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Der südafrikanische Marathonläufer Stephen Mokoka hat sein großes Ziel für die Herbstsaison erreicht und bei seinem insgesamt fünften Start beim Shanghai Marathon zum dritten Mal nach 2013 und 2014 als Erster das Zielband durchbrochen. „Ich bin sehr glücklich, auch wenn…
Der südafrikanische Marathonläufer Stephen Mokoka hat sein großes Ziel für die Herbstsaison erreicht und bei seinem insgesamt fünften Start beim Shanghai Marathon zum dritten Mal nach 2013 und 2014 als Erster das Zielband durchbrochen. „Ich bin sehr glücklich, auch wenn die Siegerzeit nicht die schnellste ist. Aber ich habe hier nun schon zum dritten Mal gewonnen“, sagte der 31-Jährige im Ziel.
Ein deutlich spannenderes, weil auch in der Spitze viel breiter besetzt, lieferte das Rennen der Damen. Bei Kilometer 25 lagen noch sieben Läuferinnen binnen weniger Sekunden und die Spitzengruppe vergrößerte sich, als Wude Ayalew, die zuvor den Anschluss verloren hatte, zurückkam. Wenig später teilte sich die Gruppe in ein Quintett, das den 30. Kilometer in einer Zwischenzeit von 1:44:26 Stunden passierte, und eine dreiköpfige Verfolgergruppe. Dort befanden sich mit den Äthiopierinnen Biruktayit Eshetu und Letebrhan Haylay, Siegerin des diesjährigen Rotterdam Marathon, auch zwei Mitfavoritinnen, die sich am Ende mit den Positionen sieben und acht zufrieden geben mussten.
An der Spitze löste sich in der entscheidenden Phase auf Initiative der späteren Siegerin Roza Dereje ein Trio. Auch die kenianische Titelverteidigerin Rael Kiyara konnte dem Tempo nicht mehr folgen, kurz vor der 40-Kilometer-Marke musste auch die hart kämpfende Ayalew ihre Waffen strecken. Dafür dauerte das Duell zwischen Dereje und der Kenianerin Margaret Agai bis zur Ziellinie. „Ich habe ordentlich gepuscht und wusste, dass ich gewinnen würde. Ich war bis zum Ziel entschlossen“, jubelte Dereje. In einer persönlichen Bestzeit von 2:26:17 Stunden siegte die Äthiopierin mit einem Vorsprung von einer Sekunde vor Agai. Ayalew, die 2009 bei den Weltmeisterschaften von Berlin eine Bronzemedaille im 10.000m-Lauf gewonnen hatte, rettete Rang drei vor der Vorjahressiegerin. Als beste Chinesin kam Zheng Zhi Ling gerade noch unter die besten Zehn.
Herren
1. Stephen Mokoka (RSA) 2:10:18 Stunden
2. Asbel Kipsang (KEN) 2:11:15 Stunden
3. Abdi Fufa (ETH) 2:13:29 Stunden
4. Roman Fosti (EST) 2:18:35 Stunden
5. Zhou Qi Yiang (CHN) 2:28:57 Stunden
6. Chen Long (CHN) 2:33:13 Stunden
7. Zhang Shuai (CHN) 2:33:32 Stunden
8. Deng Guo Min (CHN) 2:36:49 Stunden
9. Atsushi Koizumi (JPN) 2:37:15 Stunden
10. Li Peng (CHN) 2:38:04 Stunden
Damen
1. Roza Dereje (ETH) 2:26:17 Stunden
2. Margaret Agai (KEN) 2:26:18 Stunden
3. Wude Ayalew (ETH) 2:27:07 Stunden
4. Rael Kiyara (KEN) 2:27:52 Stunden
5. Askale Adula (ETH) 2:29:01 Stunden
6. Meskerem Assefa (ETH) 2:30:11 Stunden
7. Biruktayit Eshetu (ETH) 2:30:31 Stunden
8. Letebrhan Haylay (ETH) 2:30:43 Stunden
9. Gonfa Jira (ETH) 2:33:55 Stunden
10. Zheng Zhi Ling (CHN) 2:33:58 Stunden
Shanghai Marathon