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Die Berglauf-Europameisterschaft der Männer endete am Riffelberg über Zermatt mit einem Novum. Erstmals krönte sich mit Jacob Adkin ein Brite zum Berglauf-Europameister. Gemeinsam mit dem zweitplatzierte Aarvik Stian Övergaard zählt er zu den jungen Newcomern in der Szene, die bei…
Die Berglauf-Europameisterschaft der Männer endete am Riffelberg über Zermatt mit einem Novum. Erstmals krönte sich mit Jacob Adkin ein Brite zum Berglauf-Europameister. Gemeinsam mit dem zweitplatzierte AarvikStian Övergaard zählt er zu den jungen Newcomern in der Szene, die bei den Kontinentalmeisterschaften auf Anhieb den Sprung an die Spitze schafften. Für die erfolgsverwöhnten Italiener, die fünf der letzten sechs Titel gewannen, rettete der Europameister von 2017, Xavier Chevrier, der ein gelungenes Comeback nach langer, schwerer Verletzung feierte, mit der Bronzemedaille die Ehre nur halbwegs. Inmitten dieses Feldes erzielte Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) mit Rang acht sein persönlich bestes Abschneiden bei Berglauf-Europameisterschaften und vollendete einen recht erfolgreichen Tag für den ÖLV mit der Silbermedaille von Andrea Mayr (siehe RunAustria-Bericht) und zwei weiteren Top-Ten-Plätzen. „Jetzt gilt es das Momentum zu nutzen, um auch wieder etwas mehr Breite in die Spitze zu bekommen. Der Berglauf ist doch ein schöner Sport, wo wir als Österreicher eine gute Perspektive haben“, nutzte Teamleiter Helmut Schmuck die günstige Gelegenheit, gleich in die Zukunft zu blicken.
Innerhofer sehr zufrieden
Von Anfang an mischte Staatsmeister Manuel Innerhofer in der europäischen Spitze mit und hielt den achten Platz, den er bereits bei der Zwischenzeit inne hatte, bis zum Ziel, das er in einer Zeit von 54:58 Minuten nur gut eineinhalb Minuten hinter dem Sieger erreichte. Schmuck hielt fest, dass großteils Profisportler vor dem Salzburger ins Ziel gekommen sind, der ein positives Feedback zog: „Ich bin taktisch recht gut gelaufen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, damit habe ich selbst nicht gerechnet.“ Vor einem Jahr belegte der Pinzgauer auf Uphill-Downhill-Strecke nahe Skopje den zehnten Platz, beim anspruchsvollen Rennen in diesem Jahr steigerte sich der 23-Jährige zwei Tage vor seinem 24. Geburtstag um zwei Positionen und sorgte damit für das herausragende rot-weiß-rote Resultat bei den Männern. Simon Lechleitner (LZZ Tirol, 37.), Markus Hartinger (Kolland Topsport Gaal, 54. und Bruno Schumi (Kelag Energy, 55.) landeten im Mittelfeld. In der Nationenwertung platzierte sich Österreich mit 99 Punkten auf dem neunten Platz.
Großbritannien beendet italienische Dominanz
An der Spitze sicherte sich Jacob Adkin, der sich bereits bei den britischen Meisterschaften gegen Andrew Douglas durchgesetzt und bei den Weltmeisterschaften 2018 als zweitbester Europäer Rang sechs belegt hatte, den Titel. Der erst dritte Berglauf-Europameister überhaupt, der nicht aus einem Land aus den Alpen stammt, hatte im Ziel des 10,1 Kilometer langen Rennens mit 1.030 Höhenmetern im Aufstieg in einer Zeit von 53:22 Minuten 25 Sekunden Vorsprung auf den jungen Norweger Aarvik Stian Övergaard, der für die zweite Medaille für sein Land nach dem EM-Titel des dieses Mal sechstplatzierten Johan Bugge 2015 sorgte. Das erste Fernbleiben Italiens von einem Berglauf-EM-Stockerl seit sieben Jahren verhinderte Xavier Chevrier mit seiner zweiten EM-Medaille.
Gravierender aus italienischer Sicht war aber die Niederlage gegen Großbritannien in der Nationenwertung. Neben Sieger Adkin liefen auch Robbie Simpson (7.) und Andrew Douglas (9.) unter die besten Zehn, womit Großbritannien erstmals bei den Männern Gold in der Nationenwertung gewann. Bei den Frauen war dies bereits fünfmal gelungen. Überhaupt erst zum zweiten Mal lag nicht Italien voran, die „Azzurri“ mussten sich mit Silber vor Norwegen zufrieden geben. Ergebnistechnisch unglücklich verlief das Rennen für die Schweizer. Rémi Bonnet belegte in der Einzelwertung den vierten Platz, elf Sekunden hinter Chevrier, genauso wie seine Mannschaft in der Nationenwertung. Jonathan Schmid (11.) und Daniel Lustenberger (16.) rundeten einen starken Auftritt der Schweizer Mannschaft vor heimischem Publikum ab.
Pölzgutter steigert sich auf Platz 18
Christoph Pölzgutter (ASKÖ Waidhofen/Ybbs), Österreichs Einzelstarter im Junioren-Rennen, lieferte sein bisher bestes internationales Rennen ab und landete in einer Zeit von 31:35 Minuten auf dem 18. Platz. An der Spitze dominierte Großbritannien, das mit viermal Gold den Mini-Medaillenspiegel der Berglauf-EM 2019 gewann. Joseph Dugdale gewann in einer Zeit von 28:49 Minuten die Goldmedaille, seine Landsleute Matthew Mackay (4.) und Euan Brennan (5.) komplettierten den überlegenen Sieg in der Nationenwertung. Die weiteren Einzelmedaillen gingen an den Italiener Alain Cavagna (28:55) und den Türken Ramazan Yorulmaz (28:58), jene in der Teamwertung an die Türkei und Italien.
Der RunAustria-Bericht der Frauen-Bewerbe: Silber für Andrea Mayr bei Mathys-Hattrick
Ergebnisse Berglauf-EM 2019 in Zermatt
Männer (10,1 km, 1.030 Höhenmeter)
Gold: Jacob Adkin (Großbritannien) 53:22 Minuten Silber: Aarvik Stian Övergaard (Norwegen) 53:47 Minuten Bronze: Xavier Chevrier (Italien) 54:03 Minuten
4. Rémi Bonnet (Schweiz) 54:14 Minuten
5. Cesare Maestri (Italien) 54:36 Minuten
6. Johan Bugge (Norwegen) 54:50 Minuten
7. Robbie Simpson (Großbritannien) 54:50 Minuten
8. Manuel Innerhofer (Österreich) 54:58 Minuten
9. Andrew Douglas (Großbritannien) 55:01 Minuten
10. Martin Dematteis (Italien) 55:07 Minuten
11. Jonathan Schmid (Schweiz) 55:24 Minuten
…
16. Daniel Lustenberger (Schweiz) 56:50 Minuten
25. Anton Palzer (Deutschland) 57:53 Minuten
31. Stefan Lustenberger (Schweiz) 58:19 Minuten
34. Maximilian Zeus (Deutschland) 58:43 Minuten
37. Simon Lechleitner (Österreich) 58:51 Minuten
39. Marcel Krieghoff (Deutschland) 59:25 Minuten
40. Marc Schulze (Deutschland) 59:38 Minuten
54. Markus Hartinger (Österreich) 1:01:42 Stunden
55. Bruno Schumi (Österreich) 1:01:52 Stunden
Teamwertung (drei beste Platzierungen gewertet)
Gold: Großbritannien 17 Punkte Silber: Italien 18 Punkte Bronze: Norwegen 23 Punkte
4. Schweiz 31 Punkte
5. Frankreich 39 Punkte
6. Spanien 73 Punkte
7. Tschechische Republik 81 Punkte
8. Deutschland 98 Punkte
9. Österreich 99 Punkte
10. Türkei 102 Punkte
Junioren (5,9 km, 440 Höhenmeter)
Gold: Joseph Dugdale (Großbritannien) 28:49 Minuten Silber: Alain Cavagna (Italien) 28:55 Minuten Bronze: Ramazan Yorulmaz (Türkei) 28:58 Minuten
4. Matthew Mackay (Großbritannien) 29:31 Minuten
5. Euan Brennan (Großbritannien) 29:39 Minuten
6. Dominik Müller (Deutschland) 29:39 Minuten
7. Samet Demir (Türkei) 29:58 Minuten
8. Louis Parent (Frankreich) 30:03 Minuten
9. Per Christian Grieg (Norwegen) 30:07 Minuten
10. Islam Adli (Türkei) 30:11 Minuten
…
18. Christoph Pölzgutter (Österreich) 31:35 Minuten
21. Jérémy Muriset (Schweiz) 32:04 Minuten
27. Marius Abele (Deutschland) 32:28 Minuten
31. Ambroise Repond (Schweiz) 33:04 Minuten
35. Lukas Bunzel (Deutschland) 33:33 Minuten
36. Marc Rotzetter (SUI) 33:45 Minuten
Teamwertung (drei besten Platzierungen gewertet)
Gold: Großbritannien 10 Punkte Silber: Türkei 20 Punkte Bronze: Italien 29 Punkte
4. Frankreich 33 Punkte
5. Deutschland 68 Punkte
6. Tschechische Repbulik 78 Punkte
7. Irland 95 Punkte
8. Belgien 100 Punkte
9. Tschechische Republik 102 Punkte
10. Slowenien 108 Punkte
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