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Erstmals in der Geschichte des Marathonlaufs blieben fünf Läuferinnen unter 2:19 Stunden. Am schnellsten absolvierte Joyciline Jepkosgei die 42,195 Kilometer durch London vor den Äthiopierinnen Degitu Azimeraw und Ashete Bekere – alle drei mit deutlichen persönlichen Bestleistungen.
Sie mögen der Euphorie nach ihrem Triumph geschuldet sein, die Worte: „Der London Marathon ist der beste auf der ganzen Welt und das hier ist die größte Errungenschaft meiner Karriere.“ Aber wenn sie aus dem Mund einer amtierenden New-York-City-Marathon-Siegerin kommen, haben sie Gewicht. In London wird man sie sehr gern gehört haben. Und Unrecht hat die 27-jährige Kenianerin auch nicht, denn mit 35.000 Marathonläuferinnen und Marathon ist der London Marathon im Herbst 2021 der Krösus. Und sportlich wird kein Rennen mehr Qualität aufbieten können.
Die sportliche Wertigkeit ihres Erfolgs ist daher unbestritten hoch. Sechs Wochen nach ihrer sehr schnellen Halbmarathon-Generalprobe in Berlin stürmte Joyciline Jepkosgei in London zu einer persönlichen Bestleistung von 2:17:43 Stunden (davor 2:18:40) und sorgte für die viertschnellste Siegerzeit beim London Marathon überhaupt. Acht Wochen nach dem Olympischen Marathon von Sapporo, den ihre Landsfrau Peres Jepchirchir gewann, bleibt nach London die Erkenntnis: Aktuell dominieren jene Läuferinnen, die in jungen Jahren in den Straßenlauf einstiegen und Mitte des letzten Jahrzehnts Weltklassezeiten im Halbmarathon fabriziert haben, im Marathon. Vielleicht ein Vorgeschmack, was die neue Halbmarathon-Weltrekordhalterin Yalemzerf Yehualaw bald im Marathon zu leisten imstande ist.
In London überzeugten zwei ihrer Landsleute: Degitu Azimeraw, 22 Jahre jung und seit ihrem Durchbruch beim Amsterdam Marathon 2019 (2:19:26) der Weltklasse angehörig, stürmte in einer persönlichen Bestleistung von fast eineinhalb Minuten auf Rang zwei. In einer Zeit von 2:17:58 Stunden ist sie die dritte Äthiopierin in der Marathon-Geschichte nach Tirunesh Dibaba und Worknesh Degefa, die unter 2:18 Stunden bliebt, und neue Nummer neun der ewigen Bestenliste im Marathon. Jepkosgei, die das konstante Tempo beim London Marathon bis zum Schluss am besten durchhalten konnte, rangiert auf Position sieben. Noch größer als bei den beiden war der Leistungssprung der ehemaligen Valencia-, Rotterdam- und Berlin-Siegerin Ashete Bekere, die erstmals in ihrer Karriere unter 2:20 Stunden lief – was angesichts ihrer Erfolge längst überfällig war. Fast zwei Minuten knabberte sie von ihrer Bestleistung ab und überquerte in 2:18:14 Stunden die Ziellinie in London. Damit ist sie nun die viertschnellste Äthiopierin aller Zeiten.
Kosgei erstmals seit viereinhalb Jahren nicht zur Siegerehrung
In der Auflistung der Stockerlplatzierungen beim London Marathon 2021 fehlt der Name Brigid Kosgei – übrigens erstmals bei einem Marathon, an dem sie teilnahm, seit Boston 2017, als sie nach einem Sturz nur Achte wurde. Etwas geschlaucht von den Olympischen Spielen, wo sie Silber gewann, hielten sie und Lonah Chemtai Salpeter, in Sapporo bis kurz vor Schluss im Rennen, bis Kilometer 35 mit. Dann attackierte Jepkosgei und zog die Spitzengruppe auseinander, Kosgei konnte nicht mehr mitgehen und fiel sukzessive zurück. Immerhin überholte sie die Israelin kurz vor Schluss noch und belegte in einer Zeit von 2:18:40 Stunden den vierten Platz: Es ist die dritte 2:18er-Zeit Kosgeis in Folge, keine wirklich schlechte Serie, auch wenn dieses Mal aufgrund der unheimlichen Dichte an der Spitze nur „Blech“ übrig blieb. Auch Salpeter blieb im zweitschnellsten Marathon ihrer Karriere noch unter 2:19 Stunden.
Große Freude gab es nach dem Rennen auch für eine Lokalmatadorin. Charlotte Purdue, vom britischen Verband etwas rustikal aus dem Olympia-Aufgebot ausgebootet, verbesserte ihre persönliche Bestleistung um über zwei Minuten auf eine Zeit von 2:23:26 Stunden und verpasste Rang zwei der ehemaligen britischen Bestenliste von Mara Yamauchi auf den letzten Kilometern nur knapp. Der Britin gelang ein Marathon mit zwei ausgeglichenen Hälften, ein minimaler Negativsplit. In der europäischen Jahresbestenliste übernimmt die 30-Jährige Platz zwei hinter Salpeter und steht nun vor einem Dilemma: Sie hat die Qualifikationskriterien für die Weltmeisterschaften in Eugene, die Europameisterschaften in München und die für britische Athletinnen wichtigen Commonwealth Games in Birmingham erbracht – laufen kann sie im kommenden Sommer nur einen dieser drei Marathons.
Charlotte Purdues Halbmarathon-Splits: 1:11:44 / 1:11:42 Stunden
Charlotte Purdues 5km-Teilzeiten: 16:57 / 17:14 / 17:12 / 16:33 / 16:52 / 16:43 / 16:59 / 17:19 / 7:37 (2,195 km) Minuten
Zu erwähnen bleibt noch der zwölfte Platz von Sinead Diver, die anfänglich ein Tandem mit Purdue bildete und im Alter von sagenhaften 44 Jahren eine Zeit von 2:27:16 Stunden lief.
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