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Am Ende war ein bisschen Erleichterung bei Mao Ichiyama spürbar. Artig bedankte sie sich beim Veranstalter, der die Durchführung des Osaka Women’s Marathon in eingeschränktem Maß trotz des aufgrund der Pandemie über Japan verhängten Ausnahmezustands ermöglicht hat. Es war der…
Am Ende war ein bisschen Erleichterung bei Mao Ichiyama spürbar. Artig bedankte sie sich beim Veranstalter, der die Durchführung des Osaka Women’s Marathon in eingeschränktem Maß trotz des aufgrund der Pandemie über Japan verhängten Ausnahmezustands ermöglicht hat. Es war der erste im laufenden Kalender, der mit einem Label vom Leichtathletik-Weltverband (World Athletics) ausgezeichnet ist. Die Erleichterung galt jedoch auch sportlich zur Linderung einer Enttäuschung, nachdem bereits bei Kilometer 25 erste Anzeichen zu spüren waren, dass das letzte Drittel ein hartes werden würde, das sämtliche Zielsetzungen unmöglich werden lassen sollte. Irgendwie nicht so verwunderlich, schließlich wurde im Vorfeld ernsthaft von einem Angriff auf den japanischen Rekord von Mizuki Noguchi (2:19:12 Stunden) gesprochen. Wer weiß denn schon, was mit neuer Schuhtechnologie auf einem flachen, 2,8 Kilometer langen Rundkurs so alles möglich ist? Bei idealen äußeren Bedingungen mit 10°C, niedriger Luftfeuchtigkeit (50%) und de facto Windstille. Eine Halbmarathon-Zwischenzeit von 1:09:35 Stunden ließ schließlich alle Möglichkeiten offen. Der Traum vom traumhaften Rennen erfüllte sich nicht ganz und dennoch verließ Ichiyama Osaka als Rekordhalterin. Sie nahm Mizuki Noguchi, ihres Zeichens seit ihrem Olympiasieg in Athen im Marathon von der Laufnation verehrt, den Veranstaltungsrekord ab. In einer Zeit von 2:21:11 Stunden war die 23-Jährige sieben Sekunden schneller als Noguchi im fernen Jahr 2003 auf der Originalstrecke durch die Metropole. „Ich war nicht fit genug. Ich verspüre Enttäuschung, aber ich weiß jetzt, was es braucht, um einen Rekord zu laufen“, sagte Ichiyama nach der Zielankunft im Nagai Stadion, Austragungsort der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007. Eben mehr, als sie an diesem Sonntag zu bieten hatte.
Zielsetzungen verfehlt, dennoch ein Statement
Drei männliche Tempomacher, darunter Yuki Kawauchi, der seine Rolle als Privileg sah und die Verantwortung sehr ernst nahm, spannten sich vor die beiden japanischen Topläuferinnen Mao Ichiyama und Honami Maeda und sorgten für das entsprechend geplante Tempo. Nach exakt 33 Minuten waren die ersten zehn Kilometer absolviert, zwei Kilometer weiter ließ Maeda, Siegerin der japanischen Vorausscheidungen für die Olympischen Spiele, abreißen. Ihr war das irre Tempo zu heiß. Die Marschrichtung konnte auch Ichiyama nach gut 25 Kilometer nicht mehr halten. Anstatt einer Kilometerdurchschnittszeit von etwa 3:18 Minuten pro Kilometer sank das Tempo nun ungefähr um fünf bis sechs Sekunden pro Kilometer. So gerieten erst der japanische Rekord, dann eine Zeit unter 2:20 und schließlich die persönliche Bestleistung von 2:20:29 Stunden, die Ichiyama im Vorjahr beim Nagoya Women’s Marathon als asiatischen Kontinentalrekord für reine Frauenrennen markiert hatte, außer Reichweite. Trotzdem ist die Siegerzeit, selbstredend neue Weltjahresbestleistung, eine sportliche Stellungnahme auf dem Weg zu den Olympischen Spielen.
Mao Ichiyamas Halbmarathon-Splits: 1:09:35 / 1:11:36 Stunden Mao Ichiyamas 5km-Teilzeiten: 16:32 – 16:28 – 16:27 – 16:31 – 16:40 – 17:02 – 17:08 – 16:59 – 7:24 (2,195 km) Minuten
Eine Reihe von Bestleistungen
Dort ist Mao Ichiyama die Hoffnung des japanischen Laufvolks auf eine überraschende Medaille für die Gastgebernation. Gemeinsam mit Honami Maeda, die ihr Tempo vernünftig bis zum Schluss durchlief und in einer Zeit von 2:23:30 Stunden auf Rang zwei sogar ihre zwei Jahre alte persönliche Bestleistung um 18 Sekunden steigerte. Überglücklich war sie damit aber nicht. Dass unter diesen Bedingungen bei der 40. Auflage des Frauen-Marathons in der drittgrößten Stadt Japans schnell gelaufen werden konnte, demonstrierte nicht nur das Spitzenduo, sondern auch die Verfolgergruppe. Dort fielen reihenweise persönliche Bestleistungen, teilweise um mehrere Minuten. Zum Beispiel Mirai Waku, die sich um fast sechseinhalb Minuten auf eine Zeit von 2:26:42 Stunden steigerte. Auf das Stockerl schaffte es Yukari Abe in einer Zeit von 2:24:41 Stunden, die sich um elf Sekunden gegen Mao Uesugi durchgesetzt hat. Beide verbesserten ihren bisherigen „Hausrekord“ um etwas mehr als drei Minuten. Die fünftplatzierte Ayumi Hagiwara beendete ihren ersten Marathon in einer Zeit von 2:26:15 Stunden, Reia Iwade war zur Halbzeit ausgestiegen.
Für eine hervorragende Leistung sorgte die 62-jährige Mariko Yugeta, die ihren eigenen Masters-Weltrekord der Altersklasse 60+ um fast fünf Minuten verbesserte und in einer Zeit von 2:52:13 Stunden Rang 48 von 61 Finisherinnen, wohlgemerkt eines Eliterennens mit ausgewählten Teilnehmerinnen (Qualifikationszeit: 2:50 Stunden), einnahm.
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