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Große Töne hat Homiyu Tesfaye vor seinem ersten richtigen Wettkampf über die Halbmarathon-Distanz gespuckt und er hat nicht enttäuscht. Der Deutsch-Äthiopier pulversierte seine persönliche Bestleistung um mehrere Minuten und erreichte das Ziel in einer Zeit von 1:02:58 Stunden. Damit liegt…
Große Töne hat Homiyu Tesfaye vor seinem ersten richtigen Wettkampf über die Halbmarathon-Distanz gespuckt und er hat nicht enttäuscht. Der Deutsch-Äthiopier pulversierte seine persönliche Bestleistung um mehrere Minuten und erreichte das Ziel in einer Zeit von 1:02:58 Stunden. Damit liegt der 23-Jährige nun auf Rang 14 der ewigen Bestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Was aber viel wichtiger ist: Seit seiner Flucht aus Frankfurt nach St. Moritz, wo er jetzt unter der Anleitung seiner Lebenspartnerin Maryam Yusuf Yamal trainiert, fehlte jegliche Leistungseinordnung, die Tesfaye in Berlin nun lieferte. Zwar nicht auf einer Mittelstrecke, wie naheliegend, sondern im Halbmarathon. Über die Bedeutung dessen sind die Verantwortlichen des DLV ebenfalls im Unklaren, da der Kontakt zu Tesfaye gänzlich abgerissen ist.
Für Erstaunen sorgte, dass der Deutsche das erste Drittel in der Spitzengruppe mit den Kenianern mitlief. Erst danach musste er das Tempo reduzieren, finishte aber in einer guten Zeit. „Eines Tages möchte ich auch Marathon laufen“, tönte er anschließend im Ziel – vielleicht ein Indiz, was seine Zukunft bringen mag. Möglicherweise war es dem DLV aufgrund der Polemiken mit seiner Person in den vergangenen Monaten gar nicht so recht, dass Tesfaye vor dem nächstbesten Deutschen im Ziel war. Philipp Pflieger, Olympia-Teilnehmer von Rio im Marathon, wurde Neunter und absolvierte den Halbmarathon im Rahmen der Erwartungen – 1:04:04 Stunden. „Der Wind hat ganz schön viel Kraft gekostet, aber ich bin zufrieden“, wird der Bayer auf der Website des DLV zitiert. In drei Wochen steht für ihn der Hamburg Marathon auf dem Programm, der Halbmarathon in Berlin diente sozusagen als Generalprobe.
Kenianer Masai dominiert
Der Veranstalter wollte einer Siegerzeit unter einer Stunde und die sollte er bekommen. Bereits am zwölften Kilometer setzte sich Gilbert Masai vom Rest des Feldes ab und feierte einen beachtlichen Sieg im Alleingang. In einer Zeit von 59:57 Minuten lag er am Ende eine gute halbe Minute vor seinem Landsmann Vincent Kipchumba, der drittplatzierte Reuben Limaa hatte bereits knapp zwei Minuten Rückstand.
Auch bei den Damen konnten sich die deutschen Teilnehmerinnen über ein ordentliches Resultat freuen. Sabrina Mockenhaupt kam bei ihrem Comeback auf dieser Distanz nach längeren Verletzungspausen auf Rang acht ins Ziel und absolvierte den Halbmarathon in einer Zeit von 1:12:11 Stunden. „Das war ein hartes Stück Arbeit, schließlich fehlt mir aufgrund der Verletzungen eine Trainingsbasis von fast einem Jahr“, bilanzierte sie anschließend.
Unmittelbar hinter ihr erreichte Katharina Heinig das Ziel, Mona Stockhecke verpasste eine Platzierung unter den besten Zehn nur knapp. Etwas schneller als Mockenhaupt war die Schweizerin Martina Strähl unterwegs, die in einer Zeit von 1:11:59 Stunden die Anforderungen des Schweizer Leichtathletik-Verbandes (Swiss Athletics) für eine WM-Teilnahme im Marathon erfüllte.
Melly siegt im Alleingang
Im Kampf um den Sieg fiel fünf Kilometer vor dem Ziel eine Vorentscheidung. Die Kenianerin Joan Melly, erst kurzfristig verpflichtet, wagte einen Vorstoß und zog davon. In einer Zeit von 1:08:45 Stunden – eine massive Steigerung ihrer persönlichen Bestleistung, gewann die 28-Jährige vor Edith Chelimo. Damit feierte Melly auch einen äußerst erfolgreichen Wiedereinstieg in die Laufszene nach einer Babypause. Titelverteidigerin Elizeba Cherono, eine für die Niederlande startende Kenianerin, musste sich mit Rang drei zufrieden geben.
34.004 Läuferinnen und Läufer aus 106 verschiedenen Nationen hatten sich für die 37. Auflage des Berlin Halbmarathon angemeldet.
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