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„Es scheint so, als könnte Tiruye Mesfin eine besondere Leistung beim Hamburg Marathon produzieren. Wir sind sehr froh, neuerlich eine junge, vielversprechende und schnelle äthiopische Läuferin in Hamburg begrüßen zu dürfen“, sagte Chef-Organisator Frank Thaleiser. Mesfin ist 20 Jahre jung, hat aber bereits eine beeindruckende Marathon-Bestzeit von 2:18:47 Stunden. Diese erzielte sie bei ihrem Marathon-Debüt 2022 in Valencia, wo sie als Sechste über die Ziellinie lief. Klasse-Halbmarathonleistungen in Kopenhagen (2022) und Lissabon (2023) mit mittleren 1:06er Zeiten zeigen ebenso ihre Qualität.
Ihre Landsfrau Sintayehu Tilahun, ebenfalls eine Läuferin mit wenig Erfahrung, könnte dank einer persönlichen Bestleistung von 2:22:19 Stunden die größte Kontrahentin für Mesfin sein. Auch das Marathon-Debüt von Stella Chesang aus Uganda, die 2018 die Goldmedaille bei den Commonwealth Games in Gold Coast gewonnen hat, verspricht Spannung. Sie jagt den ugandischen Landesrekord, der bei einer Zeit von 2:22:47 Stunden liegt und von Rebecca Cheptegei gehalten wird. Zuletzt lief die 26-Jährige bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in die Top-Ten.
Für die europäische Geschichte des Rennens könnte die Italienerin Giovanna Epis sorgen, die den italienischen Marathonrekord von Valeria Straneo (2:23:44 Stunden) ins Visier nimmt. Die 34-jährige EM-Fünfte von München 2022 kam dieser Marke bereits beim Valencia Marathon 2022 nahe, als sie eine persönliche Bestzeit von 2:23:54 Stunden erzielte.