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Rio 2016: Wenth und das Wunder von Olympia

Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) ist von einem äußerst gütigen Wettkampfgericht reichlich belohnt worden. Der Niederösterreicherin, die im Vorlauf aufgrund eines Sturzes der Neuseeländerin Nikki Hamblin, die die US-Amerikanerin Abbey D’Agostino mitriss, gestört wurde und ein Ausweichmanöver starten musste, wurde eine…

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Jennifer Wenth nach der Ankunft im Olympischen Dorf. © Jennifer Wenth / Facebook
Jennifer Wenth nach der Ankunft im Olympischen Dorf. © Jennifer Wenth / Facebook
Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) ist von einem äußerst gütigen Wettkampfgericht reichlich belohnt worden. Der Niederösterreicherin, die im Vorlauf aufgrund eines Sturzes der Neuseeländerin Nikki Hamblin, die die US-Amerikanerin Abbey D’Agostino mitriss, gestört wurde und ein Ausweichmanöver starten musste, wurde eine Behinderung und damit eine Benachteiligung attestiert, für die sie schuldlos war. Tatsächlich verlor Wenth, die sich bis zu diesem Zeitpunkt stets am letzten Platz aufhielt, den Anschluss an die Gruppe und lief das Rennen alleine in einer enttäuschenden Zeit von 16:07,02 Minuten zu Ende. Anschließend verabschiedete sie sich im TV-Interview bereits von Olympia, ehe die frohe Botschaft ertönte, da der Einspruch der Verbände aus Neuseeland, den USA und Österreich erfolgreich war.
Dass sich Jennifer Wenth aufgrund ihrer gezeigten Leistung ohne diesen unglücklichen Sturz, der für die US-Amerikanerin schmerzhaft endete, sich sicher nicht für das Finale qualifiziert hätte, ist in solchen juristischen Urteil eine unbedeutende Randnotiz. Damit bekommt die Österreicherin im Finale eine neue Chance, sich bei Olympia zu ordentlich präsentieren, was angesichts des zu erwartet schnellen Endlaufs und Wenths aktuell nicht optimaler Verfassung eine Mammutaufgabe wird. Ein besonderes Erlebnis ist garantiert und wie sie zum Titel „Olympia-Finalistin“ gekommen ist, ist der blanken Statistik hinterher ohnehin egal…
Hier geht’s zum ursprünglichen RunAustria-Bericht zum Vorlauf von Jennifer Wenth
Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro

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