eine Leistung der Marke Weltklasse und es ist doch fraglich, ob der 33-Jährige jemals wieder in die Verfassung kommt, Weltklassezeiten zu produzieren. Der Kenianer ist optimistisch und führt die schlechten Resultate der letzen Jahre auf Magenprobleme zurück, die nun behoben seien. „Ich will gewinnen, aber mindestens in die Top-3 laufen“, lautet die Devise. Mutai ist schon lange im Geschäft, tingelt seit über zehn Jahren von Top-Marathon zu Top-Marathon. Seine Visitenkarte ist voll von Spitzenplatzierungen. Als einziger Läufer in der Geschichte hat Emmanuel Mutai sowohl an allen World Marathon Majors als auch an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teilgenommen.
Kitwara in Pole-Position
Aufgrund Mutais dürftiger Resultate in den letzten Jahren ist sein Landsmann Sammy Kitwara der Favorit auf den Sieg beim Hamburg Marathon. Im vergangenen Herbst überzeugte er erst als prominenter Pacemaker (u.a. beim Berlin Marathon), dann als Sieger beim Valencia Marathon in Streckenrekordzeit von 2:05:15 Stunden. Der 31-Jährige, der in Kaptagat und in Ngong nahe Nairobi trainiert, stand außerdem bereits beim Chicago Marathon, Tokio Marathon und Amsterdam Marathon am Stockerl und verfügt über eine persönliche Bestleistung von 2:04:28 Stunden.
Kiprotich will Tempo der Spitze mitgehen
Titelverteidiger Tsegaye Mekonnen fehlt in diesem Jahr, dafür ist der Vorjahres-Zweite Stephen Kiprotich dabei. Der Olympiasieger von London 2012 und Weltmeister von Moskau zählt zu den prominentesten Läufern in der Geschichte des Marathons, die nie unter 2:06 Stunden gelaufen sind. 2017 war jedoch ein gutes Jahr für ihn, er belegte beim Fukuoka Marathon wie in Hamburg den zweiten Platz. „Wenn die Wetterbedingungen gut sind, werde ich versuchen, das Tempo an der Spitze mitzugehen“, lautete die Marschroute.
In Fukuoka musste er sich mit Sondre Nordstad Moen einen Europäer den Vortritt lassen. Das wird in Hamburg nicht passieren, denn unter den Siegkandidaten befinden sich nur Afrikaner. Ein heißer Anwärter ist der Kenianer Stephen Chebogut, Sieger des Eindhocen Marathon 2015 und Zeiter des Paris Marathon 2017. Auch sein Landsmann Vincent Kipruto, Fünfter des Berlin Marathon 2017, zählt zu den Kandidaten auf einen Stockerlplatz. Der Äthiopier Ayele Abshero, mit seiner Bestleistung die Nummer zwei der Meldeliste, stand zwar heuer in Xiamen auf dem Podest, ist allerdings seit vier Jahren nicht mehr unter 2:08 Stunden gelaufen. Seine Bestleistung rührt vom Marathon-Debüt in Dubai 2012 her. Landsmann Solomon Deksisa hat in diesem Jahr den Mumbai Marathon in 2:09:34 Stunden gewonnen.
Pflieger will sich für die EM bewerben
Der deutsche Eliteläufer beim Hamburg Marathon 2018 ist Philipp Pflieger, der ein halbes Jahr nach seinem dramatischen Kollaps beim Berlin Marathon 2017 einen weiteren Angriff auf das EM-Limit startet. Es ist die letzte Chance für den Olympia-Teilnehmer von 2016, laut Nominierungs-Richtlinien des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) einen Marathon-Startplatz für das Rennen in Berlin im August zu ergattern.
Duell Bahrain gegen Kenia bei den Frauen
Nicht so stark ist das Elitefeld der Frauen, das von der schwedischen Landesrekordhalterin Isabellah Andersson angeführt wird. Die gebürtige Kenianerin, mittlerweile bereits 37 Jahre alt, ist allerdings seit 2013 nicht mehr unter 2:30 Stunden gelaufen. Außerdem ist es ihr erster Marathon nach der Geburt ihres zweiten Kindes, weshalb die mit einem Schweden verheiratete das schwedische EM-Limit von 2:38 Stunden als Zielsetzung definiert.
Favoritin ist die für den Bahrain laufende Äthiopierin Shitaye Eshete, die den Napoli Halbmarathon im Februar gewinnen konnte. Die Kenianerinnen Sylvia Kibet, in Hamburg Zweite vor drei Jahren, und Selly Chepyego, Vierte des Tokio Marathon 2015, sind die größten Konkurrentinnen. Stärkste Europäerin im Feld ist die Portugiesin Filomena Costa, WM-28. von London. Mimi Belete, eine für den Bahrain laufende Mittel- und Langstreckenläuferin, feiert ihr Marathon-Debüt.
Deutsche Meisterschaften in Düsseldorf
Zeitgleich mit dem Hamburg Marathon finden der Düsseldorf Marathon statt, in dessen Rahmen der DLV seine nationalen Meisterschaften ausrichtet. Mit Hendrick Peiffer, der nach einer Verletzung im Frühjahr eine Konzentration auf die EM bevorzugt, und Marcel Bräutigam, der sich verletzt hat, haben bei den Männern zwei der aussichtsreichsten Kandidaten kurzfristig abgesagt. Die aussichtsreichsten Siegkandidaten sind Gilbert Yegon und Dereje Tulu. Bei den Frauen haben die Regensburgerin Franziska Reng und Fabienne Amrhein die besten Chancen auf den Titel.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.