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Laufbegeisterung, Einsatzfreude und große Emotionen

„Wir wollen zeigen, dass das Laufen an sich begeistert. Wir setzen heute ein starkes Zeichen für den österreichischen Sport, um beispielgebend die Freude am Laufen in den Vordergrund zu rücken“, verkündete VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad am Nachmittag und überraschte mit der…

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© VCM / Leo Hagen
© VCM / Leo Hagen
„Wir wollen zeigen, dass das Laufen an sich begeistert. Wir setzen heute ein starkes Zeichen für den österreichischen Sport, um beispielgebend die Freude am Laufen in den Vordergrund zu rücken“, verkündete VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad am Nachmittag und überraschte mit der Bekanntgabe, bei den Nachwuchsläufen des Vienna City Marathon auf eine offizielle Zeitnehmung zu verzichten. „Mit diesem Schritt nehmen wir Druck aus einer medial viel diskutierten Situation und betonen, dass es gerade bei jungen Teilnehmern nicht um Bestzeiten oder Ranglisten geht“, erklärte er. „Wir halten es gleichzeitig für sehr wichtig, dass es Lehrer und Eltern gibt, die ihre Kinder und Schüler zum Sport motivieren und begeistern. Denn genau das wollen und machen wir auch mit dieser Veranstaltung.“

Große Emotionen

Dass dieses Zeichen für die Freude am Laufen keine leere Botschaft war, demonstrierten über 3.000 Kinder und Jugendliche bei den Läufen Get active 4.2 und Get active 2.0, indem sie ihre Einsatzfreude demonstrierten und die Laufbegeisterung aus ihren Augen ablesbar war. Tausende Zuschauer entlang der Strecke feuerten die Aktiven tatkräftig an und sorgten für ein besonderes emotionales Erlebnis.

Kopp und Millonig gewinnen Get active 4.2
© VCM / Leo Hagen
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Der Tiroler Markus Kopp war der erste Läufer, der die neue Ziellinie des Vienna City Marathon am Rathausplatz direkt vor dem Burgtheater überquerte. Lange Zeit bildeten er und Paul Scheucher ein Spitzenduo, ehe sich der spätere Sieger absetzen konnte und als Solist in die rund 400 Meter lange Zielgerade einbog. „Die Stimmung ist ein Wahnsinn. So viele Zuschauer entlang der Strecke ist etwas Besonderes“, bedankte sich der 18-Jährige beim Publikum. Scheucher, im letzten Jahr Teilnehmer an den European Youth Olympic Games, belegte Rang zwei, das Stockerl des Get active 4.2 komplettierte Leon Kohn.
Bei den Mädchen war die Favoritin Lena Millonig nicht zu schlagen. Sie setzte sich vor der Tirolerin Julia Praxmarer und Sophie Grabner durch. „Burschen dürfen vor mir ins Ziel kommen, aber ich bin sehr froh, dass ich das schnellste Mädchen war“, schmunzelte die Jugend-WM-Teilnehmerin.

Spannende Finals bei Get active 2.0

Großartigen Einsatzwillen und Begeisterung am Laufen legten auch die rund 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Get active 2.0 an den Tag und wurden durch die Anfeuerungen der Tausenden Zuschauer entlang der Strecke belohnt. Tomi Bajc aus Slowenien war der schnellste Bursch vor Benedek Makray aus Ungarn und David Lewis. Bei den Mädels überquerte Ajda Slapsak, ebenfalls aus Slowenien, nach einem spannenden Sprintfinale die Ziellinie knapp vor Beth Caceres aus Spanien und Schwester Ziva Slapsak als Erste.

© VCM / Leo Hagen
Tausende Zuschauer erwarteten die Nachwuchsläufer am Rathausplatz. © VCM / Leo Hagen
 

Ergebnisse Get active 4.2

Burschen
1. Markus Kopp
2. Paul Scheucher
3. Leon Kohn
Mädchen
1. Lena Millonig
2. Julia Praxmarer
3. Sophie Grabner

Ergebnisse Get active 2.0

Burschen
1. Tomi Bajc
2. Benedek Makray
3. David Lewis
Mädchen
1. Ajda Slapsak
2. Beth Caceres
3. Ziva Slapsak

© VCM / Leo Hagen
Auch an der Strecke herrschte beste Stimmung. © VCM / Leo Hagen
Vienna City Marathon

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