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Julia Mayer hat WM-Qualifikation locker geschafft

Julia Mayer (DSG Wien) hat die Qualifikation für den WM-Marathon am 26. August in Budapest geschafft, wie der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) in einer Aussendung bestätigt. In der Rangliste „Road to Budapest“, der Qualifikationsübersicht des Leichtathletik-Weltverbandes, liegt die Österreicherin auf Rang…

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Julia Mayer (DSG Wien) hat die Qualifikation für den WM-Marathon am 26. August in Budapest geschafft, wie der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) in einer Aussendung bestätigt. In der Rangliste „Road to Budapest“, der Qualifikationsübersicht des Leichtathletik-Weltverbandes, liegt die Österreicherin auf Rang 65 der auf drei Athletinnen pro Nation beschränkten Liste für die vorgesehenen 100 Startplätze. Der Qualifikationszeitraum ist seit 30. Mai abgeschlossen, bis 2. Juni mussten die nationalen Verbände aktiv die Startplätze bestätigen. Die offizielle Entry List für die WM liegt noch nicht vor.

„Ich freue mich irrsinnig auf meine erste Weltmeisterschaft. Es wird die größte Bühne, auf der ich bisher gelaufen bin. Ich bin voll motiviert“, sagt die Niederösterreicherin, die ihren zweiten richtig vorbereiteten Marathon anvisiert. Der erste endete mit dem dramatischen Unterbieten des ÖLV-Marathonrekordes beim Vienna City Marathon 2023 um eine Sekunde.

Gut die Hälfte des Feldes schaffte das Limit

53 Startplätze gingen entweder durch die Wildcard für Titelverteidigerin Gotytom Gebreslase (die die Qualifikation auch sportlich geschafft hätte, aber dem äthiopischen Verband einen zusätzlichen Startplatz ermöglicht) oder durch das Direktlimit (2:28:00 Stunden) weg und damit fast genau die von World Athletics anvisierte 50%-Quote für Qualifizierte via Limit. Die restlichen Startplätze werden über die Weltrangliste aufgefüllt, wobei für Mayer ihre Leistungen beim Vienna City Marathon 2023 (2:30:42 Stunden plus 45 Zusatzpunkte für den Gewinn des Staatsmeistertitels) und beim Halbmarathon in Malaga 2022 (1:11:13 Stunden), beides ÖLV-Rekord, in die Wertung fielen. Das entspricht 1.138 Weltranglistenpunkten. Auch ohne die Zusatzpunkte für den Staatsmeistertitel hätte die 30-Jährige die Qualifikation geschafft, wie der ÖLV informiert – dennoch ist deren Wertigkeit unbestritten.

Keine Höchstleistungen für WM-Teilnahme notwendig

In der vollen Weltrangliste, die von afrikanischen Läuferinnen dominiert wird, liegt Julia Mayer gegenwärtig auf Position 296, das entspricht Platz 35 in der Europarangliste. Auch ohne jede Absage wäre die Österreicherin für die WM qualifiziert gewesen, da bei Weltmeisterschaften maximal drei Athletinnen pro Nation startberechtigt sind.

Als letzte der aktuell 98 im Road to Budapest angegeben Läuferinnen hat Yekaterina Tunguskova aus Usbekistan die Qualifikation für den WM-Marathon geschafft, für sie fielen zwei 2:39er-Marathons in die Wertung. Durch die bei Weltmeisterschaften üblichen, etlichen Absagen hätten sich auch Eva Wutti (Club RunAustria) und Peter Herzog (Union Salzburg LA) über die Weltrangliste für die Weltmeisterschaften qualifiziert, beide verfolgen hinsichtlich der Olympischen Spiele und deren erschwerten Qualifikationskriterien jedoch andere Wettkampfplanungen.

Österreichischer Leichtathletik-Verband

World Athletics

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