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Isaac Kipkemboi lieferte in einer Zeit von 59:17 Minuten eine standesgemöße Topleistung für diesen Lauf ab, bei dem die Siegerzeit in zehn der letzten elf Ausgaben stets unter einer Stunde war. Sein Sieg fiel auch klar aus, Wesley Kimutai hatte 30, der Äthiopier Tadese Takele 39 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Auch der viertplatzierte Marokkaner Soufiyan Bouqantar schaffte es noch knapp unter einer Stunde ins Ziel.
Bei den Frauen erzielte Dorcas Tuitoek die zweitschnellste Siegerzeit der Veranstaltungsgeschichte hinter dem Streckenrekord von Vorjahressiegerin Irene Kimais (1:06:03). In einer Zeit von 1:06:21 Stunden war die 25-jährige Kenianerin deutlich schneller als die für Israel laufende Lonah Chemtai Salpeter (1:06:56 Stunden) sowie ihre Landsfrauen Magdalyne Masai (1:07:07) und Caroline Korir (1:07:23).
Italienische Topläuferin bei einem der wichtigsten Halbmarathonläufe des Landes war Sofiia Yaremchuk, die in einer Zeit von 1:08:49 Stunden eine gute Leistung ablieferte und als Fünfte ins Ziel kam. Damit lief sie um 20 Sekunden schneller als bei ihrem bisher schnellsten Halbmarathon im morgendlichen Schneetreiben von Prag 2022. Da die bekannt schnelle Strecke von Rom nach Ostia allerdings eine Punkt-zu-Punkt-Strecke ist, zählen die Leistungen zwar für persönliche Hitlisten, nicht jedoch für allgemeine Rekordlisten. Zum Vergleich: Der italienische Halbmarathonrekord liegt seit 2011 bei einer Zeit von 1:08:27 Stunden.
Bester Italiener bei den Männern war Routinier Yassine El Fathaoui, der in einer Zeit von 1:02:35 Stunden eine Sekunde schneller war als der ebenso routinierte Daniele Meucci, Marathon-Europameister von 2014. Der Halbmarathon von Rom nach Ostia überzeugte nicht nur durch ein wie gewohnt kleines, aber feines Elitefeld, sondern auch mit der Größe des Teilnehmerfeldes. Mit rund 9.300 Anmeldungen, davon 21% aus dem Ausland, 27% der Anmeldungen waren weiblich (beides Veranstaltungsrekord), hat der Halbmarathon RomOstia die Größe von vor der Pandemie wieder erreicht.
Viele nutzten den traditionsreichen Event bei sonnigem Wetter und frühlingshaften Bedingungen, der zum 48. Mal über die Bühne ging (Stefano Mei, Präsident des Italienischen Leichtathletik-Verbandes bezeichnet die Veranstaltung als „Meilenstein des italienischen Laufsports“), als Orientierung in der Vorbereitung auf den Rom Marathon, der bereits in zwei Wochen auf dem Programm steht und wie in vielen Jahren den Auftakt zum dichten Frühjahrsmarathon-Programm in Europa bildet.
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