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Kejelcha mit Weltjahresbestleistung, Pauer mit „Hausrekord“

Im Alleingang hat der zweifache Hallen-Weltmeister Yomif Kejelcha für den Höhepunkt der Laufentscheidungen des Meetings im schwedischen EM-Austragungsort von 2006, Göteborg gesorgt. Der Äthiopier, mit Abstand der beste Läufer im Feld, markierte in einer Zeit von 7:28,00 Minuten eine neue…

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Yomif Kejelcha bei der Hallen-WM 2018. © Getty Images for IAAF / Michael Steele
Im Alleingang hat der zweifache Hallen-Weltmeister Yomif Kejelcha für den Höhepunkt der Laufentscheidungen des Meetings im schwedischen EM-Austragungsort von 2006, Göteborg gesorgt. Der Äthiopier, mit Abstand der beste Läufer im Feld, markierte in einer Zeit von 7:28,00 Minuten eine neue Weltjahresbestleistung im 3.000m-Lauf. Damit blieb er über sechs Sekunden unter der Zeit von Birhanu Balew, der im Rahmen des Diamond-League-Meetings in Rabat gewann, und erzielte eine persönliche Bestleistung. Seit dem Diamond-League-Meeting in Doha 2011 hat kein Läufer mehr so flink die siebeneinhalb Runden im Stadion zurückgelegt. Mit 14 Sekunden Rückstand auf den Sieger belegte der junge Äthiopier Berihu Aregawi, Jahrgang 2001, den zweiten Platz vor dem Australier Brett Robinson.
 

Heimsieg für Kramer

Im 800m-Lauf stellte Lokalmatador Andreas Kramer erneut seine aktuelle Top-Form unter Beweis. Der Silbermedaillengewinner bei den Europameisterschaften in Berlin siegte in einer Zeit von 1:45,27 Minuten vor dem kenianischen Junioren-Weltmeister Solomon Lekuta und Mateusz Borkowski, der in Berlin Fünfter wurde. Ex-Weltmeister Mohamed Aman kam nicht über Platz acht hinaus.
 

Persönliche Bestleistung für Pauer

Bei den Frauen lief Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) über 3.000m zu einer persönlichen Bestleistung von 9:06,52 Minuten, mit der sie nun auf Rang vier der ewigen österreichischen Bestenliste in dieser Disziplin liegt. In Göteborg belegte sie den sechsten Platz, es gewann die Kenianerin Loice Chemnung in einer persönlichen Bestleistung von 8:50,49 Minuten.
Der Sieg im 800m-Lauf ging an die polnische EM-Finalisitin Anna Sabat, die sich in 2:01,70 Minuten knapp vor Lokalmatadorin Lovisa Lindh und Liga Velvere durchsetzte. Die Lettin markierte eine persönliche Bestleistung on 2:02,20 Minuten. Hallen-WM-Bronzemedaillengewinnerin Shelayna Oskan-Clarke enttäuschte als Achte.

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