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Höhepunkt der Austrian Top-Meetings morgen in Eisenstadt

Am morgigen Abend findet in Eisenstadt das bedeutendste Stadion-Leichtathletik-Meeting Österreichs statt. Wie besonders das ist, zeigt auch die Live-Übertragung des ORF. Bei ihrem Heimspiel hat Caroline Bredlinger über 800m gute Chancen auf eine Verbesserung ihrer Bestleistung. Im Vorprogramm hat Markus Reißelhuber das Limit für die U20-EM im Auge.
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Das Raiffeisen Austrian Open in Eisenstadt gehört heuer erstmals zur World Athletics Continental Tour der Kategorie Bronze und hat damit den höchsten Status aller heimischen Leichtathletik-Meetings mit Ausnahme des Mehrkampfmeetings in Götzis. Das bringt wichtige Zusatzpunkte für die Weltrangliste, gibt aber auch die Auszahlung der Preisgelder vor. Somit bekommen Siegerinnen und Sieger der Wettbewerbe der A-Kategorie 1.000 Euro, die weiteren Platzierten 600, 400, 300 und 200 Euro. In Bewerben der B-Kategorie werden 500, 400, 300, 200 und 100 Euro ausgezahlt. Das lockt natürlich auch ein qualitativ hochwertiges Starterfeld an und lässt die Attraktivität des Meetings weiter steigen. Die Nachfrage nach Startmöglichkeiten war so hoch, dass der Veranstalter gemeinsam mit dem ÖLV frühzeitig um rechtzeitige Interessensbekundung aus der heimischen Szene bat. Internationale Stars des morgigen Abends sind die deutsche Speerwerferin Christina Hussong, eine ehemalige Europameisterin, sowie ihr ägyptisches Pendant Ihab Abdelrahman. Auch Österreichs beste Sprinterinnen und Sprinter nehmen am Meeting teil.

RunAustria-TV-Tipp: Das Raiffeisen Open Eisenstadt wird live in ORF Sport+ übertragen. Start der Übertragung ist am Mittwoch, 26. Juli um 19 Uhr. Außerdem bietet streamster.tv einen Livestream an.

Hynne und Spill führen Feld an

Die einzige Laufdisziplin im Hauptprogramm ist der 800m-Lauf der Frauen, der ein attraktives Umfeld für die Burgenländerin Caroline Bredlinger (LT Bgld Eisenstadt) bietet. Die 22-jährige U23-EM-Teilnehmerin sollte in diesem Feld durchaus die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Bestleistung von 2:04,78 Minuten zu steigern. Bekannteste Kontrahentin ist die Norwegerin Hedda Hynne, die in dieser Saison bei weitem nicht an ihr Niveau aus den letzten Jahren anknüpfen konnte. Die 33-Jährige ist unter Druck, denn dank zweier guter Resultate aus dem Vorjahr liegt sie gerade noch auf Kurs WM-Teilnahme über die Weltrangliste, hat aber einen Nachteil: Im Gegensatz zu etlichen anderen Ländern hat der norwegische Verband die nationalen Meisterschaften mit den attraktiven Bonuspunkten bereits ausgetragen, während die nationalen Meisterschaften der Ukraine, Belgien oder Slowenien, um drei Beispiele von Verfolgerinnen in der Weltrangliste zu erwähnen, am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Ebenfalls in Eisenstadt am Start ist die Deutsche Tanja Spill, der in diesem Jahr auch noch Top-Resultate abgehen. Bei kleineren Meetings in Pfungstadt und Bilbao war sie jeweils Zweite, am vergangenen Wochenende in Triest eher abgeschlagene Sechste – die Saisonbestleistung liegt bei einer guten Zeit von 2:00,82 Minuten. Die dritte Topläuferin im Feld ist die luxemburgische Rekordhalterin Charline Mathias, die in diesem Jahr aber noch nicht unter 2:06 Minuten gelaufen ist.

Am Vortag des Meetings versucht Markus Reißelhuber (team2012.at) in letzter Sekunde noch das Limit im 3.000m-Lauf für die U20-Europameisterschaften in Jerusalem (7.–10. August 2023) zu knacken. Dafür müsste der 18-Jährige eine Zeit von 8:23,00 Minuten unterbieten, nach einem Trainingslager in der Höhe von St. Moritz ist der Athlet von Trainer Wilhelm Lilge optimistisch. Mit im Rennen ist auch Lokalmatador Emil Bezecny (Leichtathletik Akademie Eisenstadt), der für ein entsprechend schnelles Rennen sorgen soll. Der Qualifikationszeitraum für die U20-EM endet am Donnerstag. In einem 3.000m-Lauf der Frauen ist Lokalmatadorin Marie Glaser (Leichtatheltik Akademie Eisenstadt) am Start, die Staatsmeisterinnen Sandra Schauer (Union St. Pölten, 1.500m) und Stefanie Kurath (LC Villach, 5.000m) führen das Feld an.

Neue Tribüne komplettiert Standort der Leichtathletik

Für das heurige Meeting wurde auch der Veranstaltungsort noch optimiert. Die neue, überdachte Tribüne entlang der Zielgerade wurde fertiggestellt und bietet zusätzlichen 250 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz. Dass das gemessen an der Einwohnerzahl kleinste Bundesland binnen weniger Jahren einer der interessantesten Leichtathletik-Hotspots Österreichs geworden ist, hat hauptsächlich mit lokalen und regionalen, infrastrukturellen Bestrebungen mit breiter Unterstützung aus dem Sport, der Politik und der Wirtschaft zu tun.

Allerdings ist der Anteil des burgenländischen Erfolgs in der heimischen Leichtathletik klar im Steigen, etwa gelang mit fünf Goldmedaillen bei den diesjährigen Hallen-Staatsmeisterschaften das erfolgreichste Abschneiden seit fünf Jahrzehnten. Caroline Bredlinger erzählte dem ORF Burgenland Anfang Juni: „Früher haben wir teilweise auf Parkplätzen oder Schotterwegen trainieren müssen und jetzt findet hier in Eisenstadt ein internationales Meeting statt. Das klingt immer noch ein wenig utopisch.“

Österreichischer Leichtathletik-Verband

World Athletics Continental Tour

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