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Eigentlich wollte Marathonläuferin Rita Jeptoo die zweijährige Dauer ihrer bis Oktober 2016 gültigen Dopingsperre vor dem Obersten Sportgerichtshof CAS anfechten, um früher wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen zu können. Vor dem Urteil, das für morgen erwartet wird, geht jedoch der Leichtathletik-Weltverband…
Eigentlich wollte Marathonläuferin Rita Jeptoo die zweijährige Dauer ihrer bis Oktober 2016 gültigen Dopingsperre vor dem Obersten Sportgerichtshof CAS anfechten, um früher wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen zu können. Vor dem Urteil, das für morgen erwartet wird, geht jedoch der Leichtathletik-Weltverband in die Offensive. Die IAAF fordert nun eine Ausdehnung der Dopingsperre auf vier Jahre, weil Jeptoo zugegeben hat, bewusst gedopt zu haben. Außerdem spricht sich die IAAF für eine zusätzliche, achtjährige Wettkampfsperre aus, weil die 35-jährige Kenianerin versucht habe, wichtige Beweismittel zu zerstören. Jeptoos Anwältin fürchtet, dass der CAS eine zwölfjährige Sperre für den gefallenen Marathonstar aussprechen könnte, was gleichbedeutend mit deren Karriereende wäre.