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„Laufen am Wolfgangsee macht glücklich“, sagt Franz Zimmermann. Er muss es wissen, denn er ist der Inspirator und Gründer dieser Veranstaltung, die nun auf 50 Austragungen zurückblicken kann. Er gründete den Lauf und gewann die erste Auflage am Nationalfeiertag 1972. Ein halbes Jahrhundert später hat der Wolfgangseelauf summiert 100.000 Anmeldungen gezählt, seine Attraktivität weit über die regionalen und nationalen Grenzen hinaus kontinuierlich gesteigert und Bewerbsprogramm erweitert, wodurch alle Laufziele erreicht werden können. „In den letzten beiden Tagen konnten wir den Läuferinnen und Läufer erneut ein besonderes Lauffest bieten und es freut mich sehr, so viele glückliche Gesichter zu sehen. Wir haben es wieder geschafft, dieses besondere Wolfgangseelauf-Feeling zu vermitteln“, bilanzierte Ok-Chef Franz Sperrer.
Die Siege bei der Jubiläumsausgabe gingen nicht unüberraschend an die kenianischen Athleten des Run2gether-Teams. Simon Njeru finiste bei den Männern in einer Zeit von 1:30:14 Stunden, auf der 27 Kilometer langen Strecke mit dem giftigen An- und Abstieg auf den und vom Falkenstein in der Anfangsphase ist das im historischen Vergleich eine starke Leistung. Im Frauenbewerb, der die ersten fünf Jahre lang nicht auf dem Programm stand, dann aber für die österreichische Laufszene früh eingeführt und etabliert wurde, erreichte Dorine Jerop eine Zeit von 1:57:42 Stunden.
Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) überquerte die Ziellinie zweieinhalb Minuten hinter dem Sieger auf der zweiten Position und lag damit knapp drei Minuten vor Vorjahrssieger Markus Lemp (LC Sicking). Bei den Frauen komplettierten die Tschechin Kristyna Cerna und die österreichische Lokalmatadorin Claudia Wimmer (LG St. Wolfgang) das Stockerl.
Bernadette Schuster (Honeder Naturbackstube Dreamteam) trug sich zum bereits elften Mal in die Siegerliste des 10km-Uferlaufs, der in der Beliebtheit der Anmeldungen mittlerweile fast an die klassische Seeumrundung heranreicht. Die Oberösterreicherin erzielte eine Zeit von 37:53 Minuten. Bei den Männern zeigte sich Isaac Toroitich Kosgei (TGW Zehnkampf Union) von seinem Marathonlauf am Bodensee letztes Wochenende ordentlich erholt und erzielte eine für diese Voraussetzungen beachtliche Zeit von 32:09 Minuten.
Im 5,2 Kilometer langen Panoramalauf mit Start in Strobl erzielte Tobias Rattinger (LAC Amateure Steyr) in einer Zeit von 16:11 Minuten einen neuen Streckenrekord. Bei den Frauen setzte sich Angela Grundbichler aus Golling in 21:26 vor Vorjahressiegerin Therese Wagenleitner (ASV Salzburg LA) durch.
Die Siege im Salzkammergut Marathon mit Start in Bad Ischl, der kleinste Bewerb des Wochenendes, gingen an Stefan Greiner (DeBettin Sparkasse Salzkammergut), der in einer Zeit von 2:56:43 Stunden zum zweiten Mal nach 2015 gewann, und Veronika Haas (Mountainshop Wien), die in einer Zeit von 3:22:23 Stunden bereits zum vierten Mal vorne lag. Bereits am Samstag gingen die Nachwuchsrennen mit einer Rekordteilnahme und die Wanderung um den See, „Walk the Lake“ als Premiere mit über 150 Teilnehmenden über die Bühne.
3.373 Läuferinnen und Läufer starteten am vergangenen Wochenende bei ab Samstagmittag herrlichstem Herbstwetter, dessen Sonnenstrahlen im Zielort St. Wolfgang fast an den Sommer erinnern wollten.
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