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Die kenianischen Läuferinnen und Läufer haben bei der vierten Auflage der Afrikameisteschaften im Crosslauf in Kameruns Hauptstadt Yaoundé alle verfügbaren Titel abgeräumt, selbstverständlich sämtliche Teamwertungen für sich entschieden und zehn der insgesamt zwölf Medaillen gewonnen. Damit bleibt es dabei, dass…
Die kenianischen Läuferinnen und Läufer haben bei der vierten Auflage der Afrikameisteschaften im Crosslauf in Kameruns Hauptstadt Yaoundé alle verfügbaren Titel abgeräumt, selbstverständlich sämtliche Teamwertungen für sich entschieden und zehn der insgesamt zwölf Medaillen gewonnen. Damit bleibt es dabei, dass noch kein anderes Land einen Titel bei den Afrikameisterschaften im Crosslauf gewonnen hat. Dagegen blieb der große Widersacher aus Äthiopien überraschend gänzlich ohne Edelmetall.
Bei den Damen war Alice Aprot, vor zwei Jahren noch Bronzemedaillengewinnerin, eine Klasse für sich, setzte sich bereits kurz nach dem Startschuss an die Spitze und gab ihre Position nie wieder ab. Nach exakt acht Kilometern erreichte sie das Ziel in einer Zeit von 29:52 Minuten und hatte dabei satte 52 Sekunden Vorsprung auf Sheila Chepkirui. Rang drei ging an Beatrice Mutai, die ältere Schwester von Mittelstrecken-Star Faith Kipyegon. Den kenianischen Dreifachsieg bei den Damen konnte auch die Äthiopierin Dera Dida, im vergangenen Jahr Silbermedaillengewinnerin im Juniorinnenrennen bei den Weltmeisterschaften in Guiyang, nicht verhindern.
Deutlich enger ging es im 10 Kilometer langen Rennen der Herren zu. Erst im Finish setzte sich der Kenianer James Rungaru in einem sehenswerten Schlusssprint gegen Philip Kipyeko aus Uganda durch. Erst 50 Meter vor dem Ziel war dieses Rennen entschieden. Charles Yosei aus Kenia sicherte sich die Bronzemedaille.
Gleich einen kenianischen Vierfachsieg gab es im Rennen der Juniorinnen über sechs Kilometer. Miriam Cherop setzte sich in einer Zeit von 18:31 Minuten vor Gloria Kite und Winfredah Mbithe durch. Bei den Junioren gewann Isaac Kipsang in einer Zeit von 21:33 Minuten über acht Kilometer vor seinem Landsmann Ronald Kiprotich und Aron Kifle aus Eritrea.
Herren (10 km)
1. James Rungaru (Kenia) 26:34 Minuten
2. Philipp Kipyeko (Uganda) 26:35 Minuten
3. Charles Yosei (Kenia) 26:46 Minuten
4. Clephas Ngetich (Kenia) 26:52 Minuten
5. Geoffrey Koech (Kenia) 27:09 Minuten
6. Getaneh Tamire (Äthiopien) 27:13 Minuten
Damen (8 km)
1. Alice Aprot (Kenia) 29:52 Minuten
2. Sheila Chepkirui (Kenia) 30:44 Minuten
3. Beatrice Mutai (Kenia) 31:08 Minuten
4. Dere Dida (Äthiopien) 31:13 Minuten
5. Daisy Chepkemei (Kenia) 31:29 Minuten
6. Nancy Nzisa (Kenia) 31:30 Minuten
Junioren (8 km)
1. Isaac Kipsang (Kenia) 21:33 Minuten
2. Ronald Kiprotich (Kenia) 21:44 Minuten
3. Aron Kifle (Eritrea) 21:48 Minuten
4. Anthony Kiptoo (Kenia) 21:56 Minuten
5. Andrew Lorot (Kenia) 21:59 Minuten
6. Nixon Kiplagat (Kenia) 22:11 Minuten
Juniorinnen (6 km)
1. Miriam Cherop (Kenia) 18:31 Minuten
2. Gloria Kite (Kenia) 18:39 Minuten
3. Winfredah Mbithe (Kenia) 18:40 Minuten
4. Lucy Cheruiyot (Kenia) 18:42 Minuten
5. Muliye Dekobo (Äthiopien) 18:52 Minuten
6. Tersit Desalgn (Äthiopien) 19:02 Minuten